Deutsche Bundesregierung gegen Verschlüsselung bei Facebook

Facebook: Auch deutsche Bundesregierung gegen Verschlüsselung (Symbolbild: Pixabay)

Die Bundesregierung teilt die Kritik anderer Staaten an Facebooks angekündigtem Ausbau der Verschlüsselung bei seinem Online-Netzwerk: Das Bundesinnenministerium schliesse sich den seitens der USA, Grossbritanniens und Australiens geäusserten Bedenken bezüglich der absehbar problematischen Folgen des geplanten Schrittes des Konzerns Facebook für die öffentliche Sicherheit an, teilte die Behörde mit.

Facebook muss Hasspostings weltweit löschen

Facebook kann künftig zur globalen Löschung von Hasspostings gezwungen werden (Symbolbild: Pixelio/ Klaus Alexander).

Facebook kann nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs gezwungen werden, Hasspostings und für rechtswidrig erklärte wort- und sinngleiche Kommentare zu entfernen. Das EU-Recht verwehrt es auch nicht, dass eine solche Verfügung weltweit zur Wirkung gelange, entschieden die EU-Richter am heutigen Donnerstag nach einer Klage der früheren östereichischen Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig gegen Facebook.

Whatsapp-Botschaften lösen sich nach Ablauf in Luft auf

Bild: Pixabay

Schon vor einem Jahr sickerte durch, dass sich der weltweit populärste Messenger Whatsapp eine Scheibe von Snapchat und Co. abschneiden möchte – und zwar in Form "selbstzerstörender" Nachrichten. Nun ist dieses Feature erstmals in freier Wildbahn gesichtet worden. Wie WA-Betainfo berichtet, ist diese Funktion Teil der Android-Betaversion 2.19.275 des Messengers, die an Teilnehmer des Testprogramms über Googles Play Store verteilt wurde. Allerdings wird sie nur einem bestimmten Kreis an Usern bereits angezeigt.

UK-Behörden sollen Zugriff auf soziale Netzwerke bekommen

Britische Behörden wollen Zugriff auf Social-Media-Konten der Bürger haben (Bild: Fotolia)

Für britische Behörden soll ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen: Bei Verdacht auf schwere Straftaten, wie Terrorismus oder Kindesmissbrauch, bekommen sie Zugriff auf verschlüsselte Mitteilungen von Facebook, Whatsapp und anderen US-Diensten. Dies sieht ein Abkommen zwischen Grossbritannien und den USA vor, das im kommenden Monat unterzeichnet werden soll. Ob die Unternehmen die Daten auch entschlüsseln müssen, ist unklar – und technisch auch nur schwer zu bewerkstelligen,

Asmallworld rechnet mit schwarzen Zahlen

Asmallworld mit gutem Ausblick (Logobild: Asmallworld)

Das von Jan Luescher geführte Soziale Netzwerk für Reiche, Asmallworld, das mehrheitlich dem Schweizer Unternehmer Patrick Liotard-Vogt gehört, wird im ersten Semester des laufenden Jahres laut eigenen Berechnungen sowohl auf Stufe Ebidta als auch beim Reingewinn schwarze Zahlen schreiben. Zum Vergleich: In der ersten Hälfte des Vorjahres hatte das Netzwerk mit Firmenzentrale in New York beim Ebitda noch einen Verlust von 1,4 Millionen Franken ausgewiesen.

Twitter mit beträchtlicher Umsatzsteigerung

Die Werbeeinnahmen von Twitter blühen (Bild: Pixabay)

Aufgrund des blühenden Werbegeschäftes konnte der Microblogging-Dienst Twitter seinen Umsatz im vergangenen Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 18 Prozent auf 841 Millionen Dollar steigern. Dass der Quartalsgewinn von 1,1 Milliarden Dollar über der Umsatzhöhe liegt, verdankt Twitter einer Steuergutschrift von gut einer Milliarde Dollar.

Facebook sperrt vor EU-Wahl 23 italienische Seiten wegen Fake News

Fake News: Facebook sperrt 23 italienische Seiten (Bild: Adobe Stock)

Vor den EU-Parlamentswahlen startet Facebook eine Offensive gegen Fake News: Das Sozialnetzwerk von Mark Zuckerberg hat 23 italienische Facebook-Seiten mit politischen Inhalten und 2,46 Millionen Followers geschlossen. Dabei handelt es sich um Seiten, die die italienischen Regierungsparteien Lega und Fünf Sterne unterstützten, wie italienische Medien am Montag berichteten. Auf den geschlossenen Seiten waren zuletzt wiederholt falsche Informationen über Impfungen und rassistische oder antisemitische Slogans erschienen.

Millionen Instagram-Nutzer von Facebook-Sicherheitslücke betroffen

Millionen Instagram-Nutzer von Facebook-Leck betroffen (Symbolbild: Pixabay/Webster)

Facebook hat verkündet, dass Millionen Instagram-Konten mit nicht verschlüsseltem Accountnamen und Passwort in Datenbanken aufbewahrt wurden. Zuvor hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass zwar Millionen Facebook-Lite-Nutzer betroffen seien, aber nur wenige zehntausende Instagram-User. Das entsprechende Posting auf dem Unternehmensblog wurde aktualisiert, um anzugeben, dass wohl weitaus mehr Nutzer betroffen sind.

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