Swico lanciert Branchenempfehlung zur Bekämpfung von E-Mail-Phishing

Symbolbild: Fotolia/Weerapat1003

Phishing-E-Mails stellen nach Meinung des IT-Branchenverbandes Swico ein grosses Einfallstor für die zunehmenden Cyber-Attacken dar, denen Unternehmen und Privatpersonen in der Schweiz ausgesetzt sind. Entsprechende Meldungen an das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) stellten 2021 nach Betrugsversuchen demnach die zweithäufigste Kategorie dar. E-Mail-Dienst-Anbieterinnen sind die erste Anlaufstelle für die Kunden im Zusammenhang mit Phishing-E-Mails. Phishing-Attacken verursachten daher einen wachsenden Aufwand bei den Dienste-Anbieterinnen, so Swico.

Schweizer wollen mehr Tempo bei Online-Dienstleistungen der Verwaltung

Swico befragte die Bevölkerung zum digitalen Staat (Symbolbild:BM)

Online-Dienstleistungen der Verwaltung werden zwar geschätzt, die Bevölkerung wünscht sich aber mehr Tempo vor allem in den Bereichen Cybersicherheit, digitale Gewalt und Bildung. Hier stellt sie dem Staat kein gutes Zeugnis aus. Dies geht aus einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung zum Thema "digitaler Staat" hervor, die der IT-Wirtschaftsverband Swico in Zusammenarbeit mit Sotomo durchgeführt hat. Weiter stellte Swico anlässlich seiner Jahresmedienkonferenz mit dem "ICT Index" die wichtigsten Branchentrends und mit dem "Politradar" politische Handlungsfelder vor.

Swico lanciert Charta für ethischen Umgang mit Daten

Judith Bellaiche, Swico Geschäftsführerin (Bild: zVg)

Beim Swico, dem Wirtschaftsverband der ICT- und Online-Branche, beschäftigt sich ein neu geschaffener Digital Ethics Circle seit 2019 mit der ethischen Dimension der Digitalisierung und erarbeitet schrittweise praktische und niederschwellige Instrumente für eine nachhaltige und ethische Umsetzung der Digitalisierung. Nun hat der Circle eine Charta herausgegeben, die spezifisch auf einen ethischen Umgang mit Daten fokussiert. Sie basiere auf dem Ethik-Kodex für datenbasierte Wertschöpfung der DOI, heisst es.

Swico lanciert Zehn-Punkte-Programm zur Digitalisierung der Schweiz vor

Digitalisierung: Swico legt Programm vor (Symbolbild: Pixabay)

Nach Ansicht des Branchenverbandes Swico hat die Covid-19-Krise sich länger abzeichnende Entwicklungen und Defizite in der Digitalisierung der Schweiz schonungslos entblösst. Schwierigkeiten in der digitalen Kommunikation der Gesundheitsbehörden, ein unzureichendes Datenmanagement im Gesundheitsbereich, digitale Hindernisse in der Pandemiebekämpfung und die zeitweise Beeinträchtigung der partizipativen Demokratie seien nur wenige Beispiele dafür, was falsch laufe, schreibt der Verband in einem heute veröffentlichten Communiqué.

Smama und Swico wollen fusionieren

Smama und Swico reichen sich die Hände (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Im Rahmen ihrer Generalversammlungen im Mai dieses Jahres wollen die Schweizer IT-Verbände Swico und Smama ihren Mitgliedern einen Fusionsvertrag zur Abstimmung vorlegen. Gemeinsam könne man die Interessen in der ICT-Branche schlagkräftiger vertreten, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Initiative zur Fusion geht offenbar vom Smama-Vorstand aus, der der Meinung ist, dass das Mobile Business ein sehr breites, attraktives sowie schnell wachsendes Themenfeld beinhalte und sich in vielen Bereichen mit anderen ICT-Verbänden in der Schweiz überlappe.

Swico investiert in Seltene Erden und Kreislaufwirtschaft

Swico fördert Innovationen im Recycling-Kreislauf elektronischer Geräte (Bild: Pixabay/ Stux)

Der Branchenverband Swico gründete im letzten Jahr einen Innovationsfonds, um die Quantität und die Qualität des Recyclings von IT- und Büro-Elektroaltgeräten zu fördern und zu erhöhen. Aus diesem Fonds heraus wurde im April dieses Jahres innovatives Toner-Recycling prämiert. Die entsprechende Anlage ist bereits im Bau und nimmt im November den Testbetrieb auf. Beim zweiten Projekt, das vom Innovationsfonds im April unterstützt wurde, ging es um Abklärungen zur Machbarkeit von Kobaltrückgewinnung in Zusammenhang mit Mini-Lithiumbatterien.

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