Apple-Chef Tim Cook sieht im Klimawandel die aktuell grösste Krise

Apple-Chef Tim Cook (Bild:Youtube)

Nach Meinung von Apple-Boss Tim Cook stellen die negativen Folgen der globalen Erderwärmung auch die Unternehmen vor immense Herausforderungen. "Es gibt wohl keine grössere Krise als den Klimawandel. Man muss sich dafür nicht nur die Dürren, die Waldbrände und die Hitze in diesem Sommer anschauen", hielt Cook in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (DPA) in Thisted in der dänischen Region Nordjylland fest.

Apple-Chef Tim Cook soll 2023 deutlich weniger verdienen

Soll weniger verdienen: Tim Cook (Bild:Youtube)

Nachdem Kritik von Aktionären laut geworden war und Tim Cook es selber auch empfohlen hat, werden dem Apple-Chef im neuen Jahr weniger Aktien zugeteilt als bisher. Ausserdem werde ihre Vergabe in einem höheren Masse als bisher vom Geschäftsverlauf abhängen, heisst es in Unterlagen für die Hauptversammlung Apples im März. Damit wird Cook, der die Führung von Apple von Mitgründer und Tech-Visionär Steve Jobs kurz vor dessen Tod im Jahr 2011 übernommen hat, 2023 deutlich weniger verdienen. Allerdings bleibe sein Grundgehalt von drei Millionen Dollar im Jahr unangetastet.

Das abgelaufene Jahr spülte fast 100 Millionen Dollar in die Geldbörse von Apple-Chef Tim Cook

Apple-Chef Tim Cook (Bild: Youtube-Screenshot)

Das abgelaufene Jahr bedachte Apple-Chef Tim Cook mit einem kräftigen Geldregen. Insgesamt fielen ihm fast 100 Millionen Dollar zu und damit mehr als sechsmal so viel wie im Jahr davor. Zwar sei die Grundvergütung weiterhin bei drei Millionen Dollar gelegen, doch habe Cook unter anderem noch 82,3 Millionen Dollar in Form von Aktienprämien sowie zwölf Millionen Dollar als Erfolgsprämie erhalten, ist einer Unternehmensmitteilung von Apple zu entnehmen.

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