Continental zieht Milliardenauftrag für OLED-Displays an Land

Das Continental-Verwaltungsgebäude in Korbach (Bild:GLSystem/CC BY-SA 3.0)

Dem deutschen Autozulieferer Continental ist mit seinen neuartigen OLED-Displays für den Autoinnenraum ein grosser Coup gelungen. Die Displays sollen in ein volumenstarkes Serienfahrzeug eines globalen Autobauers kommen. Das gesamte Auftragsvolumen mache rund eine Milliarde Euro aus, lässt der Dax-Konzern verlauten.

McAfee offeriert sich Finanzinvestor Advent für 10 Milliarden Dollar zum Verkauf

Logo: McAfee

Die kalifornische Spezialistin für Sicherheitssoftware McAfee mit Zentrale in Santa Clara bietet sich Medienmitteilungen zufolge dem Finanzinvestor Advent zum Verkauf an. Laut einem Bericht des "Wall Street Jounrlas" (WSJ) mit Berufung auf Insiderkreise könnte der Preis mehr als 10 Milliarden Dollar betragen.

United-Internet-CEO strebt Aktienmehrheit an

United Internet Zentrale in Montabaur (Bild: zVg)

United-Internet-Chef Ralph Dommermuth will seinen Anteil an dem Internetkonzern auf etwas mehr als die Hälfte aufstocken. Dommermuth prüft, ob er über eine existierende oder neu zu gründende von ihm beherrschte Gesellschaft ein freiwilliges Erwerbsangebot für 17 Millionen United-Internet-Aktien zu 35 Euro das Stück abgibt. Der von ihm kontrollierte Anteil würde damit auf etwa 51 Prozent steigen, teilte das im M-Dax notierte Unternehmen in Montabaur mit.

Scout24 plant Aktienrückkauf von bis zu 200 Millionen Euro

Scout24-Sitz in München (Bild: Vangore/CC BY-SA 3.0)

Der deutsche Online-Immobilien-Marktplatz Scout24 (Immoscout24) plant einen grossen Aktienrückkauf von bis zu 200 Millionen Euro. Gestartet werden soll noch in der ersten Hälfte des Monats November und Schlusspunkt soll spätestens der 30. Juni 2022 sein. Weitere Einzelheiten sollen vor Beginn des Programms veröffentlicht werden.

Hohe Kosten drehen Zalandos Ergebnis ins Minus

Zalanda-Logistikzentrum in Berlin (Bild: zVg)

Beim auch in der Schweiz operativ tätigen Online-Modehändler Zalando ist das Ergebnis im dritten Quartal des laufenden Jahres ziemlich unter die Räder gekommen. Vor allem höhere Kosten, unter anderem im Marketing-Bereich, seien laut dem Unternehmen mit Zentrale in Berlin dafür ausschlaggebend. So rasselte das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) von 118,2 Millionen auf 9,8 Millionen Euro hinunter. Unter dem Strich steht sogar ein Verlust von 8,4 Millionen Euro zu Buche.

AMS Osram über den Erwartungen

AMS-Zentrale im steirischen Unterpremstätten (Bild: zVg)

Der Technologiekonzern AMS Osram mit Zentrale im steirischen Unterpremstätten hat im dritten Quartal mehr Umsatz und Gewinn gemacht, als die meisten Analysten erwartet hatten. Konkret kletterte der Umsatz von Juli bis September im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 6 Prozent auf 1,52 Milliarden Dollar, wie der Sensoren- und Beleuchtungshersteller verlauten lässt. Der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) kletterte auf 157 Millionen Dollar nach 63 Millionen vor einem Jahr.

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