Zeiss übernimmt Softwareunternehmen Saxonia komplett

Übernimmt Softwarefirma Saxonia: Zeiss (Bildquelle: Zeiss)

Der Optik- und Elektronikkonzern Carl Zeiss übernimmt den Softwareanbieter Saxonia Systems AG in Dresden komplett. Bisher hielt Zeiss an der sächsischen Firma mit 235 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 32 Millionen Euro 25 Prozent der Geschäftsanteile. Zeiss begründete die Übernahme damit, dass so die Softwarekompetenz für digitale Anwendungen im Konzern ausgebaut werde. Bereits seit zehn Jahren arbeitet die in Jena angesiedelte Medizintechnik-Sparte von Zeiss den Angaben nach mit Saxonia zusammen.

Salt kann im dritten Quartal zulegen

Blick in die Büroräume von Salt (Bild: zVg)

Die Telekomanbieterin Salt konnte im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres mehr umsetzen als noch vor einem Jahr. Die Zahl der Mobilfunkkunden nahm dank der Kooperation mit Lidl zu und auch im Glasfasergeschäft kann die vom französischen Milliardär Xavier Niel kontrollierte Firma punkten, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

AMS bietet Osram-Aktionären eine letzte Chance

Bild: AMS

Die an der Schweizer Börse kotierte österreichische Halbleiterherstellerin AMS schlägt gut eine Woche vor Ablauf des Kaufangebots für den deutschen Leuchtenhersteller Osram bei dessen Aktionären nochmals kräftig in die Werbetrommel. Es sei die letzte Chance, sich das "attraktive AMS-Angebot" zu sichern, teilte AMS dazu via Communiqué mit.

Xerox geht bei HP-Übernahmeversuch in die Offensive

Xerox Headquarters in Norwalk/ Connecticut (Bild: Daniel Penfield, CC by SA 3.0)

Der US-amerikanische Drucker- und Kopierer-Riese Xerox mit Zentrale in Norwalk (Connecticut) schaltet bei seiner angestrebten Übernahme des grösseren Rivalen HP auf Angriffsmodus. Wie das Unternehmen bekannt gab, will es seine über 30 Milliarden Dollar schwere Kaufofferte nun direkt den HP-Aktionären unterbreiten. Denn zuvor war Xerox beim HP-Verwaltungsrat abgeblitzt.

PC-Nachfrage stärkt Umsatz bei HP

Logo: HP

Der US-amerikanische Computergigant HP hat dank eines florierenden PC-Verkaufs mehr umgesetzt. Der Gesamtumsatz stieg geringfügig auf 15,41 Milliarden Dollar und lag damit über den Erwartungen der Analysten von 15,25 Milliarden Dollar. Den Anstieg erreichte das Unternehmen vorwiegend mit dem Verkauf von Notebooks und Laptops. In der Sparte konnte HP im vierten Quartal den Umsatz um 3,6 Prozent auf 10,43 Milliarden steigern und übertraf damit die Schätzungen der Analysten von 10,29 Milliarden Dollar.

Huaweis Smartphone-Verkäufe in Europa stabil auf Platz Zwei

Smarphone: In Europa dominiert stückzahlmässig weiter Samsung vor Huawei und Apple (Bild: Unsplash( Bruno Gomiero)

Die Smartphone-Verkäufe von Huawei in Europa sind im vergangenen Quartal trotz der Unsicherheit rund um die US-Sanktionen stabil geblieben. Allerdings kann der chinesische Konzern nicht mehr wie in vergangenen Jahren rasant zulegen. Huawei setzte im dritten Quartal nach Berechnungen der Marktforschungsfirma Canalys in Europa 11,6 Millionen Smartphones ab – ein Jahr zuvor waren es 11,7 Millionen. Mit einem Marktanteil von gut 22 Prozent blieb Huawei damit die Nummer Zwei hinter Samsung.

US-Bundesstaat Texas ist nicht mehr gegen T-Mobile-Sprint-Fusion

T-Mobile US darf sich freuen - Texas lenkt ein (Bild T-Mobile US)

Grund zur Freude bei T-Mobile US und Sprint. Der US-Bundesstaat Texas gibt seinen Widerstand gegen die milliardenschwere Fusion der beiden Noch-Konkurrenten auf. Der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, hat eine Einigung bekannt gegeben, derzufolge die Unternehmen fünf Jahre lang keine Preiserhöhungen durchführen dürfen und umfassende Zusagen bezüglich des Netzausbaus machen.

Ebays Online-Ticketbörse Stubhub bald in Schweizer Hand

Ebays Tochterfirma Stubhub soll in Schweizer Besitz kommen (Bild: Wikipedia/ Coolcaesar/ CC)

Der US-amerikanische Internet-Marktplatz Ebay steht einem Bericht des Wall Street Journals (WSJ) zufolge kurz vor dem Verkauf seiner Online-Ticketbörse Stubhub an den Schweizer Tickethändler Viagogo. Viagogo soll dafür rund vier Milliarden US-Dollar auf den Tisch blättern, will das WSJ aus Insiderkreisen erfahren haben.

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