Digitale Umkleidekabine auf dem Vormarsch

Online nach Kleidung stöbern: Digitale Umkleidekabinen sind im Trend (Foto: pixabay.com, HutchRock)

Die virtuelle Anprobe beim Online-Shopping gewinnt laut einer Umfrage des deutschen IT-Verbandes Bitkom unter 1.123 Personen ab 16 Jahren in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Per Smartphone oder Webcam lassen sich Kleidung, Schuhe, Brillen, Accessoires oder Make-up bequem zu Hause testen, ohne gleich mehrere Farben und Grössen zu ordern.

Weltweite PC-Auslieferungen im vierten Quartal 2022 um 28,5 Prozent eingebrochen

Symbolbild: Pixabay/Danneiva

Die weltweiten PC-Auslieferungen beliefen sich im vierten Quartal 2022 auf insgesamt 65,3 Millionen Einheiten, so die vorläufigen Ergebnisse des Research- und Beratungsunternehmens Gartner. Dies entspricht einem Rückgang von 28,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres und markiert gleichzeitig den grössten Quartalsrückgang seit Beginn der Beobachtung des PC-Marktes durch Gartner Mitte der 1990er Jahre. Im Gesamtjahr 2022 erreichten die PC-Lieferungen 286,2 Millionen Einheiten. Das entspricht einem Rückgang von 16,2 Prozent gegenüber 2021.

Cyberangreifer stehlen eher männliche Identitäten

Cyber-Attacke: Männer häufiger betroffen als Frauen (Bild: Flickr/iabeta)

Die Identität von Männern wird ungefähr doppelt so oft gestohlen wie die von Frauen, wie eine Umfrage der britischen Bausparkasse Nationwide Building Society zeigt. Ziel der Angriffe ist es oft, Waren im Internet zu bestellen, die der Geschädigte möglicherweise zahlen muss. 23 Prozent der befragten Männer waren bereits mindestens einmal Opfer. Von den Frauen waren elf Prozent betroffen.

Cyberangriffe auf Schweizer Organisationen massiv zugenommen

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

In der Schweiz sind die Cyberangriffe auf Organisationen im abgelaufenen Jahr im Vergleich zu 2021 um 61 Prozent gestiegen. Dies belegen Daten der Sicherheitsforscher von Check Point Research (CPR). Auf die Fertigungsindustrie (752), das Finanzwesen (623) sowie Regierung und Militär (569) entfielen dabei wöchentlich im Schnitt am meisten Attacken, wie aus dem Branchenvergleich hervorgeht. Auch Gesundheits- und Kommunikationseinrichtungen seien ein beliebtes Ziel, so CPR.

Genfer Studie empfiehlt flexiblere "Working models"

Beit Arbeitnehmern beliebt: Home Office (Bil: Pixabay/Tookapic)

Grundsätzlich waren flexiblere Arbeitsmodelle und geringere Arbeitszeiten schon vor der Coronavirus-Pandemie im Kommen, jedoch haben speziell die verschiedenen CoV-Maßnahmen, die zu mehr Homeoffice, aber auch Kurzarbeit geführt haben, den Blick verstärkt auf "neue" Arbeitsformen gelenkt. Von diesen könnten Beschäftigte und Unternehmen genauso profitieren, wie die Wirtschaft insgesamt, wie eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf zusammenfasst.

Studie: Bereitschaft zur Nachhaltigkeitstransformation und tatsächlicher Status klaffen auseinander

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Eine von FT Longitude im Auftrag von Fujitsu durchgeführte Studie zeigt, dass Nachhaltigkeit für die befragten Unternehmen zwar oberste Priorität hat und dass sie sich bemühen, die drei Säulen der Nachhaltigkeitstransformation1 (SX) - Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft - zu verbessern, die Anzahl tatsächlich abgeschlossener, wichtiger Initiativen zur Nachhaltigkeitstransformation von Unternehmen jedoch verschwindend gering ist.

In der Schweiz lehnen 45 Prozent die Digitalisierung ihrer Gesundheitsdaten ab

Symbolbild:EPFL

In der Schweiz stehen die Menschen der digitalen Erfassung und Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten skeptisch gegenüber. Fast jede und jeder Zweite ist dazu nicht bereit. Dies geht aus der neuen Deloitte-Studie "Digitalisierung der Gesundheitsdaten: grosse Chancen, grosse Skepsis" hervor. Gemäss dieser repräsentativen Umfrage mit 1’500 Teilnehmenden will fast die Hälfte (45 Prozent) nicht, dass ihre Gesundheitsdaten digital gespeichert und weitergegeben werden. Unter den befragten Frauen ist die Ablehnung (48 Prozent Nein-Anteil) sogar noch etwas ausgeprägter.

Smartphones werden zu Beziehungskillern

Treffen: Smartphones drängen sich oft zwischen Partner (Foto: StockSnap, pixabay.com)

88 Prozent der verheirateten Inder sehen ihre Beziehung durch übermässige Smartphone-Nutzung beeinträchtigt, wie eine Umfrage des chinesischen Smartphone-Herstellers Vivo zeigt. 67 Prozent gestehen ein, dass sie ihre Smartphones auch dann nutzen, wenn sie Zeit mit ihrem Ehepartner verbringen. Und 89 Prozent sprechen seltener mit ihren Partnern. Andererseits möchten 84 Prozent mehr Zeit mit ihren Partnern verbringen

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