AMS-Aktie stürzt ab – platzt der Osram-Kauf?

Der Aktien-Kurs der an der Schweizer Börse notierten österreichischen Sensor- und Chip-Spezialistin AMS mit Sitz in Premstätten bei Graz stürzte seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie dramatisch ab und erschwert damit die Geldbeschaffung für den Kauf von Osram. Der Kurs sank seit Wochenbeginn um 18 Prozent auf 9,05 Franken und damit unter die magische Schwelle von 9,2 Franken. Das ist der Preis, zu dem der Chiphersteller neue Aktien verkaufen wollte.

Coronakrise: Facebook unterstüzt KMUs mit Gutscheinen für Werbeanzeigen und Geld

Facebook unterstützt KMUs mit Werbegutscheinen (Symbolbild: HDW)

Facebook will kleinere Unternehmen angesichts ihrer Geschäftseinbussen in der Coronavirus-Krise mit 100 Millionen Dollar unterstützen. Dabei gehe es um Gutscheine für Werbeanzeigen, aber auch Geld, wie das US-Online-Netzwerk am gestrigen Dienstag ankündigte. Von dem Angebot sollen bis zu 30.000 Firmen in 30 Ländern profitieren. In den kommenden Wochen sollen sie sich bewerben können. Details sollen folgen.

Coronavirus: Digitalverband Bitkom fordert freien Warentransport im Europäischen Binnenmarkt

In der Krise soll der Online-Handel auch Aufgaben des stationären Handels übernehmen (Bild: Pixabay/ Mashiro Momo)

Angesichts der bevorstehenden Schliessungen der meisten Geschäfte hat der deutsche Digitalverband Bitkom die zentrale Versorgungsfunktion des Onlinehandels betont. Das deutsche Bundesland Bayern habe beispielsweise bereits explizit darauf hingesteuert, dass der Online-Handel in der Krise Aufgaben des stationären Handels übernehme, nun sei es wichtig, dass auch die anderen Bundesländer diesem Beispiel folgen.

Online-Bank Swissquote meldet leichten Gewinnzuwachs

Sitz von Swissquote (© Swissquote)

Die Schweizer Online-Bank Swissquote konnte im vergangenen Jahr beim Gewinn entgegen den eigenen Erwartungen leicht zulegen. Ausschlaggebend für das unerwartete Plus sei die neue Regelung der Unternehmenssteuer im Kanton Waadt gewesen, heisst es. Konkret stieg der Gewinn von 44,6 Millionen Franken im Jahre 2018 auf nunmehr 44,7 Millionen Franken.

Coronavirus: Amazon will 100.000 neue Jobs schaffen

Amazon startet wegen dem Coronavirus eine Einstellungsoffensive (Bild: Amazon)

Der weltgrösste Onlinehändler Amazon will einem starken Anstieg der Bestellungen aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus mit einer Einstellungsoffensive begegnen. Das Unternehmen kündigte gestern an, in den USA 100.000 zusätzliche Voll- und Teilzeitkräfte für Lager und Auslieferung anzuheuern, um die gestiegene Nachfrage bewältigen zu können. Zudem will Amazon die Stundenlöhne für Beschäftigte in den USA, Kanada und Europa erhöhen. Dafür will der Konzern über 350 Mio. Dollar aufwenden.

Coronavirus: Airbnb bietet an, Aufenthalte bis Mitte April kostenlos zu stornieren

Airbnb ermöglicht kostenlose Stornos (Bild: Pixabay)

Der Apartment-Vermittler Airbnb will von der Coronavirus-Krise betroffenen Reisenden entgegenkommen und für die kommenden Wochen gebuchte Aufenthalte kostenlos stornieren lassen. Airbnb-Reservierungen müssen üblicherweise vorab bezahlt werden, oft wird bestenfalls ein Teil des Betrag zurückerstattet. Für alle Aufenthalte, die bis zum Samstag gebucht wurden und bis zum 14. April beginnen, gelte nun aber eine Sonderregelung, teilte Airbnb mit.

Apple-Stores machen weltweit dicht - ausser in China

Apple schliesst seine Stores weltweit - bis auf China (Bild: Apple Store in New York)

Apple schliesst bis zum 27. März alle seine Geschäfte weltweit. Einzig in China sind diese (wieder) geöffnet. Dies hat CEO Tim Cook in einem öffentlichen Brief bekanntgegeben. Das effektivste Mittel, sich nicht mit dem Virus anzustecken, sei, Distanz zu wahren. Apple wolle seinen Kunden weiterhin den besten Service bieten, schrieb der Chef des US-Konzerns. Der Onlineshop von Apple bleibt weiterhin verfügbar. Bei Reparaturen können autorisierte Reparaturgeschäfte aufgesucht beziehungsweise die Geräte eingeschickt werden.

Mobilezone wächst zweistellig

Bild: Mobilezone

Die in der Mobil- und Festnetztelefonie tätige Mobilezone mit Holding-Sitz in Rotkreuz konnte im letzten Jahr beim Umsatz erneut kräftig zulegen. Konkret stiegen die Erlöse um 10,7 Prozent auf 1,32 Milliarden Franken. Als Reingewinn blieben 44,4 Millionen Franken in den Kassen hängen. Dies entspricht einem Plus von 12,4 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Die Dividende soll wie in den Jahren davor 60 Rappen pro Aktie betragen.

U-Blox unter den Erwartungen

Bild: U-Blox

Die Schweizer Halbleiterherstellerin U-Blox mit Zentrale in Thalwil am Zürichsee muss für das vergangene Jahr einen leichten Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Zudem drückten höhere Kosten für Forschung und Entwicklung sowie Investitionen markant auf den Gewinn. Konkret ging der Umsatz 2019 um insgesamt 2,1 Prozent auf 385,1 Millionen Franken zurück. Wobei allerdings die Erlöse in Asien um 5,0 Prozent auf 145,6 Millionen Franken zulegen konnten.

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