Abacus wächst weiterhin zweistellig

Abacus-Sitz in Wittenbach (Foto: Karlheinz Pichler)

Das Ostschweizer Softwareunternehmen Abacus Research kann zum vierten Mal in Folge auf ein zweistelliges Wachstum verweisen. Der konsolidierte Gesamtumsatz ist im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber 2018 gemäss Mitteilung um zehn Prozent gestiegen. Das traditionelle Lizenzgeschäft, bei dem die Software gekauft oder gemietet wird, sei mit über 2'200 verkauften Programmmodulen und 450 Unternehmen, welche sich für die Abacus-Software entschieden hättenen, weiterhin auf konstant hohem Niveau geblieben, lässt die in Wittenbach domizilierte Firma verlauten.

Trotz Handelskrieg mit den USA kann Huawei weiterhin gute Wachstumszahlen vermelden

Wächst trotz Handelskrieg mit USA: Huawei (Logo: Huawei)

Huawei hat im vergangenen Jahr ungeachtet der US-Handelssanktionen seinen Umsatz steigern können. Das teilte das Unternehmen in Shenzhen mit. Der weltweite Jahresumsatz habe 858,8 Milliarden Chinesische Yuan (ca. 117 Milliarden Franken) betragen, 19,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn liege bei 62,7 Milliarden Yuan (8,5 Milliarden Franken), das sind 5,6 Prozent mehr als im Jahr 2018.

Über 60 Prozent der Aktionäre unterstützen Kapitalerhöhung von AMS

AMS Hauptsitz im steirischen Unterpremstätten (Bild: AMS)

Die Kapitalerhöhung des an der Schweizer Börse notierten österreichischen Sensorenherstellers AMS zum Kauf des deutschen Leuchtenkonzerns Osram wird von gut 60 Prozent der bisherigen AMS-Aktionäre mitgetragen. Nach dem Ende der Bezugsfrist am 30. März wurden gemäss AMS-Mitteilung Bezugsrechte für 117,45 Millionen angebotene Aktien ausgeübt. Das entspricht 62 Prozent der knapp 190 Millionen angebotenen Aktien.

Zalando schlittert in die roten Zahlen

Logistikzentrum von Zalando in Berlin (Foto: Zalando)

Europas grösste Online-Modehändlerin Zalando bekommt die Corona-Krise ebenfalls kräftig zu spüren. Der Konzern mit Hauptsitz in Berlin teilte mit, dass im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ein bereinigter Betriebsverlust von deutlich mehr als 28 Millionen Euro anfallen werde. Auch die Jahresprognose wird zurückbuchstabiert.

Corona-Krise trifft Foxconn hart

Foxconn mit deutlichem Gewinneinbruch (Logo: Foxconn)

Der Gewinn des Apple-Zulieferers Foxconn ist im Schlussquartal des vergangenen Jahres um fast 24 Prozent auf umgerechnet rund 1,4 Milliarden Euro gefallen. Der weltgrösste Auftragsfertiger begründete den Einbruch nicht. Der grösste Kunde Apple hatte seinen Ausblick für das erste Quartal mit Blick auf Lieferprobleme in China und Ausgangssperren zurückgenommen.

Airbnb greift zum Rotstift

Airbnb will beim Marketing und bei Gehältern sparen (Bild: Pixabay)

Unter dem Druck der Coronavirus-Krise setzt Die US-amerikanische Onlinezimmervermittlerin Airbnb greift unter dem Druck der Corona-Krise offenbar zum Rotstift. Insidern zufolge würden sämtliche Marketingaktivitäten eingestellt, um dieses Jahr 800 Millionen Dollar zu sparen. Zudem würden die Firmengründer in den kommenden sechs Monaten auf ein Gehalt verzichten, während die Zahlungen an Topmanager um 50 Prozent gekürzt werden sollen.

Deutsche Telekom und Gewerkschaft Verdi einigen sich in Rekordzeit auf Tarifabschluss

Bild: Deutsche Telekom

Höhere Gehälter und längerer Kündigungsschutz: Das sind die wesentliche Ergebnisse der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Telekom und der Gewerkschaft Verdi, die vor dem Hintergrund der Corona-Krise "in Rekordzeit" zum Abschluss gebracht worden sind.

Infineon cancelt seine Wachstumsprognose wegen "massiver Verwerfungen"

Infineon kassiert Wachstumsprognose ein (Bild: Infineon)

Der deutsche Chiphersteller Infineon zieht seine Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr zurück. Die Coronavirus-Pandemie verursache "massive Verwerfungen bei globalen Lieferketten, Endmärkten und der Konjunkturentwicklung insgesamt", teilte das Unternehmen in Neubiberg mit. Für das laufende Quartal (bis zum 31. März) rechnet Infineon mit einem Umsatz um das untere Ende des prognostizierten Bandes. Angesichts der sich weiter dynamisch entwickelnden Lage seien die Folgen für das Geschäftsjahr 2020 schwer abschätzbar.

Scout24 sieht bei vielen Geschäftspartnern Belastungen

Bild: Wikipedia/ Vangore/ CCO 4.0

Aufgrund der Corona-Krise sieht die Online-Marktplatzbetreiberin Scout24 mit Konzernsitz in München deutliche Belastungen bei vielen ihrer Geschäftspartner und rechnet mit einem Rückgang der Geschäftsaktivitäten - auch wenn die genauen Folgen der Coronavirus-Pandemie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar seien. Die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2020 hat der Konzern in anbetracht der hohen Unsicherheiten wegen der Viruskrise bereits am Mittwoch einkassiert.

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