Google bläst im Cloud-Geschäft erneut zum Angriff auf Amazon & Co

Im Cloud-Geschäft bläst Google zum Angriff (Symbolbild: Pixabay/ Geralt)

Die bisher relativ erfolgreiche Aufholjagd zur Nummer zwei im Cloudmarkt, Microsoft, und letztlich auch zum Marktführer Amazon will Google-Cloud-Chef Thomas Kurian mit einer neuen Datenstrategie beschleunigen: Laut Marktforscher Canalys betrug im Februar 2020 der Marktanteil von Amazon (AWS) 32,4 Prozent Marktanteil, Microsoft lag bei 17,6 Prozent und Google bei 6 Prozent. Doch Alibaba Cloud, der absolute Marktführer in Asien, befindet sich mit 5,4 Prozent bereits in Schlagweite zu Google.

IPhone-Drosselung: Sammelklage erfolgreich, aber reich wird niemand

Apple zahlt 25 Dollar pro Nase (Bildquelle: Apple)

Die aufgrund der iPhone-Drosselung in den USA gegen Apple eingereichte Sammelklage war erfolgreich und Apple hat in den Vereinigten Staaten damit begonnen, Schadenersatz auszuzahlen. All jene, die sich durch die iPhone-Drosselung benachteiligt fühlten, können eine Zahlung von 25 US-Dollar beantragen, das sind gerade einmal 23.5 Schweizer Franken.

Softbank liebäugelt mit Verkauf der Chipentwicklerin ARM

Will offenbar Arm Holdings verkaufen: Softbank (Logo: Softbank)

Die Investmentsparte des japanischen Telekommunikations- und Medienriesen Softbank denkt offenbar darüber nach, den britischen Chipdesigner ARM Holdings zu versilbern. Softbank fasse unter anderen einen vollständigen oder teilweisen Verkauf oder einen Börsengang für ARM ins Auge, heisst es in einem Bericht des "Wallstreet Journals" (WSJ) mit Berufung auf Insiderkreise. Die US-Grossbank Goldman Sachs berate die Japaner bei der möglichen Transaktion.

Mediamarkt lässt Marke Saturn vom österreichischen Markt verschwinden

Verschwindet in Österreich: Die Marke Saturn (Bildquelle: LepoRello/CCO)

Die Elektronik-Fachmarktkette Mediamarkt nimmt die Marke Saturn vom österreichischen Markt. Ab 1. Oktober dieses Jahres soll es hierzulande nur noch die Marke Mediamarkt geben. Mit seinen 37 Geschäften ist Mediamarkt klar die Nummer eins am österreichischen Markt, Saturn mit 15 Märkten die Nummer zwei. Mit der Zusammenführung der beiden Marken wolle man die Wettbewerbsfähigkeit steigern und der Onlinekonkurrenz stärker die Stirn bieten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Stanser Softwareone übernimmt niederländische B-Lay

Softwareone kauft zu (Logo: Softwareone)

Die in Stans im Kanton Nidwalden beheimatete Spezialistin für End-to-End-Software und Cloud-Technologien, Softwareone, hat die Übernahme der niederländischen B-Lay angekündigt. Das Utrechter Unternehmen bietet Software Asset Management (SAM)-Beratungsdienste und Managed Services für SAP- und Oracle-Lösungen an. Mit der Akquisition will die Stanser Firma ihre Position in den Bereichen Software Lifecycle Management (SLM) und SAM europaweit ausbauen, heisst es. Zu finanziellen Details der Transaktion wurden keine Angaben gemacht.

Bereits dreizehnter Zukauf: Swiss IT Security Group schnappt sich Keyon

Keyon gehört nun auch zur Swiss IT Security Group (Logo: Keyon)

Mit der in Jona am Zürichsee domizilierten Keyon übernimmt die Swiss IT Security Group (Sits) seit ihrer Gründgung vor drei Jahre das nunmehr bereits dreizehnte Unternehmen. Die Keyon soll gemäss Mitteilung neben Keynet und Execure vorerst noch als eigenständige Unternehmung weiter am Markt operieren.

Chip-Hersteller Analog Devices liebäugelt mit Maxim-Übernahme

Analog Devices Firmenschild am Sitz in Norwood bei Boston (Bild: ict)

In der US-amerikanischen Halbleiter-Branche kündigt sich eine neuerliche Milliarden-Übernahme an. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge steht die Chip-Herstellerin Analog Devices kurz davor, der Konkurrentin Maxim Integrated Products ein Angebot auf den Tisch zu legen. Laut dem Report, in dem sich Bloomberg auf Insiderkreise beruft, soll der Deal komplett in Aktien abgewickelt werden. Dabei werde Maxim höher als die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 17 Milliarden US-Dollar bewertet.

"Super Mario Bros."-Computerspiel bringt bei Auktion über 100'000 Franken

Symbolbild: Pixabay/ Inspired Images

Ein "Super Mario Bros."-Computerspiel aus dem Jahr 1985, das noch original verpackt war, hat bei einer Auktion in den Vereinigten Staaten die Rekordsumme von 114.000 Dollar (knapp über 107.000 Schweizer Franken) eingebracht. Damit sei das Stück zum teuersten je versteigerten originalverpackten Videospiel geworden, lässt das Auktionshaus Heritage Auctions im texanischen Dallas verlauten. Von wem das Spiel ersteigert wurde, wurde nicht bekannt gebeben. Der neue Eigentümer wolle vorerst anonym bleiben, heisst es.

Deutsche Bank plus siebzehn andere Firmen zeigen Interesse an Bankgeschäft von Wirecard

Wirecard-Sitz in Aschheim (Bild: Wikipedia/ Leo Molatore/ CCO)

Bei einem möglichen Gebot für das Bankgeschäft von Wirecard scheint der Deutschen Bank mächtige Konkurrenz zu erwachsen. Denn gemäss Insiderkreisen solle es noch siebzehn weitere Interessenten dafür geben. Die Wirecard Bank würde wahrscheinlich zusammen mit anderen Tochtergesellschaften verkauft werden, die wichtige Teile der Zahlungsverkehrstechnologie des insolventen deutschen Unternehmens kontrollieren, heisst es seitens einer mit der Sache vertrauten Person.

AMS hat Osram-Übernahme abgeschlossen

Der an der Schweizer Börse notierte österreichische Chip- und Sensorhersteller AMS mit Hauptsitz im steirischen Premstätten, der diesen Montag von der EU-Kommission grünes Licht zur Übernahme des deutschen Lichtkonzerns Osram ohne Auflagen bekommen hat, konnte diese jetzt erfolgreich abschließen. Die Zahlung des Angebotspreises für die bisher angedienten Aktien sei erfolgt, teilte AMS mit.

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