Airbnb schreibt erneut horrende Verluste

Bild: Pixabay

Der US-amerikanischen Online-Zimmervermieterin Airbnb setzt die Coronavirus-Krise weiterhin massiv zu. Für das erste Quartal des laufenden Jahres muss der Konzern einen Verlust in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatte das Minus trotz Belastungen durch die Pandemie "nur" 341 Millionen Dollar betragen.

Amazon stellt 75'000 Mitarbeitende ein und bezahlt eine Impfprämie

Ein Logistikzentrum von Amazon (Bild: Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Handelsriese Amazon prolongiert seine Einstellungsoffensive und will in den USA und Kanada 75'000 neue Mitarbeitende für die Lager- und Lieferlogistik anheuern. Dazu bietet der Konzern Kandidaten, die bereits gegen das Coronavirus geimpft sind, laut eigenen Angaben eine Prämie von 100 Dollar.

Softbank mit Milliardengewinn

Verbucht Milliardengewinn: Softbank (Bild: Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Ein Jahr nach einem Rekordverlust punktet der japanische Technologieinvestor Softbank dank mehrerer erfolgreicher Börsengänge. Im Geschäftsjahr zu Ende März sei ein Nettogewinn von 4,99 Billionen Yen (umgerechnet 37,8 Milliarden Euro) verzeichnet worden, teilte das Unternehmen des Gründers Masayoshi Son mit.

Xiaomi in den USA bald nicht mehr black-gelistet

Darf in den USA wieder Geschäfte machen: Xiaomi

Die chinesische Smartphone-Anbieterin Xiaomi ist in den Vereinigten Staaten wieder eine "normale" Marktplayerin. Die US-amerikanische Regierung nimmt den Konzern nämlich von einer schwarzen Liste und macht damit einen Schritt aus der Amtszeit von Donald Trump rückgängig. Mit den im Jänner verhängten Sanktionen sollte unter anderem amerikanischen Investoren verboten werden, Xiaomi-Aktien zu kaufen.

Deutsche Telekom mit gutem Startquartal

Gut gestartet: Deutsche Telekom (Bild: zVg)

Die Deutsche Telekom hat im neuen Geschäftsjahr ein gutes Startquartal hingelegt. In den ersten drei Monaten des Jahres schnellte der Umsatz um knapp ein Drittel auf 26,4 Milliarden Euro hinauf. Aus eigener Kraft - also ohne die Übernahme von Sprint in den USA und Währungseffekte - sei der Konzern um 7,1 Prozent gewachsen, teilt der Konzern mit Zentrale in Bonn mit.

Lockdown drückt Ceconomys Umsätze

Ceconomy spürt die anhaltenden Lockdowns (Bild:Ceconomy)

Der anhaltende Lockdown in Teilen Europas wie Deutschland und den Niederlanden belastet den Elektronikhändler Ceconomy, der Dachmutter von Mediasaturn weiter schwer. Der Umsatz sank im zweiten Geschäftsquartal (per Ende März) von 4,6 Milliarden Euro auf 4,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Düsseldorf mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte sowie Portfolioveränderungen lag das minus bei 5,7 Prozent. Der Online-Umsatz stieg hingegen erneut massiv und machte mit 2,1 Milliarden Euro nahezu die Hälfte des Konzernumsatzes aus.

CEOs rechnen in den nächsten zwei Jahren mit Wirtschaftsboom

CEOs rechnen mit Wirtschaftsboom (Bild: Pixabay/ Diggity Marketing)

Für die nächsten zwei Jahre rechnen 60 Prozent der CEOs und leitenden Angestellten mit einem Wirtschaftsboom. 40 Prozent glauben an eine stagnierende Situation. Dies belegt eine aktuellen Studie des Research- und Beratungsunternehmens Gartner. Und dieser zufolge gehen immerhin 35 Prozent der Befragten davon aus, dass das Umsatzniveau von 2019 bereits in diesem Jahr wieder erreicht oder übertroffen werde.

Halbleiter-Engpässe erreichen nun auch Telefone, Heimelektronik und Haushaltsgeräte

Auch bei Fritzbox-Hersteller AVM könnte es zu Lieferengpässen kommen (Bild: AVM)

Die Lieferengpässe bei Elektronikbauteilen könnten in der nächsten Zeit neben der Autoindustrie auch die Hersteller von Unterhaltungselektronik oder Telekommunikationsgeräten treffen. Verbraucher müssten mit längeren Lieferzeiten und steigenden Preisen rechnen, berichtete die "Welt am Sonntag". Die Zeitung hatte 20 Anbieter etwa von Routern, Telefonen, Unterhaltungselektronik und Hausgeräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen befragt.

Chipmangel: Daimler legt Fertigung der E-Klasse in Sindelfingen auf Eis

Symbolbild: Pixabay/Herbert2512

Der globale Chipmangel im Bereich Autoelektronik führt nun auch beim Daimler-Werk in Sindelfingen vorübergehend zu einem Stillstand bei der Produktion. Vom Fertigungsstopp betroffen ist gemäss Berichten in der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" die Mercedes-Benz E-Klasse.

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