Trend Micro und Microsoft bauen Zusammenarbeit aus

Symbolbild: Pixabay

Die auf Cybersecurity fokussierte Trend Micro und der Softwaregigant Microsoft bauen ihre Zusammenarbeit aus. Ziel der Partnerschaft sei die Entwicklung von Cloud-basierten Cybersicherheitslösungen auf Microsoft Azure so wie auch die Schaffung von Co-Selling-Möglichkeiten, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Sicherheitsexpertise von Trend Micro soll dabei mit der Cloud-Computing-Plattform von Azure gepaart werden, um Anwenderunternehmen bei der digitalen Transformation unter die Arme zu greifen.

Brainforce expandiert in den französischsprachigen Raum

Martin Eggli (Bild: zVg)

Die international tätige und auf Interim Management Dienstleistungen bekannte Brainforce mit Gruppensitz in Zürich expandiert in den französischsprachigen Raum und eröffnet hierzu in Genf einen neuen Standort respektive Hub. Der Raum Westschweiz und das angrenzende Frankreich würden ein grosses Geschäftspotenzial für Interim Management Dienstleistungen beiten, da zahlreiche industrielle Unternehmen mit internationaler Ausrichtung im "Arc lémanique" ansässig seien, betont die Gruppe.

44-Millionen-Geld-Spritze für Wisekey durch Wandelanleihen

Beschafft sich Frischgeld: Wisekey (Bild: Wisekey)

Die Schweizer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf hat sich frische Geldmittel besorgt. Dazu haben die Genfer mit institutionellen Investoren die Zeichnung von Wandelanleihen im Volumen von 44 Millionen US-Dollar vereinbart. Ausserdem besteht eine Option für weitere 5,5 Millionen.

Patrik Schilt und Joël Viallon übernehmen gemeinsam die Führung von BNC

BNC: Patrik Schilt und Joël Viallon mit dem Firmengründer und bisherigen CEO Markus Huber (Bild: zVg)

Die auf Data Center Infrastrukturen und Enterprise Mobile Access Lösungen ausgerichtete BNC (Business Network Communications) mit Sitz in Urtenen-Schönbühl wechselt die oberste Führungsebene und wird in Zukunft von zwei Co-CEOs geleitet: Patrik Schilt (46) und Joël Viallon (42) werden dem Unternehmen ab 1. Juli als Co-CEOs und damit als Doppelspitze vorstehen.

Keynet wird in die Swiss IT Security integriert

Symbolbild: Pixabay/Piro 4D

Die 1996 gegründete IT-Network- und Security-Dienstleisterin Keynet mit Sitz in Luzern, die seit 2018 zur Swiss IT Security Group gehört, wird nun per 1. Juli mit der Swiss IT Security AG fusioniert. Hintergrund dazu ist, dass im Februar dieses Jahres die Execure AG aus Wettingen in Swiss IT Security AG umfirmiert wurde, in welche Keynet nun integriert wird.

Massiver Job-Boom bei Krypto-Unternehmungen

Krypto-Währungen: Krypto-Firmen haben hohen Bedarf an Fachkräften (Bild: Imago Science Photo Library)

Obwohl es im Mai und Juni bei den Digitalwährungen wertmässig einen massiven Einbruch gegeben hat, hat sich das Gesamtvolumen des Segments verfünffacht und ist auf rund 1,4 Billionen Dollar angeschwollen. Dies führte dazu, dass Krypto-Firmen, die ihr Geschäft ausweiten, nun Dutzende, zum Teil auch Hunderte neue Mitarbeiter suchen. Dabei bedingte der Mangel an Spezialisten eine regelrechte Jagd auf Talente. Während also im klassischen Bankgeschäft seit Jahren Stellen wegfallen, kommen Krypto-Firmen kaum nach mit den Job-Ausschreibungen nach.

Siemens will mit Software wachsen

Roland Busch (Bild: Siemens)

Der deutsche Physiker Roland Busch, der als Nachfolger von Joe Kaeser seit 3. Februar dieses Jahres Konzernchef von Siemens ist, will das Wachstum des Münchner Technologieriesen mit einer stärkeren Ausrichtung auf Software vorantreiben. Der Umsatz von Siemens soll vom Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende September) an um fünf bis sieben Prozent pro Jahr zulegen, wie der 56-Jährige auf dem ersten Investorentag nach seinem Amtsantritt ankündigte. Bisher hatte sich Siemens vier bis fünf Prozent vorgenommen. Mit Software sollen sich deutlich höhere Renditen erzielen lassen, so Busch.

Also will über 100 Technologie- und Sales-Spezialisten einstellen

Also-Holdingsitz in Emmen (Bild: zVg)

Die Also mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Emmen will europaweit gemäss einer Mitteilung neue Arbeitsplätze im dreistelligen Bereich schaffen. Das Potenzial sowohl im Bereich Solutions als auch in den digitalen Plattformen, vom starken Cloud-Geschäft bis zu Cybersecurity, IoT, Streaming/Gaming und AI, sei bereits während des letzten Jahres deutlich geworden, betont Also in der Aussendung. Als Wachstumstreiber sollen diese Bereiche nun weiter ausgebaut und vermarktet werden.

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