Recht
Samsung-Manager wegen Sabotage von Gewerkschaftsarbeit gebüsst
Verfasst von ictk am Mi, 18. Dezember 2019 - 06:02Ein Gericht in Südkorea hat den Verwaltungsratschef von Samsung Electronics, Lee Sang Hoon, zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Dem Manager und rund 25 weiteren Angeklagten wird vorgeworfen, Gewerkschaftsarbeit bei Subunternehmen des weltgrössten Handyherstellers sabotiert zu haben. Samsung habe 2013 die Arbeit der Arbeitnehmervertreter bei Samsung Electronics Service behindert und unter anderem Gewerkschaftsmitglieder bespitzelt, erklärte das Gericht. Samsung Electronics lehnte einen Kommentar ab.
Online-Kommunikation mit Rundfunk und Telekom Regulierung wird beweissicher
Verfasst von Herbert Koczera am Fr, 13. Dezember 2019 - 11:41Frankfurter Gericht schmettert Klage von Osram-Betriebsrat gegen Bafin ab
Verfasst von ictk am Di, 19. November 2019 - 05:36Der Osram-Betriebsrat ist mit dem Versuch gescheitert, eine Übernahme des Unternehmens durch den österreichischen Sensorhersteller AMS gerichtlich zu stoppen. Das Frankfurter Oberlandesgericht (OLG) lehnte den Antrag des Konzernbetriebsrats auf eine einstweilige Verfügung gegen die deutsche Finanzaufsicht Bafin ab.
Kanzlei Mossack Fonseca klagt Netflix wegen "Panama Papers"
Verfasst von ictk am Fr, 18. Oktober 2019 - 00:03Der erfolgsverwöhnte Konzern Netflix sieht sich einer Klage ausgesetzt: Der mit Stars wie Meryl Streep, Antonio Banderas und Gary Oldman besetzte Film "Die Geldwäscherei" über den weltweit als "Panama Papers" bekannt gewordenen Steuerskandal wird Thema vor Gericht. Die in den Fall verstrickte Kanzlei Mossack Fonseca hat Klage vor einem Gericht in Connecticut gegen den US-Filmverleiher eingereicht, der den Streifen von Steven Soderbergh in die Kinos bringt.
Australische Finanzaufsicht ermittelt gegen Paypal
Verfasst von ictk am Mi, 25. September 2019 - 05:46Australiens Finanzaufsicht geht dem Verdacht nach, dass der Onlinebezahldienst Paypal von Sexualstraftätern für den Erwerb von Kinderpornografie aus Asien genutzt wird. Wegen "anhaltender Sorge" vor möglichen Verstössen gegen Australiens Gesetze gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung sei ein unabhängiger Prüfer eingesetzt worden, teilte die Finanzaufsicht Austrac mit.
US-Gericht büsst illegale Streamer wegen Copyright-Verletzung
Verfasst von ictk am Fr, 06. September 2019 - 05:45"I Stream it All" (ISIA) wollte Netflix und Amazon Prime Konkurrenz machen: So hat ISIA 2017 herumposaunt, dass "wir mehr Inhalte als all unsere Konkurrenten haben". Der Haken: Der Content wurde illegal angeboten. Deshalb müssen sich acht Männer nun vor einem US-Bundesbezirksgericht verantworten. Sie sollen auch hinter dem illegalen Streamingdienst "Jetflicks" stehen. Die Anklage lautet Verschwörung zur strafrechtlich relevanten Copyright-Verletzung. Die Gründer der Portale müssen sich auch gegen Vorwürfe der Geldwäsche wehren.
Apple wehrt sich vor EU-Kommission gegen Spotify-Vorwürfe
Verfasst von redaktion am Di, 25. Juni 2019 - 05:23Apple hat sich gegen den Vorwurf des Musikdienstes Spotify zur Wehr gesetzt, man verlange von den Kunden des Streamingdienstes überhöhte Provisionen. Spotify-Chef Daniel Ek habe in seiner Beschwerde bei den Wettbewerbshütern der EU mit falschen Zahlen agiert, heisst es in einer Stellungnahme des iPhone-Konzerns an die EU-Kommission. Spotify hatte im März offizielle Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht.
Europaweit einheitliche Regelungen für Drohnenflüge verabschiedet
Verfasst von ictk am Mi, 12. Juni 2019 - 00:08Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat in Köln Bestimmungen veröffentlicht, um die Regeln für Drohnen nach mehrfacher Störung des Flugbetriebes an verschiedenen Flughafen europaweit zu vereinheitlichen. Das Papier enthält neben technischen Anforderungen auch Standards für den sicheren Betrieb.
US-Supreme Court lässt Sammelklage gegen Apple zu
Verfasst von redaktion am Di, 14. Mai 2019 - 05:53Das oberste US-Gericht hat den Weg für eine Sammelklage von Apple-Kunden gegen den iPhone-Hersteller freigemacht. Das Supreme Court in Washington bestätigte am Montag die Entscheidung einer niedrigeren Instanz, die Sammelklage zuzulassen. Eine entsprechende Abstimmung endete mit fünf zu vier Stimmen zugunsten der Kläger, schreibt CNBC. Die Kläger warfen Apple vor, den Markt für Apps für iPhones als Monopol zu betreiben und die Preise künstlich zu überhöhen.