Digitalisierung macht Städte als Industriestandorte wieder attraktiver

Digitalisierung erhöht Wirtschaftsattraktivität der Städte (Symbolbild: Pixabay)

Eine Folge der Digitalisierung ist es, dass Städte als Industriestandorte wieder zunehmend an Attraktivität gewinnen. Zumindest in Deutschland, wie eine DIW-Studie (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung belegt. Da die Nähe zu Forschung und Konsumenten wichtiger werde, erlebten Grossstädte deutlich mehr Gründungen industrieller Betriebe als andere Regionen Deutschlands, so die Untersuchung.

Preisverfall: Handy-Hersteller in der Krise

Snapdragon: Spitzenchip für Smartphones von Qualcomm (Foto: qualcomm.com)

Die Handy-Chiphersteller Qualcomm, Mediatek und Unisoc erwarten wegen einer sinkenden Handelsspanne geringere Gewinne im Jahr 2019. Schuld daran ist der Preisverfall. Ziel ist es, den Ersatzbedarf zu stimulieren, auch wenn die alten Geräte vieler Kunden noch funktionieren, wie das taiwanesische Branchenportal "Digitimes" unter Berufung auf Industriekreise berichtet.

Namics mit neuem Geschäftsbereich "Digital Product and Service Design"

Namics-CEO Bernd Schopp (Bild: zVg)

Die Ostschweizer Digitalagentur Namics erweitert ihr Portfolio um "Digital Product and Service Design". Aufgabe des neuen Geschäftsbereiches sei es, Kunden bei der Entwicklung neuer, digitaler Produkte und Services unter die Arme zu greifen. Ziel des Angebotes sei es, "die Geschäftsmodelle der Kunden neu zu definieren und weiterzuentwickeln," wie Namics via Aussendung mitteilt.

Global Fashion Group angeblich vor Sprung an die Börse

Die Global Fashion Group zieht es an die Börse (Bild:GFG)

Die Modebeteiligung Global Fashion Group von Rocket Internet strebt einem Medienbericht zufolge an die Börse. Bei günstigen Marktbedingungen könne der Gang aufs Parkett im März 2019 erfolgen, meldete das deutsche "Manager Magazin" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Morgan Stanley und Goldman Sachs würden den Börsengang begleiten. Das Management strebe eine Bewertung von 1,8 bis 2,5 Mrd. Euro an. Rocket Internet wollte zu dem Bericht keine Stellung nehmen.

Nokia verschmilzt Geschäfte für Mobilfunk- und Festnetze zu neuer Sparte

Nokia verpasst sich eine neue Struktur (Logo: Nokia)

Der finnische Netzwerkausrüster Nokia gibt sich vor dem 5G-Wettrennen eine neue Struktur: Die Geschäfte für Mobilfunk- wie auch Festnetze würden zu einer neuen Sparte verschmolzen, kündigte der Konkurrent des schwedischen Anbieters Ericsson und des chinesischen Weltmarktführers Huawei an. Konzernchef Rajeev Suri verspricht sich davon einen besseren Kundenfokus, einfachere Managementstrukturen und eine höhere Effizienz.

Amazon klärt Nutzer über Online-Panne auf

Amazon informiert Kunden über Online-Panne (Logo: Amazon)

Beim US-amerikanischen Online-Versandhandelsriesen Amazon sind infolge einer technischen Panne die Namen und E-Mail-Adressen von Nutzern auf die Internetseite des Unternehmens geraten. Zum genauen Ausmass des Schadens wollte sich ein Amazon-Sprecher nicht äussern. "Wir haben das Problem geregelt und die Kunden unterrichtet, die betroffen sein könnten“, erklärte er.

Mark Zuckerberg denkt nicht daran, Verwaltungsratsvorsitz abzugeben

Facebook-Chef Mark Zuckerberg (Bild: Screenshot)

Der Gründer des weltgrössten Sozialen Netzwerks Mark Zuckerberg denkt trotz der jüngsten Skandale und trotz aller Kritik nicht daran, den Vorsitz im Verwaltungsrat von Facebook abzugeben. Es sei "nicht der Plan", den Posten aufzugeben, meinte er in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Apple-Zulieferer Foxconn plant drastische Sparmassnahmen

Foxconn fasst tiefgeheden Sparmassnahmen ins Auge (Bild: Foxconn)

Die taiwanesische Auftragsfertigerin Foxconn, die unter anderem Apples iPhone herstellt, plant Insiderkreisen zufolge drastische Spassmassnahmen für das kommende Jahr. Die Kosten sollen demnach um 20 Milliarden Yuan (2,84 Mrd. Franken) gesenkt werden, schrieb der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf ein internes Rundschreiben. Allein der auf iPhone-Fertigung spezialisierte Bereich solle sechs Milliarden Yuan (862 Mio Franken) einsparen. Rund jeder zehnte Mitarbeiter aus nicht-technischen Bereichen soll den Blauen Brief erhalten.

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