Hohe Kosten drehen Zalandos Ergebnis ins Minus

Zalanda-Logistikzentrum in Berlin (Bild: zVg)

Beim auch in der Schweiz operativ tätigen Online-Modehändler Zalando ist das Ergebnis im dritten Quartal des laufenden Jahres ziemlich unter die Räder gekommen. Vor allem höhere Kosten, unter anderem im Marketing-Bereich, seien laut dem Unternehmen mit Zentrale in Berlin dafür ausschlaggebend. So rasselte das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) von 118,2 Millionen auf 9,8 Millionen Euro hinunter. Unter dem Strich steht sogar ein Verlust von 8,4 Millionen Euro zu Buche.

Zalando kann massiv zulegen

Zalanda-Logistikzentrum in Berlin (Bild: zVg)

Der auch in der Schweiz aktive deutsche Online-Modehändler Zalando kann trotz gelockerter Corona-Beschränkungen umsatzmässig massiv zulegen. Konkret ist der Umsatz gemäss Zalando-Anagben im zweiten Quartal um rund 34 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro geklettert. Mittlerweile kann Europas grösster Online-Modehändler bereits auf 44,5 Millionen Kunden verweisen. Einnahmenseitig fiel das Plus damit sogar höher aus als im Vorjahreszeitraum, als sich die meisten europäischen Länder im Lockdown befanden und der Online-Handel boomte.

Zalando spannt mit französischer Kosmetikkette Sephora zusammen

Kooperiert mit Sephora: Zalando (Bild: Zalando)

Der grösste Online-Modehändler Europas, Zalando, erweitert sein Online-Kosmetikgeschäft und kooperiert zu diesem Zweck mit der französischen Kette Sephora. Gemäss Mitteilung wirde Sephora künftig über die Zalando-Plattform mehrere Tausend Produkte von mehr als 300 Marken anbieten. Aktuell ist die Tochter des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH in 35 Ländern aktiv und betreibt weltweit mehr als 2000 Läden sowie auch einen Online-Shop.

Online-Modehändler Zalando mit starkem Auftaktquartal

Logistikzentrum von Zalando in Berlin (Foto: Zalando)

Der auch in der Schweiz operativ tätige deutsche Online-Modehändler Zalando kann nach wie vor stark von dem Pandemie-bedingten forcierten Trend zum Internetshopping profitieren. Im ersten Quartal stiegen die Umsätze gleich um fast 47 Prozent auf nunmehr 2,2 Milliarden Euro an, wie das Unternehmen am Hauptsitz in Berlin bekannt gab.

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