Alibaba mit weniger Gewinn als erwartet

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Alibaba konnte den Umsatz im zweiten Geschäftsquartal (Ende September) des laufenden Fiskaljahres um fast 30 Prozent auf knapp 201 Milliarden Yuan steigern. Ohne die Erlöse der vor rund einem Jahr übernommenen Supermarktkette Sun Art, betrug das Wachstum 16 Prozent. Damit verfehlte Alibaba die Erwartungen der Analysten genauso wie bei den Gewinnkennziffern. Lediglich im Cloud-Geschäft übertraf der Konzern die Erwartungen.

Cisco mit guten Quartalszahlen aber verhaltenem Ausblick

Foto: Karlheinz Pichler

Der Netzwerk-Ausrüstungsriese Cisco mit Sitz im kalifornischen San Jose konnte als Grosshersteller von Computer-Netzwerkausrüstung bislang vom Trend zum Home Office und hohen Investitionen von Firmen in ihre IT-Infrastruktur grossen Nutzen ziehen. Im abgelaufenen Geschäftsquartal bis Ende Oktober steigerte der Konzern aus dem Silicon Valley die Erlöse um acht Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn legte um 37 Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar zu.

Apple will Ersatzteile für kleinere Reparaturen direkt an iPhone-Nutzer verkaufen

Symbolbild: Pixabay/Free-Photos

Der IT-Gigant Apple aus dem kalifornischen Cupertino will Ersatzteile und Werkzeuge für kleinere Reperaturen an iPhones und Mac Computern künftig direkt an die Verbraucher verkaufen. Die Reparatur-Option soll zunächst in den USA und dann im Laufe des kommenden Jahres auch in anderen Ländern angeboten werden, lässt die iPhone-Erfinderin verlauten.

OBS bezichtigt Logitech-Tochter Streamlabs der Markenverletzung

Streamlabs sieht sich mit Markenrechtsverletzungen konfrontiert (Logo: Streamlab)

Die Entwicklungscommunity der Open-Source-Software OBS Studio (Open Broadcaster Software) bezichtigt die Logitech-Tochter Streamlabs via Twitter eine Verletzung der eigenen Markenrechte begangen zu haben. So vermarkte die Firma, die unter anderem Twitch-Streamer und ähnliche Inhalteersteller adressiert, ein Produkt mit dem Namen Streamlabs OBS. Dazu existiere auch eine entsprechende eingetragene Marke, heisst es.

Door Dash startet Deutschland-Geschäft im Schwabenland

Door Dash startet in Deutschland (Logo:Doordash)

Der US-Lieferdienst Door Dash beginnt sein neues Deutschland-Geschäft in Stuttgart. Stuttgart sei eine Art Test, um zu sehen, ob für Door Dash Appetit in Deutschland gibt, sagte Mitgründer Andy Fang am heutigen Mittwoch in Stuttgart. Door Dash ist Fang zufolge das marktführende Lieferunternehmen in den USA.

Arcplace unterzeichnet Partnerschaft mit Fintech-Unternehmen Yokoy

 Mit der auf künstlicher Intelligenz basierenden Spend Management Lösung von Arcplace und Yokoy verarbeiten Sie Ihre Spesen im Nu. (Foto: Yokoy)

Der IT-Dienstleiser Arcplace mit Zentrale in Zürich hat eine neue Partnerschaft mit dem Schweizer Fintech-Unternehmen Yokoy unterzeichnet. Durch den Einsatz der Spend Management Tools des Jungunternehmens wolle man das Portfolio im Bereich Purchase-to-Pay (P2P) weiter ausbauen, teilt Arcplace dazu mit. Dabei sollen die Anwenderfirmen von einer vollautomatisierten, auf künstlicher Intelligenz basierenden Spesenmanagement-Lösung profitieren, heisst es.

Vodafone zeigt sich auf das Gesamtjahr bezogen optimistischer

Bild: Youtube

Nach einem markanten Ergebnisplus im ersten Halbjahr blickt der britische Telekommunikationsriese Vodafone nun optimistischer auf das Gesamtjahr. Laut Mitteilung werde nun für das im März 2022 endende Geschäftsjahr mit einem bereinigten Betriebsergebnis nach Leasingverbindlichkeiten (EbitdaL) zwischen 15,2 und 15,4 Milliarden Euro gerechnet. Bislang hatte die Spannungsbreite zwischen 15,0 bis 15,4 Milliarden Euro gelegen. Im vergangenen Geschäftsjahr ging das Betriebsergebnis um 1,2 Prozent auf 14,4 Milliarden Euro zurück.

IT-Security-Dienstleister Secunet rechnet mit Nachfragerückgang 2022

Symbolbild: Secunet-Stand an der Cebit 2015 (© Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0)

Der deutsche IT-Security-Dienstleister Secunet Security Networks mit Hautsitz in Essen rechnet damit, dass im kommenden Jahr das starke Wachstum durch ein Abflachen der Nachfrage nach mobilen Arbeitsplätzen eingebremst werden könnte. Das Management rechne für das kommende Jahr mit einem Umsatz von rund 320 Millionen Euro sowie mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um die 50 Millionen Euro, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

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