Coronavirus: Airbnb bietet an, Aufenthalte bis Mitte April kostenlos zu stornieren

Airbnb ermöglicht kostenlose Stornos (Bild: Pixabay)

Der Apartment-Vermittler Airbnb will von der Coronavirus-Krise betroffenen Reisenden entgegenkommen und für die kommenden Wochen gebuchte Aufenthalte kostenlos stornieren lassen. Airbnb-Reservierungen müssen üblicherweise vorab bezahlt werden, oft wird bestenfalls ein Teil des Betrag zurückerstattet. Für alle Aufenthalte, die bis zum Samstag gebucht wurden und bis zum 14. April beginnen, gelte nun aber eine Sonderregelung, teilte Airbnb mit.

Apple-Stores machen weltweit dicht - ausser in China

Apple schliesst seine Stores weltweit - bis auf China (Bild: Apple Store in New York)

Apple schliesst bis zum 27. März alle seine Geschäfte weltweit. Einzig in China sind diese (wieder) geöffnet. Dies hat CEO Tim Cook in einem öffentlichen Brief bekanntgegeben. Das effektivste Mittel, sich nicht mit dem Virus anzustecken, sei, Distanz zu wahren. Apple wolle seinen Kunden weiterhin den besten Service bieten, schrieb der Chef des US-Konzerns. Der Onlineshop von Apple bleibt weiterhin verfügbar. Bei Reparaturen können autorisierte Reparaturgeschäfte aufgesucht beziehungsweise die Geräte eingeschickt werden.

Mobilezone wächst zweistellig

Bild: Mobilezone

Die in der Mobil- und Festnetztelefonie tätige Mobilezone mit Holding-Sitz in Rotkreuz konnte im letzten Jahr beim Umsatz erneut kräftig zulegen. Konkret stiegen die Erlöse um 10,7 Prozent auf 1,32 Milliarden Franken. Als Reingewinn blieben 44,4 Millionen Franken in den Kassen hängen. Dies entspricht einem Plus von 12,4 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Die Dividende soll wie in den Jahren davor 60 Rappen pro Aktie betragen.

U-Blox unter den Erwartungen

Bild: U-Blox

Die Schweizer Halbleiterherstellerin U-Blox mit Zentrale in Thalwil am Zürichsee muss für das vergangene Jahr einen leichten Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Zudem drückten höhere Kosten für Forschung und Entwicklung sowie Investitionen markant auf den Gewinn. Konkret ging der Umsatz 2019 um insgesamt 2,1 Prozent auf 385,1 Millionen Franken zurück. Wobei allerdings die Erlöse in Asien um 5,0 Prozent auf 145,6 Millionen Franken zulegen konnten.

Büro-Chatdienst Slack enttäuscht beim Ausblick massiv

Logobild: Pixabay/ Stocksnap

Zwar konnte der webbasierte Instant-Messaging-Dienst Slack mit den Zahlen für das Ende Januar abgeschlossene vergangene vierte Geschäftsquartal die Erwartungen der Börsianer übertreffen, aber mit der Umsatzprognose für das laufende neue Vierteljahr enttäuschte der Büro-Chatdienst mit Sitz in San Francisco die Erwartungen der Anleger derart, dass die Aktie im nachbörslichen US-Handel um fast 20 Prozent auf 17,22 Dollar nach unten rasselte.

Netapp übernimmt Cloud-Speicher-Spezialistin Talon Storage

Kauft Talon Storage: Netapp (Logo: Netapp)

Die auf Datenspeicherung und Datenmanagement fokussierte Netapp kauft für eine nicht genannte Summe die Cloud-Speicher-Spezialistin Talon Storage. Die beiden Firmen hatten bereits auf Partnerbasis zusammengearbeitet. Bei dem Deal geht es Netapp, das seine Zentrale im kalifornischen Sunnyvale unterhält, darum, Talons File Caching-Technologie mit den hauseigenen Cloud Volumes und Azure Netapp Files zu verschränken. Von diesem globalen File-Cache sollen Mitarbeitende in Zweigniederlassungen von Anwenderunternehmen bzw.

Apple krempelt seine Release-Pläne für 2020 massiv um

Apple ordnet Pläne neu (Bildquelle: Wikipedia/ CCO)

Eigentlich hätte Apple Ende März das neue iPhone 9 präsentieren sollen – ein Nachfolger des iPhone SE. So lauten jedenfalls seit Wochen entsprechende Gerüchte aus gut informierten Quellen. Nun dürfte aber die Coronavirus-Epidemie einen Strich durch die Rechnung machen. Grund sind laut diversen Berichten einerseits einbrechende Smartphone-Verkäufe, andererseits Ausfälle in der Produktion.

Google weitet seine Heimarbeit auf ganz Nordamerika aus

Google empfiehlt seinen Mitarbeitenden Heimarbeit (Logobild: Google ZH)

Google ist das nächste grosse Unternehmen, das seinen Mitarbeitern aufgrund der Coronavirus-Epidemie Heimarbeit empfiehlt. Wie das Unternehmen bekannt gab, sollten sämtliche Mitarbeiter in Nordamerika und Kanada von zu Hause arbeiten, sofern es ihre Arbeit zulässt. Davon sind rund 100.000 Personen betroffen. Die Massnahme soll laut einem internen Memo, das "Business Insider" vorliegt und von Google bestätigt wurde, zunächst bis zum 10. April gelten.

Verkaufserlös aus SSL-Geschäft bringt Wisekey in die Gewinnzone

Bild: Wisekey

Der Verkauf des SSL/TLS PKI-Geschäfts für 45 Millionen US-Dollar an Digitcert im Janaur des letzten Jahres brachte die in Genf domizilierte Cybersecurity-Spezialistin Wisekey im Geschäftsjahr 2019 in die Gewinnzone. Die Veräusserung dieses Business' mit Sicherheitszertifikaten für Webseiten und Apps führte andererseits allerdings auch zu einem Einbruch beim Umsatz. Konkret wurde der Gesamtumsatz im Berichtsjahr von 53,7 Millionen auf 24,6 Millionen US-Dollar mehr als halbiert.

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