Geringes Selbstwertgefühl führt zu offenherzigen Posts

Symbolbild: Pixabay/Klaro Fotodesign

Ein geringes Selbstwertgefühl ist ein wesentlicher Grund für das Posten körperenthüllender Online-Beiträge, speziell in Social Media. Das ist eine Kernaussage der Studie "Making the body public: Implications of the new standards of body image", die kürzlich vom National Institute of Mental Health And Neuro Sciences (Nimhans) durchgeführt und im "International Journal of Social Psychiatry" veröffentlicht wurde.

Nordamerikas KMUs setzen auf KI-Marketing

KI im Einsatz: unterstützt Marketing nordamerikanischer Firmen (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Nordamerika setzen zunehmend auf KI-basierende Marketing-Tools und Technologien statt zusätzliche Mitarbeiter. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Software-Spezialisten Unbounce. Diese Entwicklung sei eher aus der Not geboren, denn Unternehmen hätten immer grössere Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden, heisst es. 95 Prozent der KI-Anwender sagen demnach, dass ihre Investition in KI die Notwendigkeit, zusätzliches Marketing-Personal einzustellen, weitgehend reduziert habe.

Home Office hat sich weltweit als Arbeitsplatz etabliert

Beit Arbeitnehmern beliebt: Home Office (Bil: Pixabay/Tookapic)

Das Büro zu Hause hat sich nach zweieinhalb Jahren der Pandemie weltweit als Arbeitsplatz etabliert. Gemäss einer vom Ifo-Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) veröffentlichten Umfrage von Wirtschaftswissenschaftlern sind über alle Branchen und Arbeitnehmer hinweg in den insgesamt 27 abgefragten Ländern im Schnitt 1,5 Tage Homeoffice pro Woche üblich. Deutschland liegt mit 1,4 Tagen knapp darunter. In Frankreich sind es laut Ifo 1,3 Tage, in den USA 1,6 und in Japan 1,1 Tage.

Ein Drittel der Weltbevölkerung hat noch keinen Zugang zum Internet

Internetzugang: für viele noch ein Wunschtraum (Symbolbild: Fotolia/AR130405)

Aktuell nutzen 5,3 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt das Internet. Demzufolge aber waren 2,7 Milliarden Menschen in diesem Jahr noch offline. 2021 waren es sogar noch drei Milliarden Menschen, und 2019, also kurz vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie, 3,6 Milliarden Menschen. Dies hat die Internationale Fernmeldeunion (ITU) in Genf bekannt gegeben. Damit hat rund ein Drittel der Weltbevölkerung noch keinen Zugang zum Web.

Apps: Marketer und Entwickler nicht synchron

Apps: Unternehmen kämpfen um Aufmerksamkeit (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

App-Teams in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern bleiben bei der mobilen Software-Entwicklung aufgrund interner Prozesse und Prioritäten oft hinter den Erwartungen zurück, wie die "Experience Gap Survey" von Airship zeigt. Nirgends ist der Optimismus der Marketer ausgeprägter als in Unternehmen, wo fast doppelt so viele von ihnen als die Entwickler selbst sagen, dass ihre Wünsche sofort umgesetzt werden. Entwickler gaben doppelt so wahrscheinlich wie Marketing-Mitarbeiter an, dass sie für die Umsetzung dieser Anfragen einen oder mehrere Monate benötigen.

Ärmere Schüler stärker Social-Media-süchtig

Mädchen: Sozialschwächere frönen eher sozialen Medien (Foto: geralt, pixabay.com)

Jugendliche aus wirtschaftlich schwächeren Milieus neigen stärker zu Social-Media-Sucht als Altersgenossen mit anderem Hintergrund. Dies besagt die internationale Studie "Health Behavior in School-aged Children" unter Mitwirkung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift "Information, Community and Society" nachzulesen.

Berufsbildung mit Abstand grösste Zubringerin an ICT-Fachkräften

Der ICT-Fachkräftemangel betrifft alle Branchen (Grafik: zVg)

Bis 2030 wird in der Schweiz eine Lücke von 38'700 ICT-Fachkräften entstehen. Dies geht aus einer aktuellen Studie von ICT-Berufsbildung Schweiz hervor. Trotz verstärkter Anstrengungen in der Nachwuchsförderung kann die Lücke nicht geschlossen werden, wenn nicht entsprechend gegengesteuert wird. Wobei die Berufsbildung als grösste Zubringerin den eigentlichen Schlüssel zur Deckung des Fachkräftebedarfs darstellt. Denn 79 Prozent aller ICT-Abschlüsse haben ihren Ursprung in der Berufsbildung.

Seiten

Studie abonnieren