Helvetia führt IT-Gesamtlösung von Adcubum ein

Die Helvetia setzt auf Adcubum (Bild: zVg)

Im Rahmen der Digitalisierung ihres gesamten Nicht-Leben-Bereichs hat sich die international tätige Schweizer Versicherungsgruppe Helvetia für die Einführung der Standardsoftware Adcubum Syrius entschieden. Bei der Ausschreibung des IT-Grossprojekts habe sich Adcubum mit Hauptsitz in St. Gallen gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen können, heisst es.

St. Galler Kantonalbank führt Login mit SwissID ein

Neben dem existierenden SGKB-Login können die Kunden ab sofort auch die SwissID einsetzen (Bild: zVg)

Die St. Galler Kantonalbank (SGKB) ermöglicht es ihren Kunden als erstes Schweizer Finanzunternehmen, sich mit der SwissID auf ihrem Hypothekenportal anzumelden. Damit wolle die Bank den Login-Prozess vereinfachen, heisst es. Die Anmeldung über SwissID sei neben dem existierenden SGKB-Login möglich.

Krypto-Währung Bitcoin weiter im Sinkflug

Symbolbild: Fotolia/Zapp2photo

Kryptowährungen wie Bitcoin stehen weiter stark unter Druck. Der schon in der vergangenen Woche zu beobachtende breite Ausverkauf setzte sich auch zu Beginn dieser Woche fort. So fiel etwa der Bitcoin-Kurs auf der grossen Handelsplattform Bitstamp mit nunmehr 5173 Dollar auf den tiefsten Stand seit Oktober 2017. Seit vergangenem Mittwoch belaufen sich die Verluste auf 17 Prozent. Von seinem Rekordhoch bei 20 000 Dollar im Dezember 2017 liegt der Kurs meilenweit entfernt.

Mobile Bezahllösungen: Weko leitet Untersuchung gegen Schweizer Finanzbetriebe wegen Absprache ein

Bezahlen mit Twint: Gibt es Absprachen? (Bild: Twint)

Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen eine Reihe hiesiger Finanzbetriebe in die Wege geleitet. Dabei soll geprüft werden, ob die betroffenen Unternehmen Absprachen getroffen haben, um mobile Bezahllösungen internationaler Anbieter wie Apple Pay und Samsung Pay zu boykottieren. Bei den ins Visier geratenen Unternehmen handelt es sich um die Aduno Holding, die Credit Suisse, die Postfinance, Swisscard AECS sowie gegen die UBS. Bei all diesen seien auch bereits Razzien durchgeführt worden, heisst es.

In Ostschweizer Städten kann man Parkgebühren neu mit Twint begleichen

Logo: Twint

In den Ostschweizer Städten St. Gallen, Frauenfeld und Rapperswil-Jona können Autofahrer die Parkgebühren neben den bisherigen Zahlmethoden ab sofort auch mit der Schweizer Bezahl-App Twint begleichen. Und zwar indem sie die Twint-App öffnen, den QR-Code auf der Parkuhr scannen, einmalig ihr Autokennzeichen eingeben und in der App die gewünschte Parkdauer wählen. Die Gebühr wird via Twint bezahlt und direkt vom hinterlegten Konto oder der hinterlegten Kreditkarte abgezogen.

Grossbritannien: Nach Brexit soll Digitalsteuer kommen

Auch die Briten wollen die Internet-Konzerne besteuern (Bild:Pixabay/3Dman_EU)

Sobald Grossbritannien aus der EU ausgetreten ist (Brexit), soll im Königreich auf der Insel eine Digitalsteuer für Internetkonzerne eingeführt werden. Wobei die Steuer auf den Umsatz, der auf britischem Boden erzielt werde, erhoben werden soll, wie Finanzminister Philip Hammond in London erklärte. Seine Regierung rechne ab 2020 mit Einnahmen von rund 400 Millionen Pfund (rund 511 Mio. Schweizer Franken) pro Jahr.

BSI entwickelt Software für Self-Service-Zahlungsverkehrsautomat der Schweizerischen Post

Einzahlen am Postomat (Bild: zVg)

Das Schweizer Software-Unternehmen BSI Business Systems Integration mit Zentrale in Baden hat die Ausschreibung für einen Self-Service-Zahlungsverkehrsautomat im Auftrag der Schweizerischen Post gewonnen. Der smarte Automat ist nun in der Pilot-Filiale in Interlaken in Betrieb gegangen. Er soll Kunden künftig nebst Einzahlungen auch mit praktischen digitalen Services dienen.

Temenos legt zweistellig zu

Logo: Temenos

Dem Westschweizer Bankensoftwareanbieter Temenos ist es auch im dritten Quartal 2018 gelungen, den Umsatz und den Betriebsgewinn zweistellig zu steigern. Das Management hat den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr in der Folge leicht angehoben. Konkret lag der Umsatz mit 213,0 Millionen Dollar um 14 Prozent höher als vor Jahresfrist. Bei der wichtigsten Ertragsquelle, den Softwarelizenzen mit einem Umsatz von 94,6 Millionen Dollar, betrug der Zuwachs gar 19 Prozent.

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