BIT startet Transformationsinitiative

Digitalisierung: Das BIT startet Transformationsinitiative (Symbolbild: Adobe Stock)

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) hat eine Transformationsinitiative gestartet: Als erster Schritt soll eine neue Geschäftsleitungsstruktur eingeführt werden, heisst es in einer Mitteilung dazu. Damit schaffe das BIT die Grundlage, um die Departemente und Ämter bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse optimal zu unterstützen.

Bafu vergibt Millionenauftrag für SAM-Lösung an Puzzle ITC und Partnerfirmen

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) in Ittigen (Bild: A. Buser/ CCO)

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) setzt für die Entwicklung ihrer neuen Software-Lösung SAM (Système d'Avertissement modulaire) auf Puzzle ITC mit den Partnern Zeilenwerk und Opengis.ch. Somit geht der Auftrag im Wert von 5.7 Millionen Schweizer Franken damit an drei Berner IT-Unternehmen, die auf Open Source fokussiert sind.

SAP-Software-Roboter digitalisiert Verarbeitung kantonaler Kurzarbeitsabrechnungen

Bild: Screenshot

Da die Abrechnungen und Auszahlungen von Kurzarbeitsanträgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie explosionsartig angestiegen sind, versuchen die Behörden der Kantone Aargau und Zürich die Abläufe mit digitalen Hilfsmitteln zu beschleunigen. Im Zentrum der entsprechenden digitalen Lösung steht ein Webformular mit robotergesteuertem Datentransfer ins Abrechnungssystem des Bundes. Der eingesetzte Software-Roboter setzt dabei auf der SAP-Lösung für intelligente robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) auf und automatisiert die Arbeitsschritte bei der Auszahlung.

Zum Schutz vor Cyberrisiken erhöht der Bund die personellen Ressourcen

Symbolbild: Pixabay

Mit der gestern beschlossenen Verordnung über den Schutz vor Cyberrisiken in der Bundesverwaltung setzt das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) den Auftrag des Bundesrats vom 30. Januar 2019 um und schafft damit die rechtlichen Grundlagen für den Auf- und Ausbau des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC). Gleichzeitig wurde auch die Erhöhung der personellen Ressourcen um 20 neuen Stellen im Bereich Cyberrisiken abgesegnet.

IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 beschlossen

Symbolbild: Pixabay/ AR130405

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 sowie den Masterplan 2020 zu deren Umsetzung gutgeheissen. Die IKT-Strategie lege den Fokus darauf, die Bundesinformatik bestmöglich auf die Geschäftsbedürfnisse auszurichten und das Verwaltungsgeschäft bei der digitalen Transformation zu unterstützen, teilt der Bundesrat mit.

Wien verdreifacht Home-Office Förderung auf sechs Millionen Euro

Die Stadt Wien verdreifacht ihre Home-Office Förderung auf sechs Millionen Euro, denn die mehr als 60.000 Wiener Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sind derzeit besonders auf Unterstützung angewiesen, etwa wenn es um das notwendige Umsteigen aufs Home-Office geht. Die Stadt Wien und ihre Wirtschaftsagentur fördern deshalb die Anschaffung von Hardware, Software und die Netzwerk-Infrastruktur fürs Arbeiten von daheim. Pro Unternehmen gibt es von der Stadt eine Förderung von 75 Prozent der Anschaffungskosten bis zu 10.000 Euro.

Bundesrat nimmt Kontrollbericht der Umsetzung der IKT-Strategie zur Kenntnis

IKT-Strategie: Bund nimmt Kontrollbericht zur Kenntnis (Symbolbild: pixabay/ Kaboompics)

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. März den strategischen IKT-Controllingbericht per 31. Dezember 2019 zur Kenntnis genommen. Der Controllingbericht umfasst einen Rückblick auf die Strategieperiode 2016-2019 sowie eine Beurteilung der Zielerreichung.

Neues Rechenzentrum des Bundes geht in Betrieb

Das neue Rechenzentrum des Bundes (Bild: zVg)

Das erste der neuen Rechenzentren des Bundes ist nun in Frauenfeld offiziell in Betrieb gegangen. In den vergangenen Tagen seien im Auftrag des Bauherren Armasuisse Immobilien die letzten Tests der Gebäudetechnik erfolgreich abgeschlossen worden, heisst es in einer Aussendung des Bundes. Das neue Rechenzentrum stehe nun für die Armee und die zivilen Bundesämter zur Verfügung.

Organisatorische Störungen und Finanzierungsdefizite fordern Behörden-CIOs

Die CIOs von Behörden sind gefordert (Bild: Fotolia/ Wladimir 1804)

Global gesehen sahen sich in den vergangenen vier Jahren 58 Prozent der Behörden-CIOs mit organisatorischen Störungen konfrontiert. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in diesem Zeitraum auch mit einer Finanzierungslücke konfrontiert waren. Dieses Bild hat das Research- und Beratungsunternehmen Gartner im Zuge einer weltweiten Umfrage errechnet. Die Prozentzahlen seien höher als die für alle anderen Branchen, so die Marktforscher.

Seiten

Öffentliche Verwaltung abonnieren