Drei von vier erwachsenen Schweizern lassen sich von ChatGPT und Co. helfen

Grafik: Comparis

Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Die Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz (KI) waren gemäss der Untersuchung mehrheitlich gut. 62 Prozent der Befragten waren demnach zufrieden mit den Programmen.

Generative KI erobert immer mehr Redaktionen

Zeitungsleser: Immer mehr Redakteure nutzen KI im Job (Foto: Heinrich Dick auf Pixabay)

Trotz ethischer Bedenken, dieses Werkzeug zu nutzen, geben fast 70 Prozent der für eine Umfrage der Associated Press (AP) rekrutierten Redakteure vor allem in den USA und Europa an, dass sie generative KI zur Erstellung von Inhalten nutzen. Gebräuchlich ist das Tool unter anderem zur Erstellung von Social-Media-Posts, Newslettern und Schlagzeilen sowie für die Übersetzung und Transkription von Interviews und für Story-Entwürfe. Ein Fünftel der Befragten erstellt damit Grafiken und Videos.

Für Fahrrad, Katze oder Koffer: Ein Drittel der Deutschen nutzt Tracking-Devices

Wird häufig getrackt: Koffer (Symbolbild: Steve Buissinne auf Pixabay)

Das gestohlene E-Bike orten, den verlorenen Koffer ausfindig machen oder die Wege der eigenen Katze verfolgen – mit Hilfe digitaler Tools und Anwendungen wie Smartphone-Apps, Smarttags, Airtags oder GPS-Trackern kann der Aufenthaltsort sowohl von Personen und Tieren als auch von Gegenständen festgestellt und nachverfolgt werden. 8 von 10 Deutschen (79 Prozent) haben von solchen Tracking-Anwendungen schon einmal gehört oder gelesen, ein Drittel (35 Prozent) hat sie schon einmal genutzt.

In Deutschland haben viele Zugriff auf Smartphone des Partners

Böse Überraschung: Viele gewähren keinen Einblick ins Handy (Foto: pixabay.de/adebayoolufunmilayo)

Bei einer Befragung in Deutschland hat mehr als ein Drittel (38 Prozent) angegeben, schon einmal dem Partner Zugriff auf das eigene Smartphone gewährt zu haben: 41 Prozent sind es bei den Frauen und 35 Prozent bei den Männern. Weitere 23 Prozent können sich zumindest vorstellen, dem Lebensgefährten Zugriff auf das Gerät zu geben. 34 Prozent schliessen dies kategorisch aus, wie die Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren belegt.

Führungskräfte sehen KI-bedingte Arbeitsplatzverluste

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Einer Studie des Schweizer Personaldienstleisters Adecco zufolge führt der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zu einem Verlust an Arbeitsplätzen. Von 2'000 befragten Führungskräften erwarten gemäss der Untersuchung demnach 41 Prozent, dass sie in den nächsten fünf Jahren aufgrund von KI-Anwendungen weniger Mitarbeitende beschäftigen werden. Andererseits werde sich jedoch der Wettbewerb um Personal mit KI-Kompetenzen verschärfen. Entsprechend würden auch deren Gehälter nach oben gehen.

Anzahl von Unternehmensanwendern von ChatGPT nimmt rasant zu

Chat GPT: Zahl der Firmennutzer steigt rasch (Bild:Shutterstock/A. Suslov)

Die Zahl von ChatGPT-Nutzern in Unternehmen nimmt rapide zu. Gemäss Aussagen des beim Hersteller OpenAI für den Chatbot operativ zuständigen Manager Brad Lightcap gegenüber dem Finanzdienst Bloomberg sind für die Firmenversion von ChatGPT bereits mehr als 600.000 Nutzer registriert. Noch im Jänner seien es erst rund 150.000 gewesen.

Kurze Sprachnachrichten sind beliebter

Sprachnachrichten: bitte nicht zu lang (Foto: pixabay.com, Zhumabaevna)

Je kürzer eine Sprachnachricht ist, desto lieber wird sie gehört. Dies ergibt eine Befragung des deutschen Digitalverbandes Bitkom. Im Schnitt werden diese Nachrichten gemäss der Befragung bis 1,5 Minuten gerne gehört, bei 45 Prozent ist es maximal eine Minute. An der Telefon-Umfrage nahmen von Januar bis März über 1.005 Personen über 16 Jahren teil, davon 773 Smartphone-Nutzer aus ganz Deutschland.

KI entwickelt sich immer mehr zum Filmemacher

Filmklappe: KI lässt diese automatisch schlagen (Bild: Clker-Free-Vector-Images, pixabay.com)

Gut jeder fünfte Amerikaner glaubt, dass generative Künstliche Intelligenz bessere Geschichten schreibt und bessere Filme macht als Menschen, zeigt eine Umfrage von Deloitte. Für 42 Prozent sind sowohl generative KI als auch Menschen in der Lage, fesselndes Material zu produzieren. 70 Prozent sehen jedoch nach wie vor lieber von Menschen produzierte Filme und Fernsehserien. Befragt wurden 3.517 US-Bürger ab 14 Jahren.

KI-Sprachmodelle oft Fake-News-Schleudern

Sonnencreme: KI-Assistenten verfassen Fake News über Sonnenschutz (Foto: AdoreBeautyNZ, pixabay.com)

Vielen öffentlich zugänglichen KI-Assistenten mangelt es an angemessenen Sicherheitsvorkehrungen, um die massenhafte Generierung gesundheitsbezogener Desinformationen über ein breites Spektrum von Themen konsequent zu verhindern, warnen Forscher vom Institut für Cybersicherheit der Technischen Universität Warschau.

Deutschland: Smartphone wird 2,5 Stunden am Tag genutzt

Generation 'always on': Vor allem junge Nutzer sind ständig im Web (Foto: pixabay.com, natureaddict)

Das Smartphone wird laut einer neuen Umfrage des germanischen Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren täglich rund 150 Minuten genutzt. Die 16- bis 29-Jährigen beziffern ihre tägliche Smartphone-Zeit im Schnitt auf 182 Minuten, 158 Minuten sind es bei den 30- bis 49-Jährigen. Die 50- bis 64-Jährigen verbringen 148 Minuten pro Tag mit ihrem Smartphone und die über 65-Jährigen immerhin 96 Minuten.

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