Gewinneinbruch bei Disney

Symbolbild: Disneyland Paris (Foto: Sogol Salehi/Unsplash)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Walt Disney muss für das letzte Quartal des vergangenen Jahres einen Gewinneinbruch zur Kenntnis nehmen. Im Geschäftsquartal bis Ende Dezember fiel der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um über ein Drittel auf 2,8 Milliarden Dollar (2,5 Mrd. Euro), wie der Konzern verlauten lässt.

Bürokommunikations-Dienst Slack möchte an die Börse

Logo: Slack

Slack hat die Weichen für einen Börsengang gestellt: Der Bürokommunikations-Dienst machte von der Möglichkeit Gebrauch, den Antrag für eine Aktienplatzierung vertraulich einzureichen, weitere Details nannte die Firma aus San Francisco nicht. Wie unter anderem das "Wall Street Journal" und die "New York Times" berichteten, will Slack dabei wie schon der Musikdienst Spotify im vergangenen Jahr die Anteile direkt an die Börse bringen und damit das relativ teure klassische Verfahren über Investmentbanken umgehen.

Infineon startet mit Gewinn aber gedämpftem Ausblick

Infineon startet mit mehr Gewinn ins neue Geschäftsjahr (Bild: Infineon)

Der Halbleiterhersteller Infineon hat im ersten Geschäftsquartal mehr Gewinn als vor Jahresfrist eingefahren. Das Segmentergebnis belief sich auf 359 Mio. Euro, wie das Unternehmen aus Neubiberg bei München mitteilte. Das sind 27 Prozent mehr als vor Jahresfrist, aber zehn Prozent weniger als im Vorquartal. Analysten hatten im Schnitt mit einem Segmentergebnis von 344 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,957 Mrd. Euro gerechnet. Die Erlöse betrugen im Startquartal 1,97 Mrd. Euro, elf Prozent mehr als vor Jahresfrist und vier Prozent weniger als im Vorquartal.

Also stellt Tochterfirma in Frankreich neu auf

Also baut Management in Frankreich um (Bild: zVg)

Die ITK-Grosshändlerin Also mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen organisiert ihre Niederlassung in Frankreich um. Mit Guillaume du Roure wurde ein neuer Managing Director und Chief Customer Officer (CCO) ernannt. Laurent Mitais, der bisherige Managing Director von Also Frankreich, ist als Senior Vice President Mergers & Acquisitions neu verantwortlich für M&A-Projekte auf Gruppenebene - von der Verhandlung bis zur Integration. Die Nachfolge von Guillaume du Roure als Geschäftsführer der französischen Also-Tochter Lafi werde Marc Hia Baile übernehmen, teilt Also mit.

Netcetera beteiligt sich an Unitek

Logo: Netcetera

Die Softwarefirma Netcetera mit Hauptsitz in Zürich beteiligt sich an der auf die Verarbeitung von Finanzdaten spezialisierten Unitek Engineering. Unitek ist ebenfalls in Zürich beheimatet. Die beiden Unternehmen arbeiten laut Mitteilung bereits seit mehreren Jahren eng zusammen und wollen nun vermehrt Synergien nutzen und in Kooperation neue Geschäftsfelder erschliessen.

Compugroup Medical mit guten Zahlen und optimistischem Ausblick

Die Compugroup Medical legta auf allen Ebenen zu (Symbolbild: Pixabay)

Der auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierte deutsche Softwarehersteller Compugroup Medical hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt: Dank der deutschlandweiten Verbreitung der sogenannten Telematikinfrastruktur und des Verkaufs von Komplettpaketen an Arztpraxen und Krankenhäusern konnte das Unternehmen Umsatz und Gewinn steigern, wie Compugroup nach vorläufigen Zahlen mitteilte.

Ultimate Software wird für 11 Mrd. Dollar an Investoren verkauft

Elf Milliarden Dollar wird für Ultimate Software geboten (Symbolbild: Flickr.com)

Das US-Softwareunternehmen Ultimate Software soll für elf Mrd. Dollar an eine Gruppe um den Finanzinvestor Hellman & Friedman verkauft werden. Beide Seiten hätten sich vorläufig auf die Übernahme verständigt, teilte der Softwarehersteller mit. Die Investorengruppe biete 331,50 Dollar in bar je Ultimate-Aktie, was einem Aufschlag von 19 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag entspreche. Allerdings sei es Ultimate noch erlaubt, sich in den kommenden 50 Tagen noch nach einer alternativen Offerte umzusehen.

Panasonic senkt Gewinnaussichten

Bild: Pixabay

Der japanische Elektronikriese Panasonic buchstabiert nach einem Gewinnrückgang im wichtigen Weihnachtsgeschäft die Jahresprognose zurück. Im dritten Quartal sei das Betriebsergebnis wegen einer schwächeren Nachfrage nach Haushaltsgeräten wie Kühlschränken und Föns sowie Ausrüstung für Fabriken in Folge des US-chinesischen Handelsstreits um fast ein Fünftel auf 97,6 Milliarden Yen (umgerechnet 887 Millionen Schweizer Franken) gefallen, teilte der japanische Elektronikkonzern am Montag mit.

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