Freenet mit soliden Zahlen

Freenet-Sitz in Hamburg (Bild: Freenet)

Der deutsche Mobilfunk-Service-Provider Freenet konnte beim operativen Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp sieben Prozent auf 362 Millionen Euro zulegen. Der Umsatz stagnierte in etwa bei etwas weniger als 1,9 Milliarden Euro. Der bestätigten Umsatzprognose zufolge will Freenet 2022 wie im Vorjahr rund 2,5 Milliarden Euro umsetzen. Mit dem Ergebnis übertraf das Unternehmen mit Zentrale in Büdelsdorf im norddeutschen Schleswig-Holstein die Erwartungen der Börsianer.

Uber-Rivale Lyft feuert 13 Prozent der Belegschaft

Symbolbild: Praiselightmedia/ CC BY-SA 3.0

Im Zuge einer rigorosen Rotstiftmassnahme will der US-amerikanische Uber-Rivale Lyft 13 Prozent seiner Belegschaft feuern. Das sind über 680 Mitarbeitende. "Wir sind nicht immun gegen die Realitäten von Inflation und wirtschaftlichem Abschwung", schrieben die Firmengründer John Zimmer und Logan Green in einem Memo an die Beschäftigten als Begründung zu diesem Stellenkahlschlag.

Musk will offenbar die Hälfte der Twitter-Beschäftigten feuern

Twitter: Elon Musk plant massiven Stellenabbau (Bild: Pixabay)

Der neue Twitter-Chef Elon Musk plant Medienberichten zufolge, mehr als die Hälfte der 7.000 Stellen des Mikroblogging-Dienstes zu streichen. Konkret sollen rund 3.700 Beschäftigte gefeuert werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Insiderkreise berichtet. Musk werde die betroffenen Beschäftigten morgen informieren, heisst es.

Teamviewer sieht sich auf gutem Kurs

Teamviewer-Zentrale in Göppingen (Bild: zVg)

Die auf Fernwartungssoftware ausgerichtete Teamviewer mit Zentrale im deutschen Göppingen meldet für das dritte Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 144,6 Millionen Euro. Das Enterprise-Geschäft habe sogar um 47 Prozent auf 26,7 Millionen Euro zugelegt, heisst es. Dadurch sei der bereinigte operative Gewinn um 42 Prozent auf insgesamt 60,1 Millionen Euro geklettert. Die Marge sich den Infos zufolge um acht Prozentpunkte auf 42 Prozent verbessert.

AMS Osram mit weniger Umsatz und Gewinn

Sitz von AMS im steirischen Unterpremstätten (Bild: zVg)

Der an der Schweizer Börse gelistete österreichische Technologiekonzern AMS Osram muss für das dritte Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr Abstriche bei Umsatz und Gewinn machen. Konkret gingen die Erlöse im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 1,21 Milliarden Euro zurück. Der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) brach um 31 Prozent auf 91 Millionen Euro ein und die entsprechende Marge um 2,8 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent.

Airbnb mit schwachem Ausblick

Bild: Pixabay

Der US-amerikanische Online-Zimmervermittler Airbnb konnte im dritten Quartal des laufenden Jahres gegenüber derselben Vorjahresperiode seinen Umsatz um 29 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar steigern. Der Gewinn kletterte im Berichtszeitraum sogar um 46 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar und übertraf damit die Markterwartungen. Was die Anleger allerdings nicht erfreut, sind die trüben Aussichten von Airbnb auf das vierte Quartal.

Servicenow über den Erwartungen

Zentrale von Servicenow in Santa Clara (Bild: Servicenow)

Die auf Cloud-basierte digitale Workflows fokussierte Servicenow mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara übertrifft mit ihren Zahlen für das dritte Quartal des laufenen Jahres die Erwartungen der Börsianer. Mit dem GAAP-Gesamtumsatz (generally accepted accounting principles, deutsch: Allgemein akzeptierte Buchhaltungsregeln) in Höhe von 1,831 Milliarden US-Dollar kann der US-Konzern in der Berichtsperiode den Umsatz gegenüber demselben Vorjahresquartal um ein währungsbereinigtes Wachstum von 27,5 Prozent steigern.

General Motors pausiert mit Werbung auf Twitter

General-Motors-Zentrale in Detroit (Bild: Elishia Jayye auf Unsplash)

Nach der Übernahme des US-Mikroblogging-Dienstes Twitter durch Tesla-Chef Elon Musk hat der US-amerikanische Autoriese General Motors seine bezahlte Werbung auf Twitter vorübergehend ausgesetzt. "Wie es der normale Geschäftsverlauf bei einem bedeutenden Wechsel einer Medienplattform ist, haben wir unsere bezahlte Werbung vorübergehend pausiert", gab der Detroiter Autokonzern via Aussendung dazu bekannt. Allerdings hiess es dazu ergänzend, dass die Interaktionen mit Kunden auf Twitter jedoch fortgesetzt würden.

Samsung muss markanten Gewinneinbruch zur Kenntnis nehmen

Samsung-Handy gezeichnet von Emma (7 Jahre)

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung muss der zurückgehenden Nachfrage für Speicherchips Tribut zahlen und hat im dritten Quartal 2022 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode unter dem Strich deutlich weniger verdient. Konkret sei der Überschuss gegenüber dem dritten Jahresviertel 2021 um fast ein Viertel auf 9,4 Billionen Won (etwa 6,6 Milliarden Euro) gefallen, lässt Samsung wissen.

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