Arbeit vom Home Office aus bei Facebook bis Juli 2021 möglich

Symbolbild: Pixabay

Beim weltgrössten sozialen Netzwerk Facebook wird die Möglichkeit, vom Home Office aus zu arbeiten, aufgrund der Corona-Krise noch bis mindestens Juli 2021 verlängert. Um sich technisch besser auszustatten, erhalten die Mitarbeitenden des Mark-Zuckerberg-Konzerns zudem noch 1000 Dollar spendiert, wie eine Firmensprecherin wissen lässt.

Wechsel in Siemens Teppichetage

Der neue starke Mann bei Siemens: Roland Busch (Bild: Siemens)

Der Zeitpunkt des Führungswechsels bei Siemens ist zementiert: Der langjährige Vorstandschef Joe Kaeser wird den Stab mit Ablauf der Hauptversammlung im Februar an Roland Busch übergeben, wie der Aufsichtsrat des Technologiekonzerns entschied. Allerdings wird Busch, wie bereits bekannt, am 1. Oktober 2020 die Verantwortung für die Geschäftsaktivitäten und damit das Geschäftsjahr 2021 übernehmen, wie Siemens mitteilte. Joe Kaeser werde den Übergang "aktiv" begleiten.

Milliardenverluste bei Uber

Logo: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber fährt einen weiteren horrenden Verlust ein. Im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres muss der Konzern mit Zentrale in San Francisco ein Minus von 1,8 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Wegen hoher Kosten für den grossen Börsengang hatte das Unternehmen vor einem Jahr sogar noch deutlich mehr Verlust verzeichnet. Dennoch war das Quartal alles andere als positiv.

Amazon-Chef Jeff Bezos versilbert Aktien in Milliardenhöhe

Jeff Bezos setzt milliardenschwere Aktien ab (Bild: Amazon)

Der Chef des Online-Versandhandels- und Cloud-Riesen Amazon, Jeff Bezos, hat die jüngsten Kursanstiege ausgenutzt und in den vergangenen Tagen Aktien des von ihm gegründeten Konzerns im Wert von 3,1 Milliarden Dollar versilbert, wie aus Börsenunterlagen ersichtlich ist. Seit Jahresauftakt haben die Amazon-Aktien bereits 73 Prozent an Wert zugelegt.

Tiktok will Zentrum für Nutzerdaten in Irland errichten

Plant Datenzentrum in Irland: Tiktok (Bild: Pixabay)

Die chinesische Videoplattform Tiktok, die Donald Trump in den Vereinigten Staaten verbieten will, plant ein eigenes Zentrum für europäische Nutzerdaten in Irland. Der Tiktok-Mutterkonzern Bytedance ist laut eigenen Angaben dazu beriet, zu diesem Zweck 420 Mio. Euro zu investieren. Das Datenzentrum soll anfangs 2022 mit dem Beitrieb beginnen.

Bei Media Markt und Saturn wackeln Tausende von Stellen

Bildquelle: Heidas/ CCO

Bei Media Markt und Saturn bahnt sich ein massiver Stellenabbau an. Der Mutterkonzern Ceconomy prüfe das Streichen von bis zu 3500 Vollzeitstellen bei den beiden Elektronik-Handelsketten, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Betroffen von dem Abbau wären Ceconomy zufolge vorwiegend Arbeitsplätze im europäischen Ausland.

Dialog Semiconductor über den Erwartungen

Dialog wirtschaftet besser als erwartet (Bild: Dialog)

Die britische Chip-Schmiede Dialog Semiconductor mit Zentrale in Reading hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zwar lag der Umsatz mit 302,3 Millionen US-Dollar rund 37 Prozent unter dem Vorjahreswert, wie das Unternehmen bekannt gibt. Allerdings hatte Dialog Semiconductor vor einem Jahr von einem hohen einmaligen Lizenzertrag profitiert, da der Konzern seine Geschäfte mit Stromsteuerungschips in weiten Teilen an Apple verkauft hatte.

EU-Kommission meldet Bedenken gegen Fitbit-Übernahme durch Google an

Fitbit-Armband: Übernahme durch Google bereitet EU-Kommission Kopfschmerzen (Bild: Fitbit)

Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission haben Bedenken gegen die geplante Übernahme des Fitnessuhren-Herstellers Fitbit durch den Online-Riesen Google angemeldet. Es müsse sichergestellt werden, dass die Kontrolle, die Google infolge der Übernahme über Daten erhalte, nicht zu einer Verfälschung des Wettbewerbs führe, teilte die zuständige Vizepräsidentin Margrethe Vestager mit.

Disney mit tiefroten Zahlen für das abgelaufene Quartal

Disney-Konzern tief in die roten Zahlen gerutscht (Bild: ICT)

Die Coronavirus-Pandemie hat den Unterhaltungsriesen Disney tief in die roten Zahlen gestürzt: Der Konzern erlitt im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 4,7 Milliarden Dollar, wie Disney mitteilte. Der Umsatz schrumpfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 11,8 Milliarden Dollar. Wegen der Pandemie musste der Konzern unter anderem vorübergehend seine Freizeitparks schliessen und Kreuzfahrten stoppen.

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