Twitter unternimmt neuen Anlauf für Bezahlabos

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Der neue Twitter-Chef Elon Musk unternimmt nach mehreren völlig danebengegangenen Versuchen einen neuerlichen Anlauf zur Einführung eines kostenpflichtigen Abonnements des Mikroblogging-Dienstes. Das Angebot "Twitter Blue" soll am Montag starten, wie die Plattform mit Firmenzentrale in San Francisco wissen lässt. Für das weisse Häkchen in einem blauen Kreis, das als Verifizierung eines Nutzerkontos gedacht ist, sollen die Anwender künftig zur Kassse gebeten werden.

Informationsmangel: Ratingagentur entzieht Twitter Kreditbewertung

S&P entzieht Twitter wegen Mangels an Informationen das Rating (Bild: Pixabay)

Die wichtige US-amerikanische Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) mit Sitz in New York hat ihre Kreditbewertung für Elon Musks Onlineplattform Twitter wegen eines "Mangels an ausreichenden Informationen" zurückgezogen. Bereits am 1. November hatte S&P die Bonitätsnote des Mikroblogging-Dienstes schon um fünf Stufen auf "B" und damit noch tiefer in den Ramschbereich für hochspekulative Investments gesetzt, nachdem Elon Musk im Zuge der Übernahme Twitter Schulden in Milliardenhöhe aufbürdete.

Elon Musk twittert gegen Apple

Greift Apple via Twitter an: Elon Musk (Bild: Zeichnung von Iijro auf Pixabay)

Der Twitter-Eigentümer Elon Musk hat anhand mehrerer Tweets den iPhone-Konzern Apple attackiert. Zunächst fragte der Multimilliardär und Tesla-Gründer, ob Apple die Redefreiheit in Amerika hasse, weil das Unternehmen seine Werbung bei Twitter weitgehend gestoppt habe. Desweiteren behauptete er, dass Apple ohne Angabe von Gründen gedroht habe, die Twitter-App aus dem App Store zu entfernen.

Elon Musk lässt gesperrte Twitter-Accounts wieder freischalten

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Der neue Twitter-Eigentümer Elon Musk hat angekündigt, gesperrte Accounts in der kommenden Woche grundsätzlich wieder freizuschalten. Zuvor liess der Multimilliardär und Tesla-Gründer die Nutzer darüber abstimmen, ob es für gesperrte Konten eine "Generalamnestie" geben soll, so diese nicht gegen Gesetze verstossen oder Spamnachrichten verbreitet hätten. Musk zufolge habe sich eine Mehrheit der teilnehmenden Nutzer für eine Reaktivierung der Accounts ausgesprochen.

Elon Musk zieht "Generalamnestie" für gesperrte Twitter-Konten in Betracht

Musk lässt über Generalamnestie für gesperrte Twitter-Konten abstimmen (Symbolbild: Pixabay)

Nach der Freischaltung des gesperrten Accounts von Ex-US-Präsident Donald Trump hat der neue Twitter-Eigentümer und Multimilliardär Elon Musk eine Umfrage über eine grundsätzliche Entsperrung blockierter Nutzerkonten gestartet. Medienberichten zufolge fragte Musk die Twitter-Anwender, ob sie für oder gegen eine "Generalamnestie für suspendierte Konten" seien. Ausgenommen seien Nutzer, die gegen Gesetze verstossen hätten oder für "unerhörtes Spam" verantwortlich seien.

Twitter macht Büros ohne Begründung dicht

Hat es bald ausgetwittert? (Bild: Pixabay)

Twitter scheint momentan vom Chaos regiert zu werden. Gemäss den Angaben der Branchenjournalistin Zoe Schiffer habe das Twitter-Management die Mitarbeitenden des Mikroblogging-Dienstes darüber informiert, dass die Büros ab sofort vorübergehend geschlossen und selbst mit einem elektronischen Türöffner nicht zugänglich seien. Eine Begründung dafür gebe es nicht.

Elon Musk schliesst gegenüber Mitarbeitern Pleite von Twitter nicht aus

Schliesst Pleite von Twitter nicht aus: Elon Musk (© Duncan Hill/ CC BY-SA 3.0)

Twitters neuer Eigentümer Elon Musk hat Medienberichten zufolge gegenüber Mitarbeitenden des Mikrobloggingdienstes eine Zahlungsunfähigkeit des Konzerns im nächsten Jahr nicht ausgeschlossen. Twitter könne im kommenden Jahr einen negativen Cashflow von mehreren Milliarden Dollar aufweisen, schrieb etwa die Nachrichtenseite "The Information". Sollte Twitter nicht mehr Geld einnehmen, als er ausgebe, "ist eine Pleite nicht ausgeschlossen", hiess es.

Twitter schiebt neue Profil-Verifizierung auf und holt wichtige Angestellte wieder zurück

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Mikrobloggingdienst Twitter will die Einführung der Häkchen zur Verifikation von Nutzerprofilen im Rahmen eines neuen acht Dollar (8,10 Euro) teuren Abonnements aufschieben. Laut einem Bericht der "New York Times" will die vom Multimilliardär Elon Musik für 44 Milliarden Dollar gekaufte Social-Media-Plattform damit bis nach den US-Zwischenwahlen am Dienstag zuwarten.

Scharfe Kritik von UNO-Menschenrechtschef am neuen Twitter-Eigentümer Elon Musk

Twitter: Chef Elon Musk in der Menschenrechtskritik (Bild: Pixabay)

Mit einem offenen Brief übt UNO-Menschenrechtschef Volker Türk am neuen Twitter-Eigentümer Elon Musk herbe Kritik und fordert von diesem einen verantwortungsvollen Betrieb der globalen Plattform. Berichte, wonach Musk diese Woche fast alle Experten für Menschenrechte und Ethik bei Twitter gefeuert habe, seien "kein ermutigender Auftakt" für Musks Ära bei Twitter, so der UNO-Hochkommissar.

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