Armis will Aktivitäten im DACH-Raum verstärken

Alexander Bünning, Regional Director DACH von Armis (Bild: zVg)

Die von israelischen IT-Security-Experten gegründete Armis mit Hauptsitz im kalifornischen Palo Alto, die eine agentenlose Plattform für Gerätesicherheit entwickelt hat, will ihre Aktivitäten im deutschsprachigen Raum ausweiten. Laut Alexander Bünning, Regional Director DACH von Armis, sollen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz der Vertrieb und damit das Partnernetzwerk sowie das Wachstum über Neukunden in der Region weiter vorangetrieben werden.

Chinesische Uber-Konkurrentin Didi will an USA-Börse

Didi beantragt Börsengang in den USA (Bild: Didi)

Die chinesische Online-Fahrdienst-Vermittlerin Didi Chuxing mit Zentrale in Peking bereitet einen Börsengang in den USA vor. Die Uber-Konkurrentin reichte einen entsprechenden Antrag bei der US-Börsenaufsicht SEC ein. Aus den Unterlagen sind allerdings noch nicht der konkrete Zeitplan und die angestrebten Emissionserlöse ersichtlich.

Hackerangriff: JBS zahlte elf Millionen Dollar Lösegeld in Bitcoin

Der brasilianische Fleischkonzern JBS zahlte ein Millionenlösegeld an Hacker (Symbolbild: Colin/ CC BY-SA 3.0)

Der brasilianische Fleischkonzern JBS hat in Folge des Hacker-Angriffs, der vergangene Woche die Produktion in Nordamerika und Australien lahmlegte, über seine Tochterfirma in den Vereinigten Staaten rund 11 Millionen Dollar in Bitcoin an die Cyberkriminellen gezahlt. "Es war eine sehr schwierige Entscheidung für unser Unternehmen und mich persönlich", erklärte dazu Andre Nogueira, der Chef von JBS USA, in einer Aussendung.

Mangel an Elektronikchips bremst BMW-Produktion in Dingolfing ein

Logofoto: Karlheinz Pichler

Auch der bayrische Autohersteller BMW bekommt den Chipmangel drastisch zu spüren. Weil nicht genug Elektronikprozessoren verfügbar sind, muss BMW nun die Autoproduktion in seinem grössten europäischen Werk Dingolfing zurückfahren. Ab kommendem Montag werde eine Woche lang nur eine Schicht gefahren statt bisher zwei Schichten, gab eine Konzernsprecherin bekannt.

El Salvador will Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zulassen

Bitcoin soll als Zahlungsmittel in El Salvador zugelassen werden (Bild: Pete Linforth/ Pixabay)

Die Kryptowährung Bitcoin soll im mittelamerikanischen Staat El Salvador ein gesetzliches Zahlungsmittel werden. Präsident Nayib Bukele hielt in einer Videobotschaft an die Bitcoin 2021 Conference in Miami fest, er werde in der kommenden Woche einen entsprechenden Gesetzesentwurf in den Kongress einbringen. Das werde Arbeitsplätze schaffen und Tausende Menschen in den formellen Wirtschaftskreislauf integrieren, so Bukele.

Über Apples App Store abgewickelte Geschäfte legen deutlich zu

Symbolbild: Pixabay/Parampreet Chnanana

Das über Apples App Store abgewickelte Geschäftsvolumen hat im Pandemie-Jahr 2020 gegenüber dem Jahr davor um 24 Prozent zugenommen. Konkret wurden über das App-Store-System Verkäufe und Umsätze in der Höhe von 643 Milliarden Dollar (rund 578 Milliarden Schweizer Franken) abgewickelt, wie die Ökonomen der Analysis Group errechnet haben. Der wesentliche Teil entfiel dabei mit 383 Milliarden Dollar auf den Verkauf physischer Artikel. Bei digitalen Inhalten und Diensten waren es 86 Milliarden Dollar, belegt die Analysis-Studie.

Amazon lockert Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter in US-Logistikzentren

Lockert Arbeitsbedingungen in US-Logistikzentren: Amazon (Bildquelle: Yender Gonzalez auf Unsplash)

Nach einem Bericht über eine Zunahme von Arbeitsunfällen aufgrund des hohen Drucks bei Amazon lockert der Onlineriese seine Arbeitsbedingungen in den USA. Die Mitarbeiter bekämen mehr Zeit für Pausen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Seattle mit. Viele Mitarbeiter und Verbände werfen Amazon vor, unnötigen Stress zu verursachen, indem das Unternehmen in seinen Logistikzentren zum Beispiel nicht genügend Zeit für den Gang zur Toilette einräume.

Game-Riese Nintendo eröffnet Museum in Kyoto

Super Nintendo World (© Basil the Bat Lord/ CC BY-SA 4.0)

Nintendo weitet sein Imperium weiter aus: Dem ersten Freizeitpark lässt der japanische Videospielriese nun ein Museum folgen. So gab Nintendo jetzt bekannt, dass die neue Attraktion bis 2024 auf dem Areal einer stillgelegten Fabrik in Kyoto entstehen soll. Darin sollen Fans in der Firmen- und Gamegeschichte schwelgen können, heisst es in einem Bericht der "Japan Times".

Compugroup schnappt sich Archivierungsspezialistin Visus Health

Übernahme: Compugroup über nimmt Visus Health (Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit)

Die auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierte Softwareanbieterin Compugroup reisst sich die Bildarchivierungsspezialistin Visus Health unter den Nagel. Für das Bochumer Unternehmen blättert der am Frankfurt MDax gelistete Konzern rund 50 Millionen Euro in bar auf den Tisch, wie Compugroup selber in Koblenz bekannt gab. "Visus ergänzt unser bestehendes Produktportfolio perfekt und wir sehen zahlreiche Möglichkeiten, diese Lösungen mit unseren erfolgreichen Ambulanz- und Krankenhausinformationssystemen zu kombinieren", kommentierte Compugroup-Chef Dirk Wössner die Übernahme.

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