Mini-Sensor überwacht implantierte Organe

Winziger implantierbarer Sauerstoffsensor (Foto: Soner Sonmezoglu, berkeley.edu)

Nicht grösser als ein Marienkäfer ist ein Sensor von Forschern der University of California, Berkeley (UC) und der UC San Francisco, der das Funktionieren von Spenderorganen nach der Implantation überwacht. Er misst den Sauerstoffgehalt. Das ist ein Indiz dafür, ob das Organ planmässig arbeitet oder vom Körper abgestossen zu werden droht.

Gesundheitsverbände gründen Allianz "Digitale Transformation im Gesundheitswesen"

Symbolbild: Flickr/Intel Freepress

Eine ganze Reihe von Verbänden im Bereich Gesundheitswesen haben jetzt die Allianz "Digitale Transformation im Gesundheitswesen" aus der Taufe gehoben. Ziel der Allianz sei es gemäss Mitteilung, die Prioritäten und den Handlungsbedarf bei der digitalen Transformation zusammen festzulegen, Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten und mit möglichst geeinten Positionen gegenüber der Politik aufzutreten.

Patienten für kontaktlose Robo-Triage

Dr. Roboter: für die meisten Patienten voll in Ordnung (Foto: mit.edu)

Roboter bieten in Zeiten von Covid-19 und Social Distancing eine Möglichkeit, persönliche Kontakte zwischen Patienten und medizinischem Personal zu minimieren. Das Gros der Menschen nimmt Robo-Untersuchungen auch gut an, so eine Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und des Brigham and Women's Hospital. Patienten in einem Praxistest fanden demnach auch, dass eine Interaktion mit medizinischem Personal per Video-Bildschirm ähnlich einem persönlichen Kontakt sei.

Gesundheitsbranche sieht Zukunft in der Hybrid Cloud

Symbolbild: Flickr/Intel Freepress

Angefangen von der Einrichtung von Heimarbeitsplätzen über die Unterstützung von Telemedizinverfahren bis hin zur Bewältigung des wachsenden Patientenaufkommens steht die Gesundheitsbranche angesichts der Corona-Krise vor grossen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund geniesse die digitale Transformation in der Gesundheitsbranche oberste Priorität, wie aus einer globalen Studie von Nutanix hervorgeht. Von allen Branchen zeige der Gesundheitssektor das grösste Interesse an einem hybriden IT-Modell.

Augmented Reality im Operationssaal der Universitätsklinik Balgrist

AR im OP-Saal (Foto: Microsoft)

Nach langen Jahren der Forschung finden Augmented Reality (AR) Techniken nun auch Eingang in den Operationssaal. Anfangs Dezember 2020 fand an der Universitätsklinik Balgrist gemäss Mitteilung die erste holographisch navigierte Operation statt. Der Wirbelsäulenspezialist Prof. Mazda Farshad, Medizinischer Direktor der Universitätsklinik Balgrist, operierte demnach mit Unterstützung einer AR-Brille (Hololens 2).

Zur Rose-Tochter Teleclinic lanciert digitales Gesundheitsprotal in Deutschland

Zur Rose: Firmenschild am Holdingsitz in Steckborn (Bild: Zur Rose)

Die von der Schweizer Online-Apotheke Zur Rose im August übernommene Teleclinic hat in Deutschland ein neues Portal zur Verschreibung von digitalen Gesundheitsanwendungen lanciert. Mit dem neuen Portal will die Telemedizin-Anbieterin Gesundheits-Apps in den Praxisalltag einbinden und so den Zugang für Ärzte und Patienten erleichtern, heisst es in einer Aussendung dazu.

Inselspital und Uni Bern eröffnen AI-Zentrum für klinische Belange

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das Inselspital und die Uni Bern planen im Januar 2021 die Eröffnung eines "Center for Artificial Intelligence (AI) in Medicine" (Caim). Die neue AI-Einrichtung soll Forschung, Lehre und die Überführung von Forschungsergebnissen in klinische Abläufe miteinander verknüpfen. Dadurch sollen künftig unter anderem patientenspezifische Therapien ermöglicht werden.

Digitalisierungsschub im Gesundheitswesen

Symbolbild: Pixabay/ ChStockphoto

Im letzten Jahr haben sich noch fast 20 Prozent der Spitäler und Krankenkassen gegenseitig die Dossiers per Fax zugeschickt. Nun aber tauschen immer mehr Kantone, Krankenkassen und Spitäler die Informationen digital aus. Grund dafür sei die Corona-Krise, die einen Digitalisierungsschub im Gesundheitswesen mit sich brachte, wie die "Sonntatszeitung" (SZ) mit Verweis auf den Krankenkassenverband Santésuisse berichtet.

Versandapotheke Zur Rose und KPT kündigen digitalen Medikamenten-Assistenten an

Logo: Zur Rose

Die Versandapotheke Zur Rose mit Holdingsitz in Steckborn im Bezirk Frauenfeld hat zusammen mit dem Krankenversicherer KPT mit dem Assistent "Medi+" ein neues digitales Angebot vorgestellt. "Medi+" soll gemäss Mitteilung die Patienten beim Umgang mit Medikamenten unterstützen. Die Anwendung ermögliche es unter anderem, Rezepte zu hinterlegen und einen Einnahmeplan mit einer Erinnerungsfunktion für die Nachbestellung zu erstellen, heisst es.

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