Digitaler Euro soll europäischem Finanzsystem Stabilität verleihen

Soll Finanzsystem stärken: Digitaler Euro (Symbolbild: Shutterstock/Destrolove)

Nach Meinung des Chefs der Europäischen Zentralbank (EZB), Fabio Panetta, soll das Digital-Euro-Projekt der EZB in einer immer digitaler werdenden Finanzwelt die Stabilität gewährleisten. Laut dem EZB-Direktor hätten die jüngsten Börsenturbulenzen bei Kryptowährungen aufgezeit, dass die Zentralbank stets für ein stabiles Geld- und Zahlungssystem eintreten müsse.

Twint plant Kooperation mit Konsumkreditbank Cembra

Symbolbild: Twint

Der helvetische Bezahldienst Twint plant eine Kooperation mit der Konsumkreditbank Cembra. Ab Sommer 2023 sollen entsprechende Rechnungskauflösungen in die Schweizer Bezahl-App integriert werden, heisst es in einer Aussendung dazu. Demnach haben sich Twint und Swissbilling, die auf Rechnungskauflösungen spezialisierte Tochtergesellschaft von Cembra, auf eine Zusammenarbeit geeinigt.

Mit einer Bewertung von zwei Milliarden Dollar avanciert 21.co zum grössten Krypto-Unicorn der Schweiz

Symbolbild: Pixabay/Kellepics.jpeg

Die auf Anlageprodukte in Kryptowährungen fokussierte Schweizer Anbieterin 21.co, gibt den Abschluss einer Finanzierungsrunde über 25 Millionen US-Dollar bekannt. Diese wurde vom Londoner Hedgefonds Marshall Wace angeführt und resultierte in einer Bewertung von rund zwei Milliarden US-Dollar. Somit avanciert 21.co zum höchstbewerteten Krypto-Unicorn der Schweiz.

Crealogix digitalisiert Zugang zu Fördergeldern der L-Bank Baden-Württemberg

Logobild: Crealogix

Die Landesförderbank Baden-Württembergs (L-Bank) ist mit der ersten Ausbaustufe des von der Schweizer Digital-Banking-Spezialistin Crealogix entwickelten neuen Förderportals live gegangen. Die Kunden des Finanzinstituts erhalten damit einen einfachen und digitalen Zugang zu Fördergeldern und sind mit der Förderbank Baden-Württembergs nun direkt vernetzt.

Ostschweizer Unternehmensspiegel thematisiert digitale Finanzierungsinstrumente für KMUs

Symbolbild:OST

In den Medien werden digitale Finanzierungsinstrumente immer häufiger als Alternativen zu den klassischen Bankkrediten oder zur "normalen" Kapitalerhöhung diskutiert. Was tatsächlich dahinter steckt, dem versucht der 13. Unternehmensspiegel unter dem Titel "Digitale Finanzierung für KMU – Sinn oder Unsinn?" nachzuspüren.

Fintechs: Bewertungen rasseln in den Keller

Aktienkurse: Fintechs reagieren empfindlich auf Krisen (Foto: Fotolia/James Thew)

Fintech-Startups werden aufgrund eines schwierigen Marktumfelds zunehmend dazu gezwungen, die Bewertungen ihrer Aktien deutlich nach unten zu schrauben. Prominente Opfer der aktuellen Entwicklung sind der kalifornische Online-Bezahldienst Stripe und der schwedische Zahlungsanbieter Klarna. Laut den US-Finanzexperten von Pitchbook sind das aber nur zwei Namen aus einer langen Liste von 81 Firmen, deren Bewertungen dieses Jahr stark eingebrochen sind.

North International Bank geht in die Banking Cloud von Temenos

Logobild: Temenos

Die in 38 Ländern tätige Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos mit Zentrale in Genf hat für die North International Bank (NIBank) die Temenos Banking Cloud in Betrieb genommen. Die NIBank mit Sitz im karibischen Staat "Antigua und Barbuda" betreut ausser in der Karibik auch Kunden in Lateinamerika und in Europa. Über die Höhe des Auftragsvolumen wurden keine Angaben gemacht.

Schweizer Versicherer treiben Digitalisierung voran und verbessern Customer Journey

Symbolbild: Pixabay/Pexels

Die helvetischen Versicherungsunternehmen investieren immer mehr Geld in die Digitalisierung und verbessern dabei vor allem das "Kundenerlebnis" auf ihren Websites, Apps oder in den sozialen Medien, wie aus einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Columbus Consulting hervorgeht.

Clientis auf Open-Finance-Plattform von Inventx migriert

Bild: Clienti

Vierzehn Banken der Clientis-Gruppe sowie vierzehn weitere Regionalbanken, die unter eigener Marke tätig sind, setzen neu auf die Open-Finance-Plattform (OFP) der Schweizer IT-Dienstleisterin Inventx, die ihren Hauptsitz in Chur unterhält. Clientis sei erfolgreich auf die Plattform migriert worden, teilten die beiden Partner am Donnerstag gemeinsam mit. Über die offene Plattform werde Clientis ihre Dienstleistungen den anderen Banken zugänglich machen, heisst es.

Seiten

Finanz-IT abonnieren