Swisscom und Co präsentieren SAP IS-H Nachfolgelösung

E-Health: Swisscom kündigt Nachfolgelösung für SAP IS-H an (Symbolbild: iStock/Viorka)

Ein Konsortium bestehend aus Swisscom, Common MS aus Madrid, GITG aus Hamburg und Aktiva aus Frauenfeld haben bestehende SAP S/4-Add-ons an Schweizer Bedürfnisse angepasst. Die neue Softwarelösung decke die Anforderungen einer Patientenadministration und -abrechnung entsprechend ab, heisst es in einer Aussendung dazu.

Diabetes-Diagnose einfach per Smartphone-App

Bestimmung des Blutzuckerspiegels mit dem Smartphone (Foto: clicklabsgroup.com)

Die Diagnose von Typ-2-Diabetes ist künftig per Smartphone-App möglich. Die Software basiert auf Künstlicher Intelligenz und ist mit maschinellem Lernen trainiert worden. Laut den Entwicklern liefert sie postwendend die Diagnose. Das Verfahren haben Forscher des Gesundheitsunternehmens Klick Labs entwickelt. Als ergänzende Angaben werden nur Alter, Geschlecht, Grösse und Gewicht benötigt. Es hat bei Frauen eine Trefferquote von 89 und bei Männern von 86 Prozent.

Gehirn steuert Fussgelenk von Prothesen

Unterschenkelprothese, die von Gedanken gesteuert wird (Foto: Aaron Fleming, ncsu.edu)

Mit einem neuartigen Fussgelenk von Forschern der North Carolina State University sollen Menschen mit Beinprothese natürlicher laufen und ihre Balance besser halten können. Das Gelenk wird von den Nervenenden im Beinstumpf gesteuert. "Wir haben uns auf die Kontrolle der Bewegung konzentriert, was überraschend kompliziert ist", sagt Forschungsleiterin Helen Huang.

Digitalisierungspotenzial im Schweizer Gesundheitswesen besser aufzeigen

Symbolbild: Pixabay/Stocksnap

Um die Digitalisierung des Gesundheitswesens in der Schweiz voranzutreiben, müssen der Nutzen und die Möglichkeiten für alle Beteiligten noch besser aufgezeigt werden. Dies verdeutlicht der aktuelle Digital Health Report der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Dabei würden auch Ängste der Gesellschaft und deren Bewältigung eine Rolle spielen, heisst es.

Hightech-KI erkennt Autismus besser denn je

Autismus: App diagnostiziert Phänomen zuverlässiger (Foto: Sukinah Hussain, pixabay.com)

Mit der neuen App "SenseToKnow" von Forschern der Duke University lässt sich Autismus diagnostizieren. Sie wird auf einem Tablet installiert, dessen Kamera die Verhaltensreaktionen des Kindes aufzeichnet, um Anzeichen von Autismus wie Unterschiede in der sozialen Aufmerksamkeit, im Gesichtsausdruck und in den Kopfbewegungen zu erkennen. Eine mit maschinellem Lernen trainierte Software analysiert die Bilder, aus denen hervorgeht, ob der meist kindliche Proband autistisch ist.

Politik und Experten diskutieren über die digitale Zukunft des Gesundheitswesens

Symbolbild: Pixabay/Stocksnap

Die Luzerner Nationalratsanwärterinnen Rahel Estermann (Grüne) und Riccarda Schaller (GLP) sowie Ständerat Damian Müller (FDP) diskutierten gestern im altehrwürdigen Ratssaal des Suva-Hauptsitzes in Luzern über die digitale Zukunft des Gesundheitswesens. Daniel Roscher, Leiter Departement Schadenmanagement und Rehabilitation der Suva, und Stefan Hunziker, Leiter Informatik Kantonsspital Luzern, lieferten Experteninputs für diese von Digitalswitzerland organisierte Veranstaltung.

Smartphone-Tool überwacht Muskelathropie

Handy und Stethoskop: Neues Tool für SMA-Patienten vorgestellt (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Ein neues Tool für das Smartphone kann die tagtäglichen Veränderungen der motorischen Funktion bei Patienten mit spinaler Muskelathropie (SMA) erfassen. Zu diesem Schluss kommt eine Proof-of-Concept-Studie unter der Leitung des Roche Innovation Center Basel. Demnach sind die digitalen Aufgaben für die meisten Patienten ansprechend und leicht zu absolvieren. Die Ergebnisse sind den Experten nach sicher und entsprechend den Resultaten von etablierten klinischen Tests.

Pläne der WHO zur Digitalisierung des gelben Impfpasses von EU bekräftigt

© Shutterstock/Ritzki

Das Vorhaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Digitalisierung des gelben Impfpasses ist von der EU-Kommission bekräftigt worden. Die Pläne seien Teil eines globalen digitalen Netzwerks für Gesundheitszertifizierung der WHO, das auf den digitalen EU-Impfnachweisen aus der CoV-Pandemie basiere, liessen die Kommissare für Justiz, Didier Reynders, und Gesundheit, Stella Kyriakides, dazu verlauten.

KI sagt Magenkrebs drei Jahre früher vorher

Magenschmerzen: KI diagnostiziert Krebs früher (Foto: pixabay.com, Darko Djurin)

Laut Joel Rubenstein von der University of Michigan können präventive Massnahmen mit Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI) die Rettung für Betroffene von Speiseröhren- und Magenkrebs sein. Die Erkrankungen an Adenokarzinomen des Ösophagus sowie Adenokarzinomen des Mageneingangsbereiches sind häufig tödlich. "Das Screening kann präkanzeröse Veränderungen bei Patienten mit Barrett-Ösuphagus erkennen. Diese Krebsvorstufe wird manchmal bei Personen mit einer langfristigen gastroösophagealen Refluxkrankheit diagnostiziert."

ALS und Schlaganfall: KI bringt Sprache zurück

So werden die Signale im Gehirn erfasst (Bild: Ken Probst, ucsf.edu)

Mit Computer-Gehirn-Schnittstellen und Künstlicher Intelligenz (KI) haben Forscher der University of California San Francisco (UCSF) und der University of California Berkeley zwei neurodegenerativ beeinträchtigten Frauen die Kommunikation wieder ermöglicht. Eine der beiden hatte einen schweren Schlaganfall erlitten, der all ihre Muskeln lähmte, die andere litt an einer fortschreitenden Erkrankung des Gehirns. Die Schlaganfallpatientin Ann konnte über einen digitalen Avatar sprechen und Emotionen ausdrücken.

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