US-Streamer kündigen kündigen Amazon Prime am häufigsten

Streaming: Symbolbild: Parker Byrd auf Unsplash

Zwei von drei Streaming-Abo-Kunden haben im vergangenen Jahr mindestens einen Service gekündigt, wie Bluebell Labs in einer Umfrage unter 1.000 Nordamerikanern zwischen 15 und 67 Jahren herausgefunden hat. Zu den beliebtesten Diensten gehören Netflix (33,75 Prozent), Amazon Prime (18,63 Prozent), Disney+ (15,22 Prozent), HBO Max (8,83 Prozent) und Youtube Premium (6,01 Prozent). Mit 9,46 Prozent wurde am häufigsten Amazon Prime gekündigt, gefolgt von Netflix mit 8,55 Prozent und Disney+ mit 8,33 Prozent.

Google zieht Schlussstrich unter Gaming-Streamingdienst Stadia

Wird abgedreht: Googles Gaming-Streamingdienst Stadia (Bild: Google)

Der Internetgigant Google beendet seinen Ausflug ins Geschäft mit Videospielen aus dem Netz. Somit beerdigt die Alphabet-Tochter den Games-Streamingdienst Stadia. Bei Streamingdiensten wie Stadia laufen die Videospiele nicht auf PCs oder Konsolen der Nutzer, sondern auf Servern der Anbieter im Internet und werden mit Hilfe schneller Leitungen gesteuert.

Immer mehr Internetnutzer lieben Streaming

Immer mehr Internetnutzer streamen (Bild: Pixabay/Stocksnap)

Schon 38 Prozent derjenigen, die Videos im Internet streamen, tun dies täglich. Weitere 46 Prozent mehrmals pro Woche. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.163 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 1.012 Internutzer. Demnach streamen bereits 87 Prozent der Nutzer beziehungsweise 75 Prozent aller befragten deutschen Bundesbürger Videos im Netz. Zum Vergleich: 2021 waren es noch 70 Prozent.

Deutschland: 45 Millionen nutzen Audio-Inhalte aus dem Web

Musik online hören: Vor allem News-Streaming liegt voll im Trend (Foto: pixabay.com, sweetlouise)

In Deutschland hören inzwischen mehr als 30 Millionen Menschen täglich Audio-Inhalte aus dem Internet. Laut dem aktuellen "Online-Audio-Monitor 2022", der im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien erstellt wird, zählen sich zwei Drittel der Bevölkerung oder 64,2 Prozent zu regelmässigen Online-Audio-Nutzern. Das entspricht 45,3 Millionen Personen ab 14 Jahren.

Walmart will künftig Streamingdienst Paramount+ anbieten

Symbolbild: Marques Thomas auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Einzelhandelskonzern Walmart mit Zentrale in Bentonville im US-Bundesstaat Arkansas will künftig den Streamingdienst Paramount+ anbieten, wie Insiderkreise wissen lassen. Paramount+ steht in Konkurrenz zu Amazons Prime, das kostenlosen Versand sowie Video- und Musikstreamingdienste bietet und mehr als 200 Millionen Abonnenten hat. Eine Amazon-Prime-Mitgliedschaft kostet 14,99 Dollar pro Monat bzw. 139 Dollar pro Jahr. Die Mitgliedschaft bei Walmart+ kostet dagegen "nur" 12,95 Dollar pro Monat bzw. 98 Dollar pro Jahr.

Streamingdienste von Disney schliessen zu Netflix auf

Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Unterhaltungs- und Medienriese Walt Disney konnte im letzten Geschäftsquartal bei seinen Streamingdiensten massiv zulegen. Die On-Demand-Services Disney+, Hulu und ESPN+ brachten es Ende Juni zusammen auf rund 221 Millionen Abos, wie Disney verlauten lässt. Damit schliesst der Konzern zum bisherigen Streamingmarktführer Netflix auf. Netfliex musste zuletzt einen Kundenschwund zur Kenntnis nehmen und beendete das jüngste Vierteljahr auch mit rund 221 Millionen genutzten Konten.

Walmart plant Einstieg ins Streaming-Geschäft

Streaming: Walmart will mutmaßlich grosse Pläne umsetzen (Foto: unplash.com, Marques Thomas)

Der US-Einzelhandelsriese Walmart hat offenbar ernsthaft vor, ins heiss umkämpfte Streaming-Geschäft einzusteigen. Das berichtet zumindest die "New York Times", derzufolge das Unternehmen bereits in Verhandlungen mit grossen Content-Playern eingetreten sei, um seinen Abonnenten ein breites Angebot an hochqualitativen Filmen und Serien anzubieten. Als mögliche Partner werden unter anderem Paramount, Disney und Comcast genannt.

Mit Freevee lanciert Amazon in Deutschland einen neuen Gratis-Streamingdienst

Symbolbild: Pixabay/Stocksnap

Der Online-Versandhandels- und Cloudriese Amazon hat mit Freevee in Deutschland einen neuen Streamingdienst lanciert, der sich rein durch Werbung finanzieren soll. Filme und Serien sollen ohne zusätzliche Kosten für die Nutzer, dafür aber mit Werbeunterbrechungen gezeigt werden, heisst es. Nach den USA und Grossbritannien ist Deutschland damit das dritte Land, in dem dieses Angebot offeriert wird.

Netflix nur werbefrei attraktiv

Netflix: Werbefinanzierte Abos kontraproduktiv (Foto: pixabay.com)

Ein werbefinanziertes Netflix-Abo ist offenbar keine gute Idee. 72 Prozent der Streaming-Abonnenten würden laut Umfrage des Technologie-Unternehmens Whip Media wahrscheinlich nicht zu Netflix mit Werbe-Einblendungen wechseln. Stattdessen blieben sie lieber bei ihrem aktuellen Tarif. Nur 14 Prozent zeigen sich demnach wechselwillig. Zwischen dem 29.4. und 4.5.2022 befragte Whip Media dazu 2.460 TV-Time-Nutzer in den USA.

Börsendebüt des französischen Spotify-Rivalen Deezer ein Flopp

Logobild: Deezer

Das Börsendebüt des französischen Musikstreamingdienstes Deezer ist so ziemlich in die Hosen gegangen. Am heutigen ersten Handelstag an der Börse in Paris rasselte der Kurs der Aktie des Spotify-Konkurrenten gleich um 35 Prozent auf 5,52 Euro nach unten. Der Startpreis für die Aktie lag bei 8,50 Euro.

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