PWC: 1,6 Billionen Euro durch Virtual- und Augmented Reality bis 2030 möglich

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) könnten bis 2030 für neue Impulse in der Weltwirtschaft in Höhe von 1,6 Billionen Euro sorgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Pricewaterhousecoopers (PWC) durchgeführte Studie, in der die wirtschaftlichen Auswirkungen und Möglichkeiten der beiden Technologien beurteilt werden. Auch die österreichische extended reality-Landschaft wurde durchleuchtet. Ein Booklet gibt Auskunft über das heimische Marktpotenzial und die möglichen Business Use Cases von VR und AR.

Datenkonsum über Handy und Festnetz steigt weiter stark an

Der neue Internet Monitor der Rundfunk und Telekom Regulierungs-Gesellschaft (RTR) wurde veröffentlicht und zeigt, dass der Datenkonsum über Handy und Festnetz weiter stark im Steigen begriffen ist. Der Datenhunger der Österreicherinnen und Österreicher ist offenbar noch lange nicht gestillt, so die RTR in einer Aussendung. Im dritten Quartal 2019 wurden in Österreich 490.700 Terabyte mobiles Datenvolumen verbraucht. An der Spitze liegt weiterhin der Datenkonsum über das Festnetz mit einem Verbrauch von 980.000 Terabyte.

72 Prozent der bis 6-Jährigen bereits im Internet

Anlässlich des 17. internationalen Safer Internet Day am 11. Februar 2020 präsentiert saferinternet.at eine aktuelle Studie zum Thema „Die Allerjüngsten und digitale Medien“. Das überraschende Ergebnis: Fast Dreiviertel der befragten Eltern von 0- bis 6-Jährigen geben an, dass ihr Kind internetfähige Geräte zumindest gelegentlich nutzt – und das bereits ab einem Alter von durchschnittlich 12 Monaten. Gerade in diesem Alter sind Eltern bei der Medienerziehung stark gefordert, können sich aber nicht an Erfahrungen aus der eigenen Kindheit orientieren.

Österreichische CEOs wiegen sich in riskanter Cyber-Sicherheit

Cyber-Bedrohungen nehmen weltweit stark zu und stellen für ein Drittel der internationalen CEOs in diesem Jahr bereits die größte Gefahr für ihre Unternehmen dar. Österreichs Top-Manager liegen hier mit 21 Prozent in ihrer Einschätzung allerdings noch deutlich zurück, so Pricewaterhousecoopers (PWC) in einer neuen Studie. Während sich Cyber-Security schon als zentraler Einflussfaktor auf Unternehmensentscheidungen auswirkt, seien heimische CEOs gefordert, den Anschluss nicht zu verlieren.

Schweizer KMUs sehen sich gut auf Digitalisierung vorbereitet

Symbolbild: Adobe Stock

Schweizer KMUs sehen sich, laut einer internationalen Studie von Dell Technologies, neben den Unternehmen in Belgien und Schweden, in Europa am besten auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet. Das grösste Potential sehen sie bei den mobilen Daten, Künstlicher Intelligenz (KI) und den Cloud-Services. Security Updates, die Informationssicherheit, Reaktionsschnelligkeit und Personalschulung stellen demnach die grössten Herausforderungen dar.

Schweizer IT-Branche startet mit Optimismus ins neue Jahr

Swico Politrada (Bild: zVg)

Der Schweizer ICT-Markt wächst: Er hat 2019 um 4.0 Prozent zugelegt und erzielte einen Gesamtumsatz von 33.8 Milliarden Schweizer Franken. Der Schweizer Markt entwickelte sich damit dynamischer als jener der Europäischen Union, bei der der ICT-Umsatz 2019 um 3.4 Prozent angestiegen ist. Das zeigen die aktuellen Daten des European Information Technology Observatory (Eito), die heute an der Swico Jahresmedienkonferenz in Zürich präsentiert wurden. Für das Jahr 2020 prognostiziert Eito dem Schweizer ICT-Markt erneut ein Umsatzplus von 2.2 Prozent.

Einfluss von Social Media auf Meinungsbildung in der Schweiz noch relativ gering

Symbolbild: Fotolia

Das Potenzial von Social Media für die Meinungsbildung bleibt gesamtschweizerisch vorläufig beschränkt. Am stärksten sind die Einflüsse in der französischen Schweiz, hier spielen sie eine ähnliche Rolle für die Meinungsbildung wie Print und sind wichtiger als Online-Angebote. Das zeigt der aktualisierte Medienmonitor Schweiz, den das Bakom heute veröffentlicht hat. Allerdings wird durch die Studie das Jahr 2018 erfasst. Das Bild könnte sich zwischenzeitlich etwas gewandelt haben.

3. St.Galler New Work Forum: Für eine bewegende Arbeitswelt

Philosoph Philipp Tingler (Bild: zVg)

Wie die Arbeitskultur heute aussehen sollte, damit sie zum Unternehmenserfolg beiträgt, ist ein komplexes Thema, wie sich am 3. New Work Forum der Fachhochschule St.Gallen (FHS) zeigte. Das Thema lautete: Neue Arbeitswelt – Human Work Culture? Die Gastgeber und Co-Leitenden des HR-Panel New Work der FHS, Alexandra Cloots und FHS-Rektor Sebastian Wörwag, haben eine Studie zum Thema Arbeitskultur der Zukunft durchgeführt und präsentierten die Resultate.

40 Prozent der Jobs im Jahr 2030 gibt es heute noch nicht

Laut der Studie „A21digital Tyrol Veneto“ des Digitalisierungsnetzwerkes A21digital ist es dringend nötig, junge Menschen durch verstärkte Vermittlung digitaler Kompetenz zu fördern, damit sie besser auf die künftige Dynamik am Jobmarkt vorbereitet sind, den die digitale Transformation bringt und bringen wird. So seien rund 40 Prozent der Jobs, die es 2030 geben wird, heute noch gar nicht in Sicht beziehungsweise „erfunden“.

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