Paypal mit Gewinneinbruch

Deutlich weniger Gewinn: Paypal (Bild: Paypal)

Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal muss für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres trotz hoher Konsumausgaben im Weihnachtsgeschäft einen Gewinneinbruch zur Kenntnis nehmen. Aufgrund hoher Ausgaben sank der Überschuss von Paypal im Berichtszeitraum verglichen mit dem Vorjahreswert um 13 Prozent auf 507 Millionen Dollar, wie das Unternehmen verlauten lässt.

AT&T kämpft mit sattem Gewinneinbruch nach TV-Kundenschwund

AT&T-Sitz in Dallas/Texas (Bild: Wikipedia/CC)

Der US-Telekomkonzern AT&T setzt seine Hoffnungen nach einem deutlichen TV-Kundenschwund im vergangenen Jahr auf den Start des eigenen Streaming-Dienstes HBO Max. Beim Umsatz bleibt der Konzern allerdings weiter zurückhaltend: Der Vorstand um den Konzernchef und Verwaltungsratsvorsitzenden Randall Stephenson rechnet für heuer noch immer lediglich mit einem Wachstum zwischen einem und zwei Prozent.

Deutsche Software AG unter den Erwartungen

Die Software AG verfehlt Jahresprognose (Bild: SAG)

Die im deutschen Darmstadt domizilierte Software AG hat zum Jahresabschluss in ihrem Wachstumsfeld mit Cloud- und Maschinensoftware (IoT) einen Dämpfer erhalten: Weil sich ein grösserer Vertragsabschluss ins neue Jahr verzögerte, verfehlte der Konzern seine Jahresprognose in dem Bereich und auch die Erwartungen von Analysten. Der Bereich wuchs um 39 Prozent, angepeilt hatte Vorstandschef Sanjay Brahmawar jedoch mindestens 75 Prozent.

Umsatz und Gewinn von Apple über den Erwartungen

Apple verkauft wieder mehr iPhones (Bildquelle: Wikipedia)

Apple hat erstmals seit einem Jahr wieder mehr iPhones verkauft und damit einen Umsatz und Gewinn über den Erwartungen von Fachleuten eingefahren. Auch ein starkes Geschäft mit Zusatzgeräten wie AirPod-Kopfhörern trug dazu bei, wie Apple-Chef Tim Cook zur Veröffentlichung der Quartalsbilanz sagte. Man habe im ersten Geschäftsquartal weder genug AirPods noch Smartuhren der Serie 3 fertigen können, um die Nachfrage zu befriedigen. Wann man aufgeholt habe, sei noch unklar, sagte Cook. Die Apple-Aktie stieg nachbörslich zunächst um knapp drei Prozent.

Open Systems übernimmt Sqooba

Übernahme: Open Systems schnappt sich Sqooba (Bild: Fotolia/ Cirquedesprit)

Das auf Secure Access Service Edge (Sase) fokussierte Unternehmen Open Systems mit Zentrale in Zürich hat mit Sqooba heute eine Berner Spezialistin im Bereich der Big Data Analytics übernommen. Dadurch werde die Plattform von Open Systems um bedeutende neue Funktionen erweitert, heisst es in einer Aussendung dazu. Sqooba setze bei seinen Tools Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) ein, um Echtzeit-Transparenz über die Betriebsabläufe und Geschäftsanwendungen der Kunden zu gewährleisten.

N26 in den USA mit starkem Kundenzuwachs

Bild: N26

Die 2013 gegründete Smartphone-Bank N26 mit Sitz in Berlin hat einen erfolgreichen Start in den USA hingelegt. Fünf Monate nach Markteintritt habe man die Marke von 250.000 Kunden überschritten, teilte das Unternehmen mit. N26 ist in den USA nicht mit einer eigenen Banklizenz unterwegs, sondern arbeitet mit der kalifornischen Direktbank Axos zusammen. In den USA will das Berliner Start-up vor allem damit punkten, dass die Grundvariante des Kontos kostenlos ist und die Anwender über ihr Smartphone in Echtzeit einen Überblick über ihre Finanzen haben.

IPG-Gruppe wächst stark

Marco Rohrer, CEO der IPG-Gruppe (Foto: Rainer Hug)

Die auf Identity & Access Management (IAM) ausgerichtete IPG-Gruppe mit Zentrale in Winterthur erzielte im vergangenen Geschäftsjahr gemäss Mitteilung einen konsolidierten Umsatz von 15.7 Millionen Franken und damit gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von 42 Prozent. Wesentlich dazu beigetragen hätten die Entwicklungen der Niederlassungen in Deutschland und Österreich, heisst es.

AMS-Aktionäre stimmen milliardenschwerer Kapitalerhöhung zu

AMS sammelt Milliarden für Osram-Übernahme (Logobild: AMS)

Die an der Schweizer Börse kotierte österreichische Sensor- und Chip-Spezialistin AMS kann bei ihren Aktionären im nächsten halben Jahr bis zu 1,65 Milliarden Euro für die Übernahme von Osram einsammeln. Denn diese winkten die geplante Kapitalerhöhung auf einer ausserordentlichen Hauptversammlung am Firmensitz im steirischen Premstätten bei Graz mit einer Zustimmungsquote von 99,6 Prozent des Grundkapitals durch, wie das Unternehmen verlauten lässt.

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