Google-Schwester Waymo sammelt drei Milliarden Dollar an Investorengelder ein

Waymo-Wagen auf Testfahr (Bild: Waymo)

Die auf die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen ausgerichtete Google-Schwesterfirma Waymo hat in einer neuen Finanzierungsrunde die eingesammelten Gelder auf rund drei Milliarden Dollar ausgebaut. Anfang März hatte Waymo die Geldspritze noch mit 2,25 Milliarden Dollar beziffert. Seitdem kamen noch weitere Finanzfirmen ins Boot, wie Waymo wissen lässt. Es war die erste Finanzierungsrunde von Waymo mit externen Geldgebern. Dazu gehörte auch der Auftragsfertiger Magna.

Uber liebäugelt mit Übernahme des Essenslieferrivalen Grubhub

Uber spekuliert auf Grubhub (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienst-Vermittler Uber liebäugelt offenbar mit der Übernahme des in Konkurrenz zu Uber Eats stehenden Online-Essenslieferdienstes Grubhub. Die Unternehmen befänden sich in Gesprächen und könnten sich noch diesen Monat einigen, heisst es in einem Bloomberg-Bericht unter Berufung auf Insiderkreise.

Logitech profitiert vom Home-Office-Trend

Logitech gehört zu den Gewinnern der Corona-Krise (Bild: Logitech)

Die schweizerisch-amerikanische Computer-Zubehör-Spezialistin Logitech gehört - so wie etwa Amazon oder die diversen Streaming-Anbieter - zu den Gewinnern in der Corona-Krise. Vorallem ihre Lösungen für Video Conferencing konnten die Westschweizer im letzten Quartal des Fiskaljahres 2019/20, das am 31. März endete, besonders gut verkaufen.

Homeoffice für Facebook- und Google-Mitarbeiter bis Jahresende

Home Office: Viele Mitarbeitende von Google und Facebook werden weiterhin von zu Hause aus arbeiten (Bild: Paige Cody on Unsplash.com)

Die US-Internetkonzerne Google und Facebook verlängern ihre Regelungen zur Heimarbeit wegen der Corona-Krise bis zum Jahresende. Die meisten Beschäftigten sollen weiterhin von zu Hause aus arbeiten, kündigte Google-Chef Sundar Pichai an. Wer vor Ort gebraucht werde, könne unter Einhaltung von Vorsichtsmassnahmen im Juni oder Juli in sein Büro zurückkehren. Der Grossteil der Belegschaft werde aber den Rest des Jahres im Homeoffice arbeiten.

Wirecard-Chef Markus Braun unter Druck

Wirecard-Hauptsitz in Aschheim bei München (Bild: zVg)

Der deutsche Zahlungsabwickler Wircard kann mit seinem Vorstandsumbau und der Beschneidung der Macht von Konzernchef Markus Braun die erbosten Aktionäre nicht beschwichtigen: Der Grossinvestor Deka hält an seiner Forderung nach einem Rücktritt des Firmenchefs fest, sagte Ingo Speich, Leiter des Bereichs Corporate Governance bei Deka. Auch die Aktionärsvereinigung DSW forderte Brauns Rücktritt.

Dropbox verdankt Corona-Krise ersten Quartalsgewinn

Schreibt erstmals Gewinn: Dropbox (Logo: Dropbox)

Dem Corona-bedingten Trend zum Home Office verdankt der Online-Speicherdienst Dropbox seinen ersten Quartalsgewinn. Konkret darf das Unternehmen mit Zentrale in San Francisco 39,3 Millionen Dollar Gewinn in seine Bücher eintragen. Zum Vergleich: In der Vergleichsperiode des Vorjahres stand noch ein Verlust in Höhe von 7,7 Millionen Dollar zu Buche. Der Umsatz kletterte um 18 Prozent auf 455 Millionen Dollar.

Schnelle Umstellung auf Roboter bringt mehr Jobs

Nicht jeder Roboter kostet auch Arbeitsplätze (Foto: unsplash.com, Franck V.)

Die Integration eines Roboters in die Produktion kostet im Schnitt drei menschliche Jobs. Dieser Stellenabbau trifft aber fast nur jene Unternehmen, die bei der Automation auf die Bremse treten. Firmen, die diese Umstellung schneller bewerkstelligen, tendieren nämlich eher dazu, zusätzliche Arbeitskräfte einzustellen. Zu dem Ergebnis kommt eine Analyse des Massachusetts Institute of Technology (MIT), die die Entwicklung von 55.390 Betrieben in Frankreich zwischen 2010 und 2015 unter die Lupe genommen hat.

Datacolor rutscht ins Minus

Bild: Datacolor

Die Corona-Krise drückt auch auf das Ergebnis des innerschweizerischen Farbmetrik-Konzerns Datacolor. So verringerte sich der Umsatz des auf Software und Geräte für das Farbmanagement fokussierten Unternehmens in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019/2020 (bis Ende März) um 11,8 Prozent auf 35,1 Millionen Dollar. In Lokalwährungen betrug das Minus 11,3 Prozent. Der Auftragseingang sei gegen Ende der Berichtsperiode deutlich abgeflacht und der Auftragsbestand sei bis zum Periodenende nahezu abgearbeitet worden, heisst es.

Uber fährt fast drei Millionen Dollar Verlust ein

Logobild: Uber

Die Coronavirus-Krise stürzt den US-amerikanischen Online Fahrdienstvermittler Uber tief in die roten Zahlen. Konkret schnellte der Verlust im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode gleich um 190 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar (rund 2,83 Milliarden Schweizer Franken) zu, wie der Konzern mit Zentrale in San Francisco verlauten lässt. "Unser Fahrdienstgeschäft wurde von der Pandemie hart getroffen", konstatiert Uber-Chef Dara Khosrowshahi.

T-Mobile US mit fast einer Milliarde Dollar Überschuss im ersten Quartal

Schreibt fette Gewinne: T-Mobile US (Bild: T-Mobile US)

Die US-Tochter des deutschen Telekom-Konzerns hat ihren Gewinn im ersten Quartal trotz Belastungen durch die Coronakrise deutlich gesteigert. Verglichen mit dem Vorjahreswert nahm der Überschuss um rund fünf Prozent auf 951 Millionen Dollar zu, wie T-Mobile mitteilte. Die Erlöse stagnierten indes bei 11,1 Milliarden Dollar.

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