Elma mit mehr Umsatz und weniger Gewinn

Embedded Board von Elma (Bild: Elma)

Die auf die Produktion von Elektronikkomponenten fokussierte Elma konnte im vergangenen Geschäftsjahr umsatzmässig zwar zulegen, verdiente aber im Gegenzug dazu etwas weniger als im Jahr davor. Konkret nahmen die Erlöse um 3,5 Prozent auf 151 Millionen Franken bzw. währungsbereinigt um 3,3 Prozent zu. Beim Bestellungseingang verzeichnete die Gruppe ein Plus von 7,0 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 159 Millionen (+6,5 Prozent) Franken.

HP mit deutlichem Gewinnrückgang

Logo: HP

Der kalifornische PC- und Drucker-Riese HP Inc. mit Zentrale in Palo Alto muss für das vergangene Geschäftsquartale deutliche Gewinneinbussen zur Kenntnis nehmen. Konkret sank der Gewinn in den drei Monaten von Anfang November bis Ende Januar im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 678 Millionen Dollar, wie der Konzern verlauten lässt. Beim Umsatz steht ein leichtes Minus von knapp ein Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar zu Buche.

PWC: Durch Virtual- und Augmented Reality bis 2030 Markt von 1,7 Billionen Franken möglich

Symbolbild: Shutterstock

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) könnten bis 2030 für neue Impulse in der Weltwirtschaft in Höhe von umgerechnet rund 1,7 Billionen Schweizer Franken sorgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Pricewaterhousecoopers (PWC) durchgeführte Studie, in der die wirtschaftlichen Auswirkungen und Möglichkeiten der beiden Technologien beurteilt werden.

Coronavirus beflügelt iPad-Absatz

iPads profitieren vom Coronovirus (Bild: Pixabay)

Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Techbranche sind unübersehbar: So sind in den vergangenen Monaten nicht nur die Smartphone-Verkäufe in China massiv zurückgegangen, mittlerweile gibt es auch Konsequenzen für die Produktionskette. So mussten mehrere chinesische Firmen mittlerweile ihre Fertigung zurückfahren. Für den iPhone-Hersteller Apple gibt es nun aber unerwartet eine erfreuliche Nachricht: Die Nachfrage nach iPads ist laut einem Bericht von Digitimes nämlich deutlich gestiegen.

Softbank investiert über 100 Millionen Dollar in US-Startups

Symbolbild: Karlheinz Pichler

Die japanische Technologieinvestorin Softbank hat Medienberichten zufolge 100 Millionen Dollar in das amerikanische Startup Behavox hineingebuttert, das sich mit Künstlicher Intelligenz befasst. Zudem führten die Japaner eine 265 Millionen Dollar schwere Finanzierungsrunde des kalifornischen Startups Karius an, das einen Bluttest für schwer diagnostizierbare Infektionen vermarktet.

Lenovo profitiert vom Umstiegsboom auf Windows-Betriebssystem 10

Lenovo präsentiert gute Quartalszahlen (Logo: Lenovo)

Der weltgrösste PC-Hersteller Lenovo bereitet sich auf ein baldiges Ende des jüngsten Branchenbooms durch den Umstieg auf das Betriebssystem Windows 10 vor. Unter anderem setzt der chinesische Konzern, zu dem auch die in Deutschland populäre Marke Medion gehört, verstärkt auf Computer für Gamer sowie das Geschäft mit Monitoren und virtueller Realität. Der Lenovo-Umsatz erreichte im Ende Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal den Rekordwert von 14,1 Mrd. Dollar – auch wenn es nur ein minimaler Anstieg im Vergleich zu den 14 Mrd. Dollar ein Jahr zuvor war.

US-Steuerbehörde fordert von Facebook bis zu 9 Milliarden Dollar zurück

Soll in den USA Milliarden von Steuergeldern nachzahlen: Facebook (Bild: Pixabay/ Geralt)

Die US-amerikanischen Technologie-Giganten geraten aufgrund ihres Steuergebarens immer mehr in die Kritik. Facebook, Apple, Amazon, Netflix, Google und Microsoft allein sollen durch die Vermeidung von Steuern zwischen 2010 und 2019 rund 100 Milliarden Dollar gespart haben, heisst es. Zuletzt standen die US-Firmen in der EU unter Beschuss. Nun aber ist auch die US-Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) auf den Plan getreten und hat Facebook wegen angeblich nicht bezahlter Steuern in der Höhe von über neun Milliarden Dollar verklagt.

Deutsche Telekom verzeichnet "erfolgreichstes Jahr der Unternehmensgeschichte"

Deutsche Telekom mit Rekordjahr (Bild: DT/ Baumeister)

Die Deutsche Telekom konnte beim Umsatz und Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr markant zulegen. Geschuldet sind die guten Zahlen vor allem einem starken Geschäft in Übersee und dem weiteren Breitbandausbau. Das Management spricht vom erfolgreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte. Damit dürfte der ehemalige deutsche Staatskonzern gestärkt der anstehenden Fusion ihrer US-Mobilfunktochter mit dem Rivalen Sprint entgegenblicken.

EU will Milliarden in Künstliche Intelligenz investieren

Bei Künstlicher Intelligenz will die EU aufholen (Bild: Pixabay/ Geralt)

Die Europäische Union will punkto künstlicher Intelligenz (KI) aufholen und in Zukunft konkurrenzfähiger gegenüber Staaten wie den USA oder China werden. Dazu wolle man Milliarden in die Hand nehmen, liess EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dazu verlauten. Ihren Plänen zufolge sollen die Investionen in die Entwicklung von KI in diesem Jahrzehnt auf 20 Milliarden Euro pro Jahr steigen, nachdem sie 2016 rund 3,2 Milliarden Euro erreicht hatten. Gleichzeitig soll die Forschung zu KI besser grenzüberschreitend organisiert werden.

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