Banken sollten Krypto-Produkte anbieten

Krypto im Blick: neues Geschäftsfeld für Banken (Foto: Designweb, pixabay.com)

Die Entscheidung der Commonwealth Bank of Australia, Kunden auch Kryptowährungsprodukte anzubieten, könnte sich zum Vorteil entwickeln, ebenso für andere Geldhäuser, die sich für diesen Service entschieden haben oder es noch tun. Denn ein Drittel der Australier, die dieses digitale Geld besitzen, will in den nächsten zwölf Monaten laut einer Umfrage des Kreditkartenanbieters Visa zu einer Bank wechseln, die ihnen in diesem Bereich Angebote machen kann.

SIX und Bearingpoint entwickeln gemeinsame Lösung für Zahlungsbereich

SIX-Sitz in Zürich (Bild: SIX)

Die Infrastrukturdienstleisterin für den Finanzplatz Schweiz, SIX, hat eine Kooperation mit dem Beratungsunternehmen Bearingpoint unterzeichnet, um gemeinsam eine digitale Lösung für Rechnungsstellung und -zahlung zu etablieren. Diese soll künftig von Banken und Rechnungstellern in ganz Europa genutzt werden, betont SIX in einer Mitteilung.

US-Bürger vertrauen auf Banking per App

So sehen die Vorlieben der US-amerikanischen Bürger aus (Grafik: aba.com)

US-Bürger bevorzugen mobile Apps zur Erledigung ihrer Bankgeschäfte. Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben 33 Prozent der Bankkunden Apps auf Smartphones oder anderen mobilen Geräten als Top-Option für die Verwaltung ihrer Bankkonten genutzt, während 24 Prozent lieber Laptop oder PC verwendeten und 21 Prozent eine Bankfiliale aufsuchten. Während der Pandemie stieg die Zahl der Nutzer mobiler Apps auf 44 Prozent, die Zahl der übrigen Nutzer des Online-Bankings auf 26 Prozent, während das Filial-Banking auf zehn Prozent zurückging.

Temenos offenbar im Visier des schwedischen Finanzinvestors EQT

Um Temenos kursieren Übernahmegerüchte (Logobild: Temenos)

Die schwedische Investorengruppe EQT liebäugelt offenbar mit einer Übernahme der Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur prüfe EQT ein Kaufangebot abzugeben. Die Agentur beruft sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Prüfung befinde sich in einem frühen Stadium, und es sei daher nicht sicher, ob es tatsächlich zu einer Übernahme komme, heisst es. Sowohl Temenos als auch EQT waren nicht Bereit, eine Stellungnahme zum Bericht abzugeben.

Smartphonebank N26 sammelt weitere 900 Millionen Dollar ein

Bild: Wikipedia/Jean Loko/CCO

Die Smartphonebank N26 mit Zentrale in Berlin hat bei einer neuen Finanzierungsrunde rund 900 Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. "Mit dieser Finanzierungsrunde ist N26 jetzt mit über neun Mrd. Dollar bewertet und damit das wertvollste Fintech in Deutschland und unter den Top 20 weltweit", lässt die von Wienern gegründete Bank verlauten. Gleichzeitig plant die deutsche Finanzaufsicht Bafin eine Neukundenbeschränkung für N26.

US-Fintech Green Dot geht in die Temenos-Cloud

Logobild: Temenos

Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos mit Sitz in Genf hat einen Neukunden in den USA an Land gezogen. Gemäss Mitteilung der Westschweizer hat sich die Fintech-Firma Green Dot für die Temenos Banking Cloud als künftige Plattform für ihre digitalen Direktbanken- und Banking Platform-Services entschieden.

Basler KB und die Bank Cler bringen Web- und Mobile-Banking-Lösungen auf Engage-Plattform von Avaloq

Bild: zVg

Das auf Bankensoftware fokussierte Schweizer Fintech Avaloq baut sein Angebot für die Basler Kantonalbank und die Bank Cler aus. Die beiden zum BKB-Konzern gehörenden Banken bringen neu ihre Web- und Mobile-Banking-Lösungen auf die Engage-Plattform von Avaloq. Das "Going Live" sei für 2023 geplant, liess Avaloq via Aussendung verlauten.

Smartphonebank N26 mit acht Milliarden Euro bewertet

Bild: N26

Im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde konnte die deutsche Smartphone-Bank N26, die auch in der Schweiz und Österreich aktiv ist, rund 700 Millionen Euro einsammeln. Drei Anleger sollen den doch beachtlichen Betrag in das Fintec mit Zentrale in Berlin investiert haben, wie der "Spielgel" und das "Handelsblatt" berichten. Damit steigt auch die Bewertung von N26 von bislang rund 3,1 Milliarden Euro auf neu zirka acht Milliarden Euro.

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