WAN-II-Anbindungen: Weko stellt Untersuchung gegen Swisscom ein

Logobild: Kapi

Die Wettbewerbskommission (Weko) stellt die Untersuchung gegen Swisscom im Zusammenhang mit Breitbandanbindungen zur Vernetzung von Unternehmensstandorten (sogenannten WAN-II-Anbindungen) vollständig ein. Es könne weder die Erzwingung unangemessener Preise noch die Diskriminierung von Handelspartnern oder eine Kosten-Preis-Schere nachgewiesen werden, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Schweizer Detailhändler reichen bei Weko Anzeige gegen Twint ein

Angezeigt: Twint (Symbolbild: Twint)

Der Schweizer Bezahl-App Twint droht Ungemach, denn der Detailhändler-Verband Swiss Retail Federation hat gegen Twint bei der Wettbewerbskommission (Weko) eine Anzeige eingebracht. Twint werden darin zu hohe Gebühren und ein "Missbrauch relativer Marktmacht" vorgeworfen. Konkret verlangt der Detailhandelsverband daher von der Weko, dass sie die Gesetzeskonformität der von Twint verlangten Gebühren prüfe.

Weko brummt Swisscom eine 18-Millionen-Franken-Strafe auf

Von Weko gebüsst: Swisscom (Bild: Swisscom)

Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) hat der Swisscom im Glasfaserstreit nun eine Millionenstrafe aufgebrummt. Grund dafür ist, dass die Kartellwächter die Bauweise des Glasfasernetzes für wettbewerbswidrig halten. Zur Strafe soll der Blaue Riese nun 18,4 Millionen Franken auf den Tisch blättern.

Init7, Solnet und Ticinocom reichen Wettbewerbsklage gegen Swisscom ein

Auch Init7 klagt gegen Swisscom (Logo:Init7)

Die von Swisscom lancierten neuen Angebote für Breitband-Internet haben eine Lawine der Kritik ausgelöst. Die Internetprovider Init7, Solnet und Ticinocom orten aufgrund der Angebote einen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung und reichen Klage bei der schweizerischen Wettbewerbskommission (Weko) ein.

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