Amazon und Microsoft rittern um 10 Milliarden-Dollar-Vertrag für Pentagon

Bei einem Cloud-Vertrag mit dem US-Militär stehen Milliarden von Dollars auf dem Spiel (Symbolbild: Flickr)

Amazon und Microsoft wollen beide einen Vertrag mit dem US-Militär abschliessen. Das Pentagon sucht aktuell ein Unternehmen, welches seine Daten in die Cloud migriert. Nun werden die Gebote, die bis Oktober eingereicht werden könnten, überprüft. Beide Unternehmen hoffen neben dem dadurch erlangten Geld vor allem deswegen auf den Vertrag, weil er, wie Business Insider berichtet, die Chancen des jeweiligen Unternehmens für zukünftige Verträge massgeblich verbessert.

Blackberry zeigt Interesse an Cybersicherheitsfirma Cylance

Will sich Cylance einverleiben: Blackberry (Logo: Blackberry)

Der Handy-Pionier Blackberry erwägt einem Medienbericht zufolge die Übernahme der US-Firma für Cybersicherheit, Cylance, für bis zu 1,5 Milliarden Dollar. Eine entsprechende Übereinkunft könnte kommende Woche bekanntgegeben werden, berichtete "Business Insider" unter Berufung auf Insiderkreise.

Apple vertieft Partnerschaft mit Amazon

Amazon nimmt weitere Apple-Produkte in sein Angebot auf (Logo: Amazon)

Amazon weitet sein Angebot an Apple-Produkten kräftig aus: Kurz vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts einigten sich die beiden US-Technologierivalen auf einen Ausbau ihrer bisher eingeschränkten Kooperation. Der weltgrösste Online-Händler kündigte an, in den kommenden Wochen auch die neusten Versionen von iPhones, iPads, der Apple Watch und anderen Geräten in den USA, Europa, Japan und Indien zu verkaufen. Bisher bietet Amazon nur ein begrenztes Apple-Sortiment an wie etwa Mac-Computer und Kopfhörer der Marke Beats.

Google präsentiert Aktionsplan für Umgang mit Übergriffen im Unternehmen

Google reagiert auf die Proteste der Mitarbeitenden (Logo: Google)

Der US-amerikanische Internetgigant Google ändert nach Mitarbeiterprotesten seine Firmenpolitik im Umgang mit Belästigungsvorwürfen. "In Zukunft werden wir transparenter mit Beschwerden und Bedenken umgehen", versprach Google-Chef Sundar Pichai in einer E-Mail an die Mitarbeiter der Alphabet-Tochter. "Uns ist klar, dass wir einiges ändern müssen," so Pichai.

5G sei Dank: Ericsson erhöht Umsatzprognose für 2020

Ericsson hebt Umsatzprognose an (Bild: Ericsson)

Die wachsende Nachfrage nach Netzwerkausrüstungen für den neuen Mobilfunkstandard 5G macht Ericsson optimistisch. Der in Stockholm domizilierte schwedische Konzern hob seine Umsatzprognose für 2020 am Donnerstag auf 210 bis 220 Mrd. schwedische Kronen (23,4 bis 24,5 Mrd. Franken) von zuvor 190 bis 200 Mrd. schwedische Kronen an.

Qualcomm tief im Minus

Abschlagszahlung stürzt Qualcomm ins Minus (Logo: Qualcomm)

Der Chipkonzern Qualcomm mit Zentrale in San Diego ist durch eine Milliardenzahlung nach dem Scheitern der Übernahme des Konkurrenten NXP tief in die roten Zahlen gerutscht: Im vergangenen Quartal gab es einen Verlust von 500 Millionen Dollar, wie die kalifornische Firma mitteilte. Qualcomm hatte in dem Vierteljahr die vereinbarte Zahlung von zwei Milliarden Dollar an NXP für die Absage des Deals verbucht. Die Übernahme war nach monatelangen Verlängerungen schliesslich am Widerstand chinesischer Wettbewerbsbehörden gescheitert.

Sunrise übertrifft die Erwartungen

Foto: Kapi

Telekom-Anbieterin Sunrise konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres umsatzmässig um 3,4 Prozent auf 1,39 Milliarden Franken zulegen. Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) schrumpfte indes leicht um 1,2 Prozent auf 448 Millionen Franken. Unter dem Strich blieb noch ein Reingewinn von 72 Millionen Franken, wie Sunrise verlauten lässt. Im Vorjahr hatten noch 481 Millionen Franken in der Kasse geklingelt.

US-Weihnachtsgeschäft: Amazon will erhöhtem Arbeitsaufwand mit Robotern begegnen

Amazon setzt in den Logistikzentren verstärkt auf Roboter (Logo:Amazon)

Die Weihnachtszeit steht vor der Türe: Für den Handel bedeutet das bekanntermassen einen massiven Umsatzanstieg und somit auch einen erhöhten Arbeitsaufwand. In den USA hat das für den Online-Riesen Amazon in den Jahren 2016 und 2017 bedeutet, dass 120.000 Saisonarbeiter zeitweise beschäftigt wurden. Doch wie nun das Magazin "Quartz" berichtet, sind es im heurigen Jahr nur 100.000 Arbeiter. Laut den Analysten des bekannten Finanzdienstleisters Citi soll der Grund dafür darin liegen, dass Amazon in seinen Logistikzentren vermehrt Maschinen einsetzt.

US-Finanzinvestor Thoma Bravo signalisiert Kaufinteresse an Symantec

Symantec-Sitz im kalifornischen Mountain View (Bild:Wikipedia)

Der für seine Antivirus-Software "Norton" bekannte US-Konzern Symantec könnte zu einem Übernahmeziel werden: Der Finanzinvestor Thoma Bravo habe Symantec sein Kaufinteresse signalisiert, sagten mehrere mit der Sache vertraute Personen. Es sei aber unklar, ob es zu einer Vereinbarung komme. Thoma Bravo, LLC, ist eine US-amerikanische Private-Equity- und Wachstumskapitalgesellschaft mit Niederlassungen in Chicago und San Francisco. Thoma Bravo verwaltet derzeit Private-Equity-Fonds mit einem Eigenkapitalanteil von über 17 Mrd. Dollar.

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