TSMC prüft Errichtung einer Chipfabrik in Dresden

Logobild: TSMC

Der taiwanesische Chipauftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Co.) checkt den Bau einer Spezialchipfabrik in Dresden ab. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) habe der global grösste Chipauftragsfertiger schon im letzten Jahr das Interesse von Kunden in Deutschland ausgelotet. Delegationen von TSMC hätten 2022 mehrfach in Dresden und Berlin mit der sächsischen Landes- und der deutschen Bundesregierung gesprochen, heisst es.

Suchmaschinen-Konkurrenz sieht Zeitpunkt für Attacke auf Google gekommen

Symbolbild: Pixabay/Kalhh

Laut Meinung des Mitgründers und Chefs der Suchmaschine Neeva, Sridhar Ramaswamy, werde der Fortschritt bei künstlicher Intelligenz, die eigenständig Sätze formulieren könne, bald verändern, wie Menschen Software nutzten. Er und andere Google-Rivalen sehen einen guten Zeitpunkt, um einen Angriff auf die Dominanz der führenden Internet-Suchmaschine zu starten.

Tiktok ködert Werbetreibende mit Rabatten

Social Media: Online-Werbemarkt verlagert sich zusehends (Bild: Narcisco, pixabay.com)

Tiktok bietet günstigere Werbetarife als konkurrierende Social-Media-Plattformen, da die schnell wachsende Video-App einen grösseren Anteil am Markt für digitale Anzeigen erobern will. Werbetreibende, Branchenverbände und Unternehmen, die Werbung schalten, haben der "Financial Times" (FT) mitgeteilt, dass sie aufgrund niedriger Preise und besserer Werbewirkung auf Tiktok wechseln.

Apple ordert beim chinesischen Auftragsfertiger Luxshare Herstellung von Premium-iPhones

Apple-Sitz in Cupertino (Bild: Joe Ravi/CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple soll den chinesischen Auftragsfertiger Luxshare mit der Herstellung von Premium-iPhone-Modellen beauftragen. Dies berichtet die "Financial Times" (FT) unter Berufung auf Insiderkreise. Laut FT habe Luxshare bereits kleine Stückzahlen des iPhone 14 Pro Max in seinem Werk in Kunshan produziert, um die Ausfälle im Foxconn-Werk in Zhengzhou im vergangenen Jahr auszugleichen.

Amazon streicht mehr als 18'000 Stellen

Amazon-Mitarbeiterin (Bild:Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon entlässt deutlich mehr Leute als ursprünglich angenommen. Vorstandschef Andy Jassy kündigte in Seattle im Rahmen eines Memos an die Beschäftigten die Streichung von mehr als 18.000 Stellen an. Im November war noch von lediglich 10.000 Jobs die Rede gewesen. In der Firmengeschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns markiert dies den ersten grösseren Stellenabbau. Zuletzt hatte Amazon weltweit rund 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten von ihnen gehen Jobs in der Liefer- und Lagerinfrastruktur nach.

XXXLutz schnappt sich mehr als 92 Prozent der Home24-Aktien

© XXXLutz

Der Möbelriese XXXLutz hat sich 92,67 Prozent der Aktien des deutschen Online-Möbelhändlers Home24 gesichert. Das gab die österreichische XXXLutz-Gruppe nach Ablauf einer Annahmefrist des im vergangenen Jahr gestarteten öffentlichen Übernahmeangebots bekannt. Die Übernahme werde unter Dach und Fach gebracht, sobald die kartellrechtlichen Freigaben dazu vorlägen, heisst es. Nach dem Abwicklungsprozedere sollen die Home24-Aktie von der Börse genommen werden, so XXXLutz.

Infineon für Übernahmen in Milliardenhöhe offen

Für Milliardenübernahmen bereit: Infineon-Chef Jochen Hanebeck (Bild: Infineon)

Er könne sich Übernahmen für mehrere Milliarden Euro vorstellen: Dies bekundete der neue Infineon-Chef Jochen Hanebeck in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Allerdings müsse jede Ergänzung eben dem strategischen Aspekt auch kulturell zum Unternehmen passen und finanziell Sinn ergeben, präzisierte der Topmanager. Zwar habe Infineon bereits eine sehr gute Position im Bereich Leistungshalbleiter. "Aber nichts ist so gut, dass man es nicht noch verbessern könnte," so Hanebeck weiters.

Elon Musk will die nächsten zwei Jahre keine Tesla-Aktien mehr veräussern

Elon Musk (Bild: Pixabay/ Marcin Pasnicki)

Der Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk will im kommenden Jahr und wahrscheinlich auch 2024 keine weiteren Tesla-Aktien mehr verkaufen. Dies bekannte Musk im Rahmen eines Live-Konferenz-Angebotes ("Spaces") des Mikroblogging-Dienstes Twitter, der dem Schwerreichen seit Kurzem gehört. Der immer wieder polarisierende Grossunternehmer hatte zuletzt Tesla-Aktien für fast 40 Milliarden Dollar versilbert, vor allem um die 44 Milliarden Dollar teuren Twitter-Übernahme zu stemmen. Derzeitet amtet Musk auch noch als Twitter-Chef, ist hier aber auf der Suche nach einem Nachfolger.

Softwareone schliesst Total Return Swap für Beteiligung an Crayon ab

Fahnen vor dem Softwareone-Sitz in Stans (Bild: zVg)

Die auf End-to-End-Software- und Cloud-Lösungen fokussierte Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden hat eine Total Return Swap-Vereinbarung (TRS) für seine Beteiligung an Crayon abgeschlossen. Das finanzielle Exposure bleibe im Wesentlichen unverändert, teilen die Stanser mit.

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