U-Blox fast vollständig im Besitz von Advent

GSM-Modul von U-Blox aus dem Jahre 2012 (Bild: U-Blox)

Advent Die auf kabellose Halbleiter- und Modultechnologien für IoT, Automotive und Industrie fokussierte U-Blox mit Sitz in Thalwil befindet sich nun fast vollständig im Besitz von Advent. Laut dem heute veröffentlichten definitiven Endergebnis hält die Private-Equity-Gesellschaft mit Hauptsitz in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts zum Ende der Nachfrist am 4. November - unverändert zur provisorischen Vormeldung - 94,36 Prozent der Aktien des Thalwiler Technologiekonzerns.

Advent unterbreitet U-Blox Kaufangebot und bietet 135 Franken je Anteilschein

U-Blox: Modell Lisa aus dem Jahr 2013 (Bild: U-Blox)

Die US-amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Advent International hat nun der Schweizer Halbleiterherstellerin U-Blox mit Sitz in Thalwil ein öffentliches Kaufangebot in Höhe von 135 Franken je Aktie in bar unterbreitet. Damit wird U-Blox mit rund 1,05 Milliarden Franken bewertet.

U-Blox in Übernahmegesprächen mit Investor Advent International

Altes GSM-Modul von U-Blox (Bild: U-Blox)

Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, demzufolge der amerikanische Private-Equity-Fonds Advent International ein Übernahmeangebot für U-Blox in Erwägung ziehe, bestätigt die auf Halbleiterbauteile für Positionierungs- und wireless Kommunikationssysteme fokussierte U-Blox mit Zentrale in Thalwil entsprechende Übernahmegespräche. Bloomberg zufolge soll Advent International ein Angebot in Höhe von 1 Milliarde Franken respektive 1,2 Milliarden US-Dollar unterbreitet haben.

U-Blox kann Verkäufe im ersten Halbjahr 2025 deutlich steigern

Logobild: U-Blox

Die auf Halbleiterbausteine für Elektroniksysteme im Bereich der Positionierung und drahtlosen Kommunikation für den Konsumgüter-, Industriegüter- und Automobilmarkt fokussierte U-Blox konnte ihre Verkäufe im ersten Halbjahr 2025, ohne das im Juni verkaufte Mobilfunkgeschäft, um ein Drittel auf 123,4 Millionen Franken steigern. Zu konstanten Wechselkursen wären sie zwei Prozentpunkte höher ausgefallen.

U-Blox bringt Verkauf der Mobilfunksparte an Trasna zum Abschluss

Logobild: U-Blox

Der schweizerische Chipkonzern U-Blox mit Zentrale in Thalwil hat den Verkauf seiner Mobilfunksparte an den irischen IoT-Anbieter Trasna in trockene Tücher gebracht. Die Thalwiler wollen sich künftig auf ihre Kernkompetenzen im Bereich der Positionierungstechnologien fokussieren, lassen sie via Aussendung wissen.

U-Blox verkauft Cellular-Geschäft an IoT-Spezialistin Trasna

Altes GSM-Modul von U-Blox (Bild: U-Blox)

Der Schweizer Chip- und Halbleiterhersteller U-Blox mit Zentrale in Thalwil verkauft ihr Cellular-Geschäft an die irische IoT-Spezialistin (Internet of Things) Trasna. Gemäss Mitteilung übernehmen die Iren auch die rund 200 Mitarbeitenden von Cellular. Wieviel Trasna auf den Tisch blättert, wurde nicht genannt. U-Blox hatte schon Mitte Januar angekündigt, aus dem Cellular-Business aussteigen zu wollen.

U-Blox mit Einbrüchen aber optimistischem Ausblick

Logobild: U-Blox

Das auf Halbleiterbausteine für Elektroniksysteme im Bereich der Positionierung und drahtlosen Kommunikation fokussierte Schweizer Unternehmen U-Blox hat 2024 wie erwartet deutlich weniger umgesetzt als im Jahr davor und einen hohen Verlust eingefahren. Konkret sank der Umsatz des in Thalwil domizilierten Anbieters letztes Jahr um gut die Hälfte auf noch 262,9 Millionen Franken. Im vierten Quartal betrugen die Einnahmen rund 64 Millionen Franken, womit die angegebene Guidance von 60 bis 70 Millionen erreicht wurde.

U-Blox steigt aus Cellular-Business aus

Symbolbild: U-Blox

Der schweizerische Chip- und Halbleiterhersteller U-Blox steigt aus dem Cellular-Business aus, um sich stärker auf das Locate-Geschäft konzentrieren zu können, wie das Unternehmen mit Sitz in Thalwil via Aussendung wissen lässt. Cellular ist ein zentraler Bestandteil moderner Mobilfunknetzwerke und ermöglicht es mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets, kabellos auf das Internet zuzugreifen.

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