Softwareone will Wachstum weiter mit Akquisitionen vorantreiben

Fahnen vor dem Softwareone-Sitz in Stans (Bild: zVg)

Die auf End-to-End-Software und Cloud-Lösungen fokussierte Softwareone mit Hauptsitz in Stans im Kanton Nidwalden will auch nach dem Kauf des polnischen Cloud-Spezialisten Predica via Akquisitionen wachsen. Allerdings gehe man weitere Akquisitionen nun langsamer an, erklärte CEO Dieter Schlosser in einem Gespräch mit der "Finanz und Wirtschaft" (F&W).

Amazon einigt sich mit EU über Wettbewerbsbedingungen für Drittanbieter

Amazon-Warenhaus in der Nähe von Madriid (Bild: Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Die EU-Kommission bezichtigt den US-amerikanischen Online-Versandhandelsriesen Amazon seit Jahren, im Wettbewerb mit anderen Anbietern seine Marktmacht zu missbrauchen. Nun haben sich die beiden Parteien geeinigt und Amazonas entsprechende Änderungen der Geschäftspraktiken angekündigt, die letztendlich den Verbrauchern zugute kommen sollen.

Ascom geht Koopartion mit portugiesischem Unternehmen Glintt ein

Ascom baut Präsenz in Portugal aus (Bild: Ascom)

Der auf Telekommunikation und Service ausgerichtete Telekommunikationskonzern Ascom mit Zentrale im innerschweizerischen Baar hat eine Vertriebspartnerschaft mit dem portugiesischen Unternehmen Glintt unter Dach und Fach gebracht. Die beiden Partner wollen auf dem portugiesischen Gesundheitsmarkt künftig gemeinsame digitale Lösungen für das Informations- und Alarmmanagement anbieten, wie es in einer Aussendung dazu sinngemäss heisst.

Halbleiterhersteller AMS Osram versilbert Unterhaltungsbeleuchtungsgeschäft Clay Paky

Bild: AMS Osram

Der multinationale Halbleiterhersteller AMS Osram mit Konzernzentrale im steirischen Premstätten verkauft sein Entertainment-Beleuchtungsgeschäft Clay Paky. Die italienische Tochter soll an die in Deutschland ansässige Arri gehen, teilt das Unternehmen mit. Eine entsprechende Verkaufsvereinbarung sei bereits unterzeichnet worden. Und es sei der letzte Verkauf nach dem Erwerb von Osram, betonen die Steirer. Über die finanziellen Hintergründe des Deals wurden keine Angaben gemacht.

Deutschland: Digitale Briefmarke mus länger als 14 Tage gültig sein

Sortieranlage für Briefe: Digitale Briefmarke muss länger als 14 Tage gültig sein (Foto: post.de)

Die nur 14-tägige Gültigkeit mobiler Briefmarken der Deutschen Post ist nicht zulässig und eine entsprechende Klausel in den AGB des Unternehmens damit unwirksam, wie das Landgericht Köln nach einer Klage des deutschen Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil entschieden hat.

Ionos-Börsengang soll United Internet bis zu fünf Milliarden Euro bringen

Sitz von United Internet in Montabaur (Bild: zVg)

Der deutsche Internet-Dienste-Anbieter United Internet mit Zentrale in Montabaur arbeitet seit längerem am Börsengang seiner Cloud- und Webhostingtochter Ionos. Insiderkreisen zufolge geht das von Ralph Dommermuth geführte Unternehmen aktuell von einer Bewertung in Höhe von bis zu fünf Milliarden Euro aus.

Niederländische Kryptobörse Bitvavo auch von FTX-Pleite betroffen

Symbolbild: FTX-Kryptomünze (Bild: Kiran Jyothi auf Pixabay)

Die Pleite der Kryptobörse FTX zieht immer weiteres Kreise. So gab auch die niederländische Kryptobörse Bitvavo bekannt, dass sie versuche, 280 Millionen Euro von der in den USA ansässigen Digital Currency Group (DCG) und ihren Tochtergesellschaften zurückzuerhalten.

Infineon nominiert Ex-VW-Chef Herbert Diess für Amt des Aufsichtsratschef

Herbert Diess (Bild: Alexander Migl/ CC BY-SA 4.0)

Der deutsche Halbleiterkonzern Infineon baut den Aufsichtsrat um. Neuer Vorsitzender soll Herbert Diess werden, der von 2018 bis 2022 Vorstandsvorsitzender von VW war. Laut Mitteilung wird der bisherige Amtsinhaber Wolfgang Eder bei der Hauptversammlung am 16. Februar so wie auch Hans-Ulrich Holdenried nicht mehr zur Neuwahl für den Aufsichtsrat antreten. Der 64-jährige Diess soll dafür neu in das Gremium gewählt und danach vom Aufsichtsrat zum Vorsitzenden bestimmt werden. Klaus Helmrich, ebenfalls 64 Jahre alt, soll Nachfolger von Holdenried werden.

Ceconomy mit mehr Umsatz, weniger Gewinn und gutem Ausblick

Logobild: Ceconomy

Ceconomy, die Holding der Elektronikhandelsketten Media-Markt und Saturn, meldet für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2021/22 einen Umsatzanstieg von 21,4 Milliarden im Vorjahr auf nunmehr 21,8 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis hingegen ging um 40 Millionen auf 197 Millionen Euro zurück. Dabei belasteten gemäss den Unternehmensangaben ein schwächeres Konsumumfeld, steigender Wettbewerb und die hohe Inflation das Resultat.

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