Apple lanciert Videostreamingdienst

Kündigt Videostreamingdienst offiziell an: Apple (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Was seit langem erwartet wurde, ist nun offiziell: Die US-amerikanische iPhone-Erfinderin Apple hat einen eigenen Videostreamingdienst lanciert. Im Angebot mit dem Namen "Apple TV Plus" sollen im Auftrag des Konzerns produzierte Serien und Filme exklusiv verfügbar sein. Damit setzt sich der im kalifornischen Cupertino domizilierte IT-Riese mit Anbietern wie Netflix und Amazon Prime Video in Konkurrenz.

Streaming: Nutzer suchen nach Altbekanntem

Netflix: Bekannte Inhalte sind sehr beliebt (Foto: pixabay.com)

Zuschauer von Streaming-Services wie Netflix und Co sehen am liebsten Inhalte, die sie bereits aus dem TV kennen. Das zeigt eine Umfrage von Nielsen Media für das dritte Quartal 2018. Nutzer wurden gefragt, wie sie Inhalte finden und auswählen. Ergebnis: Zwei Drittel orientieren sich an Serien, die sie bereits gesehen haben, bevor sie auch Ähnliches bei Streaming-Anbietern finden.

Video-Streaming: Apple matched sich mit Netflix

Stellt am 25. März seinen Video-Streamingdienst vor: Apple (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Am 25. März stellt Apple seinen Video-Streamingdienst vor, an dem er seit Jahren werkt. Zur Präsentation sind Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon eingeladen. Apple will in dem Video-Dienst zum einen – ähnlich wie Netflix oder Amazon – exklusiv verfügbare Inhalte wie Serien zeigen. Damit tritt Apple auch gegen die beiden Konkurrenten an. Zugleich soll man dort laut Medienberichten aber auch Bezahlangebote anderer Anbieter abonnieren können.

Unfairer Wettbewerb: Spotify beschwert sich bei EU-Kommission über Apple

Spotify beschwert sich über Apple (Bild: Pixabay)

Die Nummer eins unter den Musikstreaming-Anbietern, Spotify, wirft Apple unfairen Wettbewerb vor und hat Beschwerde bei der EU-Kommission eingelegt. Apple habe in seinem App Store Regeln eingeführt, die die Auswahl für Konsumenten einschränkten, so der Vorwurf des schwedischen Unternehmens mit Zentrale in Stockholm.

Account-Sharing kostet Netflix eine Stange Geld

Symbolbild: Pixabay

137 Millionen Menschen nutzen aktuell Netflix. 15 Prozent von ihnen sollen ihre Login-Daten mit anderen Usern teilen, heisst es laut einer aktuellen Umfrage der Plattform "Cord Cutting". Demnach könne die Plattform im Durchschnitt potentiell 192 Millionen US-Dollar pro Monat bzw. 2,3 Milliarden im Jahr an Einnahmen verlieren. Laut der Umfrage würden rund 60 Prozent der Netflix-User ein eigenes Abo erwerben, wenn sie keinen Zugriff auf ein fremdes Konto hätte.

Tencent und KKR liebäugeln mit Universal Music

Tencent hat ein Auge auf Universal Music geworfen (Logo: Tencent)

Der chinesische Musikstreamingdienst Tencent Music Entertainment mit Zentrale in Shenzhen und der US-amerikanische Finanzinvestor KKR zeigen offenbar Interesse an einer Übernahme des Platten-Labels Universal Music (UMG). Beide loten laut der Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf Insiderkreise beruft, konkurrierende Angebote für eine Hälfte der Anteile der Vivendi-Tochter aus. Das Geschäft soll ein potenzielles Volumen von 20 Milliarden Euro aufweisen.

Swisscom muss Zugang zu ausländischen Streaming-Portalen nicht sperren

Symbolbild: Parker Byrd, Unsplash

Nachdem Praesens-Film 2015 gegen Swisscom eine Klage eingereicht und verlangt hat, dass diese als Access Provider ihren Kunden mit technischen Massnahmen den Zugang zu bestimmten ausländischen Portalen sperrt, über die unrechtmässig zugänglich gemachte Filme direkt abgespielt (Streaming) oder heruntergeladen (Download) werden können, hat das Bundesgericht nun geurteilt, dass Swisscom die Zugänge nicht sperren müsse. Denn die Filme würden nicht von der Swisscom zum Abruf freigegeben, sondern durch Dritte an einem unbekannten Ort im Ausland.

Apples Netflix-Konkurrent könnte Ende März starten

Könnte schon bald mit dem eigenen Videostreaming-Dienst loslegen: Apple (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Schon seit Jahren gibt es regelmässig Gerüchte über einen Videostreaming-Dienst von Apple. Diese werden nun immer konkreter, und dürften sich am 25. März von Spekulationen in offizielle Pläne verwandeln. Für diesen Tag hat Apple nämlich einen Event angekündigt, an dem zahlreiche Hollywood-Stars teilnehmen werden – beispielsweise Jennifer Aniston, Reese Witherspoon und "Star Trek"-Regisseur JJ Abrams. US-Medien sind sicher, dass dann der Apple-eigene Netflix-Rivale präsentiert wird.

Apple plant eine Art "Netflix für News"

Apple will News-Abos anbieten (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Der US-IT-Gigant Apple aus dem kalifornischen Cupertino verhandelt gemäss Medienberichten derzeit mit US-Verlagen über ein neues Abo-Angebot, bei dem Inhalte verschiedener Medienhäuser für eine monatliche Gebühr zugänglich wären. Allerdings wolle Apple bei diesem "Netflix für News" einen aussergewöhnlich hohen Erlösanteil von etwa 50 Prozent einbehalten, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) mit Verweis auf Insiderkreise. Dies stosse auf Widerstand bei den Verlagshäusern.

Berlinale: Netflix wegen Streaming-Produktion im Clinch mit Kinobetreiber

Berlinale: Kinobetreiber fordern den Ausschluss von Netflix (Bild: Pixabay)

Der Videostreamingdienst Netflix wird zum Streitfaktor bei bei der Berlinale: Mehrere Kinobetreiber forderten den Ausschluss eines Netflix-Films aus dem Wettbewerb des Berliner Filmfestivals. Es deute alles darauf hin, dass Isabel Coixets Drama "Elisa y Marcela" nicht regulär ins Kino komme, meinen sie. Bisher hätten über 180 Kinobetreiber den Aufruf unterschrieben, teilte der Verband AG Kino - Gilde deutscher Filmkunsttheater mit.

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