"Google Meet" nach 60 Minuten kostenpflichtig

Google Meet: nach 60 Minuten kostenpflichtig (Foto: pixabay.com, Alexandra_Koch)

Ab dem 30. September müssen Nutzer der Videokonferenz-App "Google Meet" für mehr als 60 Minuten lange Calls bezahlen. Im April hat der Tech-Konzern seine Anwendung für alle Anwender vorläufig kostenlos gemacht. Unabhängig von der Länge der Videokonferenzen konnten bis zu 100 Personen miteinander sprechen. Google hält die geplante Deadline für dieses Angebot jetzt ein.

Neuer Filter zeigt Zoom-Gesten als Sprechblasen

Video-Call-Filter: illustriert Gesten (Foto: twitter.com, Cameron Hunter)

Ein neuer Filter der Snapchat-Anwendung "Snap Camera" illustriert die Gesten von Teilnehmern an Videokonferenzen mithilfe von Comic-Sprechblasen. Die von Netflix-Techniker Cameron Hunter programmierte Anwendung erleichtert es Nutzern, die in Meetings stumm geschaltet sind, sich leichter verständlich zu machen. Filter auf Snap Camera sind mit den Apps Zoom, Google Hangout, Google Meet und Skype kompatibel.

Zoom führt Zwei-Faktor-Authentifizierung ein

Zoom mit Zwei-Faktor-Authentifizierung (Bild: Allie Smith auf Unsplash.com)

Die Videokonferenz-App Zoom verfügt ab sofort über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Nutzer-Accounts. Anwender müssen sich nach der Aktivierung des Authentifizierungsprozesses mit einem einmaligen Code ausweisen. Diese Massnahme soll Sicherheitslücken verhindern, um vor allem die Praxis des "Zoombombings" zu bekämpfen, bei der Trolle unerlaubt in fremde Chats einbrechen.

Teil-Ausfälle bei Zoom

Hat mit Ausfällen zu kämpfen: Zoom (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Die Videokonferenzfirma Zoom, deren Dienst in der Coronavirus-Krise für viele Unternehmen und Verbraucher nahezu unentbehrlich wurde, ist gestern stundenlang gestört gewesen. Einige Nutzer hätten keine Videokonferenzen starten oder sich in sie einwählen können, räumte Zoom auf seiner Website ein. Während es im Netz viele Beschwerden gab, blieb das genaue Ausmass der Ausfälle unklar. Zoom entschuldigte sich und betonte, dass nach Korrekturen im Cloud-Dienst des Unternehmens die Dienste wieder normal laufen sollten.

Microsoft Teams setzt Anwender in virtuellen Hörsaal

Hörsaal mit 'Together Mode' (Foto: youtube.com, Microsoft 365)

Microsofts Videokonferenz-Anwendung Teams setzt Nutzer ab nächstem Monat mit dem neuen Feature "Together Mode" in einen digitalen Hörsaal. Das bedeutet, die Teilnehmer eines virtuellen Meetings sind alle gemeinsam vor dem gleichen Hintergrund zu sehen. Microsoft will damit das Gemeinschaftsgefühl unter Teams-Anwendern stärken und die häufig eintretende Ermüdung durch Videokonferenzen bekämpfen.

Yuutel bringt die Telefonie in Microsoft Teams

Yuutel, Business-Telekom-Netzbetreiber aus Österreich, bringt die klassischen Festnetztelefonie in Microsoft Teams und schließt damit eine Lücke. Bis vor kurzem war es nicht möglich, mit dem Teams-Client ins öffentliche Telefonnetz zu telefonieren. Es musste eine separate, lokale Nebenstellenanlage (PBX) betrieben werden. Durch die Einführung der Direct Routing-Funktion für Microsoft Teams entfällt dieser Zwang jetzt.

Zoom sorgt mit Kontoschliessung chinesischer Menschenrechtler für Empörung

Zoom sorgt für Empörung (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Der US-amerikanische Videokonferenzdienst Zoom mit Sitz in San José hat Medienberichten das Konto einer Gruppe von chinesischen Menschenrechtsaktivisten in den USA dicht gemacht. Die Gruppe hatte zuvor in einer Videokonferenz eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989, Stichwort Tian’anmen-Massaker, in China abgehalten.

Mozilla unterstützt quelloffene Videokonferenzlösung Meething

Bild: Era

Die von Era herausgebrachte quelloffene und dezentrale Videokonferenzlösung "Meething" erhält prominente Unterstützung. Firefox-Entwicklerin Mozilla will sich über ihr "Fix the Internet"-Inkubatorprogramms an diesem Meeting-Programm beteiligen, das auf die WebRTC-API setzt und damit in allen gängigen Browsern genutzt werden kann.

Enterprise-Videoplattform-Anbieter Xtendx integriert Webkonferenz-Funktionalität

Xtendx-CEO Charles Fraefel (Bild: zVg)

Der Enterprise-Videoplattform-Anbieter Xtendx mit Sitz in Regensdorf und der Hersteller von Webkonferenz-Lösungen Veeting erweitern ihre bestehende Vertriebszusammenarbeit zu einer strategischen Technologiepartnerschaft. Dabei integriert Xtendx gemäss Mitteilung die Technologie von Veeting in seine eigene Enterprise-Videoplattform Simplex und baut diese damit um neue Funktionalitäten aus.

Seiten

Videoconferencing abonnieren