Uber will nun auch im europäischen Cargo-Geschäft mitmischen

Uber will auch Frächter in Europa vermitteln (Logo: Uber)

Uber will auch in Europa bei der Vermittlung von Fracht an Spediteure mitmischen. Der entsprechende Dienst Uber Freight soll rund zwei Jahre nach den USA in den kommenden Wochen zunächst in den Niederlanden an den Start gehen, wie das Start-up aus San Francisco ankündigte. Uber hatte den Freight-Service im Mai 2017 vorgestellt und schrittweise in verschiedenen Regionen der USA eingeführt.

EU brummt Google erneut Milliardenstrafe auf

Google fängt seitens der EU erneut eine Milliardenbusse ein (Logo: Google)

Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union haben Google erneut mit einer Milliardenstrafe bedacht. Weil die Alphabet-Tochter bei der Suchmaschinen-Werbung im Teildienst "Adsense for Search" offenbar andere Bieter unerlaubterweise behindert hat, muss sie eine Strafe von 1,49 Milliarden Euro zahlen, wie die EU-Kommission mitteilt.

AWK Group wächst zweistellig

Bei der AWK Group sind die Weichen auf Wachstum gestellt (Symbolbild: Pixabay)

Die auf Beratung im Bereich Informationstechnologien und Digitalisierung ausgerichtete AWK Group mit Zentrale in Zürich befindet sich weiter auf Wachstumskurs. So konnte das Unternehmen den Umsatz 2018 im Vergleich zum Jahr davor um 12 Prozent auf 58,9 Millionen Franken steigern. Dazu wurden 80 neue Fachkräfte eingestellt. Damit hält die AWK Group neu bei einer Mitarbeiterzahl von über 300.

Iliad startet in Italien durch

Logo: Illiad

Der französische Telekom-Milliardär Xavier Niel darf sich freuen: 2,8 Millionen Kunden hat seine Mobilfunkgesellschaft Iliad seit dem Start in Italien vor sieben Monaten erobert. Iliad ist somit zum viertstärksten italienischen Mobilfunkbetreiber aufgerückt. Der Umsatz erreichte 125 Mio. Euro, die Verluste betrugen jedoch noch 52 Mio. Euro, teilte das Unternehmen in Mailand mit. In Italien wurden 261 Mio. Euro für das Netz und 342 Mio. Euro für die Frequenzen ausgegeben.

Foto-Dienst Instagram wird zur Shopping-Plattform

Bild: Pixabay/Webster

Die Facebook-Tochter Instagram wird zur Shopping-Plattform. Zumindest in den Vereinigten Staaten. Die Nutzer des Foto-Dienstes können dort Artikel von 23 Marken direkt über die Instagram-App kaufen. Zu den Start-Partnern zählen Unternehmen wie etwa Adidas, H&M, Zara, Nike und Uniqlo, und aber auch Nobel-Marken wie Prada, Dior, Burberry und Balmain. Weitere Anbieter sollen in den nächsten Wochen und Monaten nachfolgen, gab Instagram bekannt.

Gen Z: Social Media als kritischer Marketing-Kanal

Symbolbild: Fotolia/ Zarya Maxim

Die auf die Millennials folgende Generation Z ist die Zukunft - auch im Hinblick auf potentielle Kunden. Um diese jungen Menschen zu erreichen, werden soziale Medien zu einem kritischen Geschäfts- und Marketing-Kanal, so Frost & Sullivan. In der Analyse "Generation Z as Future Customers, Forecast to 2027" befasst sich das Analystenhaus damit, welche Strategien dabei für Marken erfolgversprechend sind. Demnach macht es beispielsweise Sinn, auf Themen wie Umwelt, Gesundheit und das Gemeinwohl zu setzen.

Lyft will bei anstehendem Börsengang über 2 Mrd. Dollar lukrieren

Lyft will durch Börsengang zwei Milliarden Dollar einsammeln (Bild: Wikipedia/ Praiselightmedia/ CCO)

Der US-Fahrdienstvermittler Lyft will bei seinem anstehenden Börsengang mehr als zwei Mrd. Dollar einnehmen. Lyft will knapp 30,8 Millionen Aktien zu einem Preis zwischen 62 und 68 Dollar verkaufen, wie das Unternehmen mitteilte. Die begleitenden Banken sollen zudem weitere 4,6 Millionen Aktien in der sogenannten Mehrzuteilungsoption erwerben können. Insgesamt strebt die Firma mit der Preisspanne zum Börsenstart eine Bewertung von mehr als 20 Mrd. Dollar an. Das wäre deutlich mehr als die rund 15 Mrd. Dollar bei der vergangenen Finanzierungsrunde.

Amazons Eigenmarken zum Floppen verdammt

Amazon-Batterie (Bild: Amazon)

Mit seinen Eigenmarken in Bereichen wie etwa Batterien, Chips oder Sofas hat der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon konkurrierende Händler in Angst und Schrecken versetzt. Die Marktforschungsfirma Marketplace Pulse gibt jetzt allerdings Entwarnung. Bei den meisten Produkten des Internetriesen aus Seattle handle es sich um Flops, so die Analysefirma.

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