Deutschland: Weniger Absatz aber mehr Umsatz mit Smartphones

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Die Smartphone-Anwender in Deutschland setzten verstärkt auf teurere Modelle. Wie der Branchenverband GFU errechnet hat, gaben die Nutzer im vergangenen Jahr für neue Geräte insgesamt über 13 Milliarden Euro aus. Dies entspricht einem Plus von neun Prozent gegenüber dem Jahr davor. Gleichzeitig ging die Anzahl der verkauften Geräte gemäss der Untersuchung um drei Prozent auf knapp 21 Millionen Stück zurück.

EU: Viele Online-Shops versuchen Verbraucher zu manipulieren

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Gemäss einer Kontrolle durch die EU-Kommission versuchen viele Online-Shops, die Verbraucher mit verbotenen Mitteln zu manipulieren und beispielsweise zu Kaufentscheidungen zu drängen. Die Brüsseler Behörde sowie die zuständigen Behörden führten in 25 europäischen Ländern Untersuchungen durch. Diese hätten ergeben, dass 148 von 399 unter die Lupe genommenen Websites mindestens eine manipulative Taktik nutzten. Kontrolliert wurden im vergangenen Jahr demnach Einzelhändler etwa im Textil- oder Elektro-Bereich.

CPaaS-Markt steigt auf ein globales Volumen von 29 Milliarden Dollar

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Das wertmässige Volumen des CPaaS-Marktes (Communications Platform as a Service) wird von 16 Milliarden Dollar im letzten Jahr auf 29 Milliarden Dollar 2025 klettern. Dies entspricht in den nächsten drei Jahren einem kumulierten Zuwachs von 80 Prozent, wie die Marktforscher von Juniper Research errechnet haben.

Deutsche Elektro- und Digitalindustrie trotzt den Krisen

n der Bilanz: Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich widerstandsfähig (Foto: zvei.org)

Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich trotz Ukrainekrieg, Energiekrise, Inflation und weiterhin angespannten Lieferketten robust. So ist die preisbereinigte Produktion der Branche laut Angaben des Branchenverbands ZVEI zwischen Januar und November des vergangenen Jahres um 3,7 Prozent gewachsen.

Digitale Umkleidekabine auf dem Vormarsch

Online nach Kleidung stöbern: Digitale Umkleidekabinen sind im Trend (Foto: pixabay.com, HutchRock)

Die virtuelle Anprobe beim Online-Shopping gewinnt laut einer Umfrage des deutschen IT-Verbandes Bitkom unter 1.123 Personen ab 16 Jahren in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Per Smartphone oder Webcam lassen sich Kleidung, Schuhe, Brillen, Accessoires oder Make-up bequem zu Hause testen, ohne gleich mehrere Farben und Grössen zu ordern.

Weltweite PC-Auslieferungen im vierten Quartal 2022 um 28,5 Prozent eingebrochen

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Die weltweiten PC-Auslieferungen beliefen sich im vierten Quartal 2022 auf insgesamt 65,3 Millionen Einheiten, so die vorläufigen Ergebnisse des Research- und Beratungsunternehmens Gartner. Dies entspricht einem Rückgang von 28,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres und markiert gleichzeitig den grössten Quartalsrückgang seit Beginn der Beobachtung des PC-Marktes durch Gartner Mitte der 1990er Jahre. Im Gesamtjahr 2022 erreichten die PC-Lieferungen 286,2 Millionen Einheiten. Das entspricht einem Rückgang von 16,2 Prozent gegenüber 2021.

Cyberangreifer stehlen eher männliche Identitäten

Cyber-Attacke: Männer häufiger betroffen als Frauen (Bild: Flickr/iabeta)

Die Identität von Männern wird ungefähr doppelt so oft gestohlen wie die von Frauen, wie eine Umfrage der britischen Bausparkasse Nationwide Building Society zeigt. Ziel der Angriffe ist es oft, Waren im Internet zu bestellen, die der Geschädigte möglicherweise zahlen muss. 23 Prozent der befragten Männer waren bereits mindestens einmal Opfer. Von den Frauen waren elf Prozent betroffen.

Cyberangriffe auf Schweizer Organisationen massiv zugenommen

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In der Schweiz sind die Cyberangriffe auf Organisationen im abgelaufenen Jahr im Vergleich zu 2021 um 61 Prozent gestiegen. Dies belegen Daten der Sicherheitsforscher von Check Point Research (CPR). Auf die Fertigungsindustrie (752), das Finanzwesen (623) sowie Regierung und Militär (569) entfielen dabei wöchentlich im Schnitt am meisten Attacken, wie aus dem Branchenvergleich hervorgeht. Auch Gesundheits- und Kommunikationseinrichtungen seien ein beliebtes Ziel, so CPR.

Genfer Studie empfiehlt flexiblere "Working models"

Beit Arbeitnehmern beliebt: Home Office (Bil: Pixabay/Tookapic)

Grundsätzlich waren flexiblere Arbeitsmodelle und geringere Arbeitszeiten schon vor der Coronavirus-Pandemie im Kommen, jedoch haben speziell die verschiedenen CoV-Maßnahmen, die zu mehr Homeoffice, aber auch Kurzarbeit geführt haben, den Blick verstärkt auf "neue" Arbeitsformen gelenkt. Von diesen könnten Beschäftigte und Unternehmen genauso profitieren, wie die Wirtschaft insgesamt, wie eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf zusammenfasst.

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