Börsendebüt von Bitcoin in Chicago

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Die Kryptowährung Bitcoin schaffte nun auch das Debüt an einer wichtigen Börse. Am gestrigen Sonntag bot die Chicagoer Optionsbörse CBOE (Chicago Board Options Exchange) erstmals Terminkontrakte (Futures) für die Digitalwährung an. Der Kurs lag zu Beginn bei 15'000 Dollar (14'874 Schweizer Franken), stieg dann kurzzeitig auf 16'600 Dollar (16'461 Franken) und lag nach 20 Minuten bei 15.940 Dollar (15'806 Franken).

Kreditwürdigkeit von Aktivitäten in sozialen Netzwerken ableiten

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Die südafrikanische Geschäftsbank Barclays Africa Group testet in Zusammenarbeit mit dem nigerischen Startup Social Lender, wie gut sich die Kreditwürdigkeit von Klienten über deren Accounts in sozialen Netzwerken errechnen lässt. Dabei ist vor allem relevant, mit wem die User befreundet sind. Die Methode hat laut Branchenexperten vielversprechendes Potenzial.

Was sich die Bank nicht traut, macht die Crowd!

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Beim Crowdfinancing geben viele kleine Investoren Geld, daraus wird ein grösserer Kredit und das Geld fliesst direkt zum Kreditnehmer, ohne Bank dazwischen. Im Sommer hat der Bundesrat neue Fintech-Regeln verabschiedet, die dieses System begünstigen. Über das Potential der "Schwarmfinanzierung" und ob die neue Regel tatsächlich Verbesserungen für Unternehmen bringen, diskutierte am Freitagabend im Zürcher Volkshaus unter dem Titel "Was sich die Bank nicht traut, macht die Crowd!" ein Podium, zu dem Fair Trade Pionierin Gebana geladen hatte.

Paypal bringt digitale Gruppenkasse "Moneypool" in die Schweiz

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Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal mit Zentrale im kalifornischen San José hat mit "Moneypool" eine Art digitale Gruppenkasse für gemeinsame Geschenke oder Reisen lanciert. "Moneypool" verschafft dem Urheber einer entsprechenden Initiative über sein Paypal-Konto einen raschen Überblick darüber, wer welchen Beitrag geleistet hat. Paypal will ihm bei einem gemeinsamen Vorhaben das Auslegen des kompletten Betrages und das übliche Hinterherlaufen und Erinnern an fehlende Beiträge erleichtern, heisst es.

Digitalwährungen sind für EZB-Vize reine Spekulationsobjekte

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Kryptowährungen wie Bitcoin werden nach Beurteilung der Europäischen Zentralbank (EZB) niemals das Geld der Notenbanken ersetzen. Das herkömmliche Geldsystem werde in der Zukunft nicht von "privat" geschöpften Internetwährungen verdrängt, erklärte der EZB-Vizechef Vitor Constancio. Virtuelles Geld sei lediglich ein Handelsobjekt, mit dem spekuliert werde, so der EZB-Vize.

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