Smartphones erhöhen bei Kindern Risiko für Kurzsichtigkeit

Symbolbild: Fotolia/Syda Productions

Eine übermässige Nutzung von Smartphones, Tablets und Computern im frühen Kindesalter führt nach Angaben von Augenärzten zu mehr Kurzsichtigkeit. "Studien zeigen, dass Kurzsichtigkeit zu rund 50 Prozent vom Lebensstil beeinflusst wird", erklärt dazu Bettina Wabbels von der deutschen Gesellschaft für Augenheilkunde.

Dacadoo zieht Hannover Rück als Kooperationspartner an Land

Logo: Dacadoo

Das in der Schweiz ansässige Gesundheits- und Insurtech-Unternehmen Dacadoo konnte mit dem viertgrössten Rückversicherer der Welt, der Hannover Rück, eine marktübergreifende Kooperation besiegeln. Gemeinsam wollen die beiden Partner Versicherern künftig eine Kombination aus dem automatisierten Underwriting-System der Hannover Rück und der digitalen Gesundheitsplattform von Dacadoo in Europa und Asien anbeiten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Microsoft-Mitgründer Paul Allen muss sich erneut dem Kampf gegen Krebs stellen

Muss sich wegen Krebs wieder in Behandlung geben: Paul Allen (Foto: Wikipedia/ Miles Harris, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license)

Paul Allen, der zusammen mit Bill Gates das Software-Haus Microsoft gegründet hat, muss sich erneut dem Kampf gegen Krebs stellen. Wie er selber bekannt gegeben hat, muss er sich bereits zum zweiten Mal wegen einem Non-Hodgkin-Lymphon in Behandlung geben. Die gleiche Krebsform hatte er 2009 besiegt. Er habe kürzlich erfahren, dass der Krebs zurückgekehrt sei und wolle ihn "aggressiv bekämpfen", wie es heisst.

WHO will Computerspielsucht als Krankheit anerkennen

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Computerspielsucht soll künftig als Krankheit anerkannt werden. Wie ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf mitteilte, soll das allgemein als "Gaming Disorder" bezeichnete Phänomen in die elfte Internationale Klassifikation der Krankheiten aufgenommen werden, die im Juni veröffentlicht wird. Die Liste basiert auf Einschätzungen von Experten in aller Welt.

Software erkennt Alzheimer zwei Jahre im Voraus

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Wenn Künstliche Intelligenz (KI) die Analyse von Gehirnscans übernimmt, lassen sich frühe Anzeichen von Demenz erkennen und späterer Alzheimer bis zu zwei Jahre im Voraus vorhersagen, so Forscher der McGill University. Sie haben einen Algorithmus entwickelt und trainiert. Beim Praxistest erzielte das System eine Erfolgsquote von 84 Prozent. Eine erste Testversion des Prognose-Tools ist bereits verfügbar.

Google-App "Streams" verletzt Patientenrechte

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Dass Google Deepmind echte Patientendaten zur Testung seiner App "Streams" genutzt hat, ist "rechtlich unzulässig". Davor hat die britische Datenschutzbeauftragte für den Gesundheitsbereich, Fiona Caldicott, bereits im Februar gewarnt. Ihr Schreiben an den Leiter des Royal Free Hospital in London, welches Google Deepmind 1,6 Mio. Patientenakten zur Verfügung gestellt hat, wurde nun "Sky News" zugespielt.

Hype bei E-Health-Apps im China vorbei

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Der Hype bei Medizin-Apps am chinesischen Markt scheint vorüber. Im letzten Quartal gingen die Investitionen des digitalen Gesundheitssektors im Jahresvergleich um zehn Prozent zurück. Noch dramatischer war der Rückfall im Quartal zuvor, als der Investitionsrückgang 41 Prozent betrug. Der Grund für diesen Rückgang: Die Investoren werden immer skeptischer, wie die digitalen Gesundheitslösungen Gewinne generieren sollen - nicht zuletzt angesichts zunehmender Ausfälle.

Elektronische Gesundheitsakten mit individuellem Herzschlag verschlüsseln

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Elektronische Gesundheitsakten beinhalten höchst sensible Daten - wie diese mit dem eigenen Herzschlag geschützt werden können, dazu hat sich ein Team rund um Zhanpeng Jin von der Binghamton University Gedanken gemacht. Es hat eine Methode zur Verschlüsselung von Daten entwickelt, die auf der individuellen elektrischen Aktivität des menschlichen Herzens und seiner Messung mittels Elektrokardiografie (EKG) beruht - der eigene Herzschlag wird damit zum Passwort.

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