Uber Eats stellt Geschäft in Hongkong ein

Essenlieferung: zu starke Konkurrenz für Uber Eats (Foto: unsplash.com, eggbank)

Der Online-Lebensmittel-Lieferservice Uber Eats wird seine geschäftlichen Tätigkeiten in Hongkong mit Ende 2021 einstellen. Mutterkonzern Uber hüllt sich zu den Gründen der Entscheidung in Schweigen. Offenbar konnte sich das Unternehmen gegenüber der starken lokalen Konkurrenz einfach nicht durchsetzen. Laut aktuellen Daten von Measurable AI hat die US-Firma nur fünf Prozent Marktanteil erreicht.

Donald Trumps Twitter-Konkurrent "Truth Social" will eine Milliarde Dollar einsammeln

Donald Trump will mit geplanter Social-Media-Plattfrom eine Milliarde einsammeln (Bild: Pixabay/ GDJ)

Bis zu einer Milliarde zusätzlich will die neue Internet-Plattform des Ex-US-Präsidenten Donald Trump durch den Verkauf von Aktien einsammeln. Dies liessen Insiderkreise durchblicken. Die Trump Media & Technology Group dürfte bereits 293 Millionen Dollar erhalten, wenn sie wie geplant über die Unternehmenshülle (SPAC) Digital World Acquisition (DWAC) an die Börse geht, heisst es.

Arrow und Micro Focus besiegeln Distributionsvereinbarung für Deutschland und Schweiz

Symbolbild: Pixabay/3Dman EU

Der US-amerikanische Elektronik-Distributor Arrow Electronics mit Schweizer Sitz in Wallisellen vertreibt im Rahmen eines neuen Abkommens ab sofort die Produkte und Lösungen von Micro Focus in Deutschland und in der Schweiz. Micro Focus ist auf Enterprise Software fokussiert und kann gemäss Mitteilung auf mehr als 40.000 Kunden weltweit zählen.

Europäische Telekom-Unternehmen fordern von US-Techriesen Kostenanteil für Netzausbau

Symbolbild:Shutterstock

Die europäischen Telekommunikationsunternehmen fordern von den grossen US-Tech-Konzernen wegen der starken Nutzung einen Teil der Kostenübernahme für den Ausbau des Netzes in Europa. "Ein grosser und wachsender Teil des Netzwerkverkehrs wird von grossen US-Plattformen generiert und monetarisiert, aber das erfordert kontinuierliche, intensive Netzwerkinvestitionen und Planung durch den Telekommunikationssektor", halten dreizehn Vorstandsvorsitzende in einer gemeinsamen Erklärung fest, darunter etwa auch die Deutsche Telekom, Vodafone, die A1 Telekom Austria sowie die Swisscom.

Digitec Galaxus rüstet fürs Weihnachtsgeschäft technisch und personell auf

Digitec Galaxus nimmt eine vierte Verpackungsmaschine in Betrieb (Bild: zVg)

Der zum Migros-Konzern gehörende Online-Händler Digitec Galaxus rüstet sich für das Weihnachtsgeschäft und nimmt zu diesem Zweck eine weitere Verpackungsmaschine in Betrieb. Ausserdem wurden mehrere Hundert Aushilfen eingestellt. Damit sei man bereit für die Schnäppchentage und fürs anschliessende Festtagsgeschäft, heisst es in einer Aussendung dazu.

R&M baut Produktionskapazitäten für Glasfaserkabel aus

© R&M

Die auf die Entwicklung von Verkabelungssystemen für Netzwerkinfrastrukturen fokussierte R&M mit Sitz in Wetzikon baut ihre Produktionskapazitäten im Kabelwerk in Děčín (Tschechien) aus. Bis Ende 2022 will R&M laut Mitteilung mehrere Millionen Schweizer Franken in neue Produktionslagen für Glasfaserkabel investieren.

Heinekingmedia kommt in die Schweiz

Das Logo von Heinekingmedia (Bild: zVg)

Die in den Bereichen Digital Education und Communications als Pionierin geltende Heinekingmedia ist ab sofort im Schweizer Markt aktiv tätig. Das in Hannover ansässige Unternehmen entwickelt und vertreibt Lösungen für Bildschirmkommunikation und Professional Secure Messaging. Im Fokus für den Vertrieb stehen gemäss Mitteilung vor allem die Märkte Bildung, Unternehmen, Einzelhandel sowie Behörden und öffentliche Einrichtungen.

Boom bei Zoom etwas eingebremst

Zoom wächst deutlich langsamer (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Beim Videokonferenzdienst Zoom ist der während der Corona-Krise entstandene Boom im letzten Quartal im Vergleich zu den Vorquartalen deutlich flacher geworden. Konkret kletterten die Erlöse in den drei Monaten bis Ende Oktober gegenüber dem Vorjahreswert um 35 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Im vorherigen Vierteljahr hatte das Plus noch bei 54 Prozent gelegen, in dem davor bei 191 Prozent. Zoom war in der Corona-Krise zunächst einer der grossen Gewinner gewesen und hatte stark vom Trend zum Homeoffice profitiert.

Ericsson will sich Cloud-Telefonie-Anbieter Vonage einverleiben

Ericsson will sich Vonage schnappen (Bild:Ericsson)

Ericsson plant einen milliardenschweren Zukauf in den USA. Konkret will sich der schwedische Netzwerkausrüster für 21 US-Dollar je Aktie in bar den US-Anbieter von Cloud-basierter Kommunikation Vonage einverleiben. Inklusive Schulden werde Vonage damit mit 6,2 Milliarden US-Dollar (5,75 Milliarden Schweizer Franken) bewertet, heisst es. Der Schlusskurs von Vonage lag am Freitag bei 16,37 US-Dollar.

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