Mit Satellitentechnologie und Algorithmen Brücken aus dem Weltall prüfen

Satellitenbild der Morandi-Brücke in Genua (Foto: NASA/JPL-Caltech/Google)

Wissenschaftler des Jet Propulsion Laboratory (JPL) der Nasa und der University of Bath haben ein neuartiges Frühwarnsystem entwickelt, das vom Weltall aus erkennt, ob eine Brücke einsturzgefährdet ist oder nicht. Möglich wird das durch eine ausgeklügelte Kombination neuester Satellitentechnologie mit einem speziellen Algorithmus, der schon kleinste Bewegungen der beobachteten Infrastruktur registriert. Dass das System funktioniert, wurde unter anderem bei der 2018 eingestürzten Autobahnbrücke in Genua gezeigt.

HPE will mit Pointnext Einführung von Memory-Driven Computing beschleunigen

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Der kalifornische IT-Riese Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat eine neue Inkubations-Einheit für die Lösung von Big-Data-Problemen mit Memory-Driven Computing vorgestellt. In der neuen Einheit arbeiten gemäss Mitteilung Experten von den Hewlett Packard Labs und HPE Pointnext. Sie sollen Anwenderunternehmen dabei unterstützen, Applikationen für Memory-Driven Computing zu bewerten und Proof-of-Concepts aufzusetzen, um Leistungssteigerungen zu erreichen, die zuvor nicht möglich waren.

Riverbed vereinheitlicht APM und End-User-Monitoring

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Riverbed hat eine neue Version seiner Performance-Monitoring-Plattform Steelcentral vorgestellt, die gemäss Mitteilung erstmals ein einheitliches APM (Application Performance Management) und End-User-Monitoring zur Verfügung stellt. Darüber hinaus führt das Unternehmen mit Sitz in San Francisco mit dem Update auch ein neues KI-basiertes Tool für Business Analytics ein, das aussagekräftige Einblicke in die Daten ermöglichen soll.

Fujitsu lanciert virtualisierte Scale-out-Systeme für SAP Hana

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Betriebe, die SAP Hana nutzen, erhalten laut Fujitsu nun weitere Möglichkeiten, Scale-out-Systeme für ihre unternehmenskritischen virtualisierten Infrastrukturen in ihren Rechenzentren einzusetzen. Dank neuer Zertifizierungen für Fujitsu Primequest durch SAP soll sich für Betreiber deutlich mehr Spielraum bei der Verarbeitung grosser Datenmengen ergeben. Scale-out-Systeme zeichnen sich durch horizontale Skalierung mittels Server- und Speicherverbund aus.

Mangel bei aktuellen Blockchain-Implementierungen

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Laut der aktuellen CIO Survey 2018 des IT-Research und Beratungsunternehmens Gartner hat bisher lediglich ein Prozent der von den Marktforschern zum Thema befragten CIOs eine Blockchain in ihrem Unternehmen implementiert. Zudem planen nur acht Prozent der CIOs den kurzfristigen Einsatz der Blockchain oder experimentieren aktiv daran.

I/O-Entwicklerkonferenz: Google setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz

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Der US-amerikanische Internetgigant Google will verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) setzen, um seiner Anwenderschar künftig den Lebensalltag zu erleichtern. Beispielsweise soll der virtuelle Assistent der Alphabet-Tochter täuschend echt klingende Anrufe etwa für Reservierungen in einem Restaurant übernehmen können, wie es Google-Chef Sundar Pichai auf der jährlichen Entwicklerkonferenz Google I/O ankündigte.

Cisco will IoT-Management verbessern

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Der US-Netzwerkriese Cisco mit Sitz im kalifornischen San José hat Erweiterungen seines Portfolios für das automatisierte, geschäftsorientierte Netzwerk ("Intent-based Networking") lanciert. Die Neuerungen sollen das IoT-Management hinsichtlich Sicherheit und Skalierung verbessern. Auch auf anderer Front meldet Cisco News. So soll es etwa die Tetration-Lösung der Kalifornier nun als SaaS-Variante sowie auch als Virtual Appliance geben.

VMware erweitert digitalen Arbeitsplatz um künstliche Intelligenz

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VMware erweitert ihre Workspace One Plattfom um Künstliche Intelligenz. Der neu integrierte, Cloud-basierte Service Workspace One Intelligence kombiniert gemäss Mitteilung die Aggregation und Korrelation von Benutzer-, Anwendungs-, Netzwerk- und Endpunktdaten und nutzt dabei eine integrierte Decision Machine, die Handlungsempfehlungen und automatisierte Prozesse auf Basis vorliegender Daten liefert.

HPE bringt KI-Branchenlösungen und beschleunigt Deep Learning

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Der US-IT-Riese Hewlett Packard Enterprise (HPE) mit Sitz im kalifornischen Palo Alto hat neue Branchenlösungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Unternehmen lanciert, die beispielsweise bei Nachfrageprognosen unterstützend wirken oder die Prozesse im Vertrieb ergänzen können. Ausserdem präsentiert HPE mit dem neuen System HPE Apollo 6500 Gen10 ein High-Performance-Computing-System, das das Training von Deep-Learning-Modellen um den Faktor drei beschleunigen soll.

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