Telenor übernimmt Mehrheit am finnischen Telekomnetzbetreiber DNA

Telenor steigt in den finnischen Telekommart ein (Bildquelle: Shuterstock)

Die norwegische Telefongesellschaft Telenor übernimmt mit 54 Prozent die Mehrheit der Aktien am finnischen Telekommunikationsnetzbetreiber und Pay-TV-Anbieter DNA und sichert sich damit den Markteintritt in Finnland. Als Kaufpreis blättert der Carrier gemäss den Angaben 23,5 schweizer Franken je Aktie in bar oder insgesamt 1,68 Mrd. Schweizer Franken (14,4 Mrd. Norwegische Kronen) auf den Tisch.

Formaler Besitzerwechsel bei Mindshare Schweiz

CEO von Mindshare: Xavier Reynaud (Bild: zVg)

Bei Mindshare Schweiz ist es zu einer Anpassung der Besitzverhältnisse gekommen. Von den bisherigen Teilhabern JWT und Ogilvy ist das Unternehmen nun gänzlich in die Hand der GroupM Schweiz übergegangen. "Mindshare ist 1997 aus der Fusion der Mediaabteilungen von Ogilvy und JWT hervorgegangen. In der Schweiz wurde der Merger 1998 vollzogen, womit Mindshare gleichzeitig Teil der GroupM, der Media-Holding von WPP, wurde", erklärt Xavier Reynaud, CEO von Mindshare Schweiz.

Merck stockt Angebot für US-Halbleiterzulieferer Versum auf

Luftaufnahmen des Merck-Werkes in Gernsheim (© Merck KGaA CC by ca 3.0)

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck legt im Tauziehen um den US-Halbleiterzulieferer Versum nach. Der deutsche Konzern habe sein Angebot von zunächst 48 Dollar je Aktie auf nun 53 Dollar je Papier erhöht, teilte Versum mit. Die Chancen auf eine erfolgreiche Milliarden-Übernahme der Deutschen steigen: Nach Gesprächen mit Rechtsberatern habe die Versum-Führung entschieden, dass die Merck-Offerte dem konkurrierenden Angebot des US-Spezialchemiekonzerns Entegris überlegen sei, hiess es weiter.

Pinterest will mit Börsengang 1,3 Mrd. Dollar in die Kassen spülen

Pinterest will Milliardenbetrag einsammeln (Bild: Pixabay/ Marco Gonzalez)

Die US-amerikanische Fotoplattform Pinterest erhofft sich für ihren Börsengang in New York, das bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar in die Firmenkassen gespült werden. Bei der Fixiereung des Ausgabpreises der Aktien zum Börsengang neigt das Pinterest-Management allerdings zur Vorsicht.

Softwareone peilt milliardenschweren Börsengang an

Logo: Softwareone

Der Finanzinvestor KKR bereitet Insidern zufolge die Schweizer Softwareone auf einen Börsengang vor. KKR habe die Investmentbank Rothschild mit der Planung einer solcher Transaktion beauftragt, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen. Der Börsengang könnte bereits im späteren Verlauf des Jahres stattfinden. Die Firma dürfte auf einen Wert von mehreren Milliarden Franken kommen. Softwareone und KKR wollten sich dazu nicht äussern.

Samsung mit Gewinneinbruch

Samsung muss Gewinneinbruch zur Kenntnis nehmen (Bild: Kote Puerto/ Unsplash)

Samsung hat schon im Vorfeld davor gewarnt, und so ist es auch eingeroffen: Der südkoreanische Elektronikriese hat im ersten Quartal des laufenden Jahres nach vorläufigen Berechnungen einen Gewinneinbruch erlitten. Konkret sei das Betriebsergebnis im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um rund 60 Prozent gesunken, lässt Samsung wissen.

Rocket Internet auf Expansionskurs

Logo: Rocket Internet

Der deutsche Start-up-Investor Rocket Internet will im laufenden Jahr mehr Unternehmen gründen. Dies kündigte Firmenchef Oliver Samwer gegenüber Journalisten an. Bei den Investitionen kann das Berliner Unternehmen, das inzwischen im M-Dax notiert ist, aus dem Vollen schöpfen. Aktuell verfügt Rocket Internet, das an mehr als 200 Unternehmen weltweit beteiligt ist, über ein Kapitalpolster von zwei Milliarden Euro. Mangels attraktiver Investitionsmöglichkeiten hat sich dieser Betrag seit mehreren Monaten kaum verändert.

Raiffeisen: IT-Chef bestbezahltes Geschäftsleitungsmitglied

IT-Chef mit Topgehalt: Rolf Olmesdahl (Bild: Raiffeisen)

Bei Raiffeisen Schweiz erhielt der Verwaltungsrat im vergangenen Geschäftsjahr eine Gesamtentschädigung in Höhe von 2,71 Millionen Franken. Das sind 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Begründet wird das überraschend hohe Plus in Krisenzeiten unter anderem mit den zahlreichen Sitzungen, die nötig gewesen seien. Bei der Geschäftsleitung sank die Gesamtentschädigung gegenüber 2017 hingegen von elf Millionen auf 7,32 Millionen Franken. Mit 1,54 Millionen Franken streifte dabei der Leiter IT & Services Rolf Olmesdahl 2018 am meisten ein.

Bundesgericht weist Beschwerde gegen Competec-Erweiterungsbau ab

Hier soll der Erweiterungsbau der Competec entstehen (Panoramabild: zVg)

Das schweizerische Bundesgericht hat zugunsten der aargauisch-luzernischen Handelsgruppe Competec entschieden und die Baubeschwerde gegen einen Erweiterungsbau der Firma endgültig vom Tisch gefegt. Nach mehreren Jahren Verzögerung könne Roland Bracks Unternehmen den dringend benötigten Erweiterungsbau nun doch so realisieren, wie er projektiert und bewilligt worden sei, teilt Competec in einer Stellungnahmen mit.

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