Qualcomm verdient sich mit Apple eine goldene Nase

Verdient mit Apple Milliarden: Qualcomm (Logo: Qualcomm)

Die auf Mobilfunkchips fokussierte kalifornische Qualcomm scheint sich mit Apple eine goldene Nase zu verdienen. Laut einer Schätzung des UBS-Analysten Timothy Arcuri, muss Apple für die Beilegung des Jahre währenden Patentstreits mit Qualcomm einen hohen Preis zahlen muss. Zwischen fünf und sechs Milliarden Dollar sollen Arcuri zufolge allein als Einmalzahlung für die in den vergangenen Monaten entgangenen Lizenzgebühren geflossen sein, wie CNBC berichtet. Seit Anfang 2017 hatten Apple und weitere Auftragsfertiger nach eine Klage Apples gegen Qualcomm keine Gebühren mehr gezahlt.

Huawei mit deutlichem Umsatzzuwachs trotz US-Ausgrenzungen

Huawei legt umsatzmässig kräftig zu (Bild: Archiv)

Der chinesische ICT- und Smartphone-Riese Huawei mit Sitz in Shenzhen konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres trotz des Drucks der Vereinigten Staaten umsatzmässig deutlich zulegen. Konkret seien die Einnahmen im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um gleich 39 Prozent auf 26,81 Milliarden Dollar gestiegen, lässt das Unternehmen verlauten. Die Gewinnmarge für das erste Quartal liege bei rund acht Prozent und sei damit etwas höher als im Vorjahreszeitraum, so die Chinesen, ohne eine genaue Zahl zu nennen.

Pinterest-Aktien im Vorfeld des Börsengangs gefragt

Pinterest-Aktien im Vorfeld des Börsengangs gefragt (Bild: Pixabay/Marco Gonzalez)

Das US-amerikanische Foto-Netzwerk Pinterest darf sich bereits im Vorfeld seines für heute angesetzten Börsengangs an einer regen Nachfrage nach seinen Aktien erfreuen. An der New York Stock Exchange (NYSE) wurden die Papiere vor dem Debut zum Preis von jeweils 19 Dollar ausgegeben. Den Preis nannte Pinterest am Mittwochabend in San Francisco in einer Aussendung. Damit gelang es der Plattform, die unter dem Börsenkürzel "Pins" gehandelten Anteilscheine über der zuvor angepeilten Preisspanne zwischen 15 und 17 Dollar bei Anlegern loszuschlagen.

Data Migration Services stellt sich verstärkt international auf

Data Migration Services: CEO Tobias Eberle (Bild: zVg)

Die in Kreuzlingen domizilierte Data Migration Services erwirtschaftete im vergangenen Jahr bereits 50 Prozent ihres Umsatzes in den USA. Mittlerweile verfügt das Unternehmen in den Vereinigten Staatem über rund ein Dutzend Gross- und etliche mittelständische Unternehmen als Kunden, welche bisher alle aus der Schweiz heraus akquiriert und beliefert wurden. Zuletzt wurde mit HP Inc. ein weiterer Grosskunde mit klingendem Namen an Land gezogen.

Verordnung zur Ausfuhr von Gütern zur Internet- und Mobilfunküberwachung verlängert

Symbolbild: Pixabay/Geralt/CCO

Der Schweizer Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die Verordnung über die Ausfuhr und Vermittlung von Gütern zur Internet- und Mobilfunküberwachung um vier Jahre bis 2023 verlängert. Die Verordnung, die im Mai 2015 erlassen wurde, habe sich bewährt, teilt der Bundesrat mit.

Gutes Quartalsergebnis und gedämpfter Ausblick bei Netflix

Bild: Pixabay

Der US-amerikanische Streamingriese Netflix steigerte seinen Umsatz im Auftaktquartal im Jahresvergleich um mehr als 22 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte von 290 Millionen auf 344 Millionen Dollar (305 Mio Euro). Damit wurden die Prognosen der Wall-Street-Analysten bei den Finanzergebnissen klar übertroffen. Dennoch lässt sich nicht ignorieren, dass das Marktumfeld für Netflix ungemütlicher werden dürfte.

IBM mit deutlichem Umsatzminus

Überraschend hoher Umsatzrückgang bei IBM (Logo: IBM)

Der IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk muss für das Auftaktquartal 2019 deutliche Geschäftseinbussen zur Kenntnis nehmen. Konkret ging der Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 18,2 Milliarden Dollar (16,1 Mrd Euro) zurück, wie Big Blue wissen lässt. Damit wurden die Prognosen klar verfehlt. Die Aktie reagierte gestern Abend nachbörslich mit deutlichen Kursverlusten.

Zalando überrascht mit Gewinn im ersten Quartal

Zalando überrascht mit Gewinn (Bild: Zalando)

Der Online-Händler Zalando hat im ersten Quartal überraschend gut abgeschnitten: Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei in Höhe eines einstelligen Millionenbetrages positiv, teilte das Unternehmen mit. Die Markterwartungen lägen bisher bei minus zehn Millionen Euro. Die Zalando-Papiere steigen darauf am Dienstag im Xetra-Handel zwischenzeitlich um rund 11 Prozent auf 42,09 Euro.

Intersys legt umsätzmässig um mehr als 25 Prozent zu

Intersys-CEO Adrian Hutzli (Bild: zVg)

Das Schweizer Entwicklungsunternehmen für Individual-Software Intersys mit Sitz in Zuchwil konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz von um 28 Prozent von 5,4 auf 6,9 Millionen Franken steigern. Im gleichen Zeitraum wuchs der Gewinn um mehr als 0,5 Millionen Franken. Die Anzahl der Mitarbeitenden stieg im Jahr 2018 von 32 auf 37 Mitarbeitende an.

Seiten

Wirtschaft abonnieren