"Aktivitäten ausserhalb von Facebook" - Soziales Netzwerk lanciert besseren Privatsphärenschutz von Nutzern

Facebook will Datenschutz verbessern (Logo: FB)

Facebook veröffentlicht eine neue Funktion zur Kontrolle der Datenweitergabe. Mit "Aktivitäten ausserhalb von Facebook" lassen sich Informationen, die andere Diensten teilen, einsehen und bearbeiten. Die Option ist ab sofort verfügbar. Gleichzeitig kündigt Facebook an, einen Aufruf zu starten, das neu gestaltete Check-Up-Tool zu benutzen.

Online-Netzwerk WT.Social mit schon fast 500.000 Nutzern

Bild: Screenshot

Das neue Online-Netzwerk des Wikipedia-Gründers Jimmy Wales hat in weniger als drei Monaten fast eine halbe Million Nutzer gewonnen. Es sei in seiner jetztigen Form aber eher ein direkter Konkurrent für Twitter als für Facebook, sagte Wales auf der Innovationskonferenz DLD in München. Mit dem Netzwerk namens WT.Social (Wiki Tribune Social) wolle er eine werbefreie Alternative zum auf Anzeigen basierenden Geschäftsmodell der heutigen Platzhirsche wie Facebook bieten.

Facebook cancelt Pläne für Werbung auf Whatsapp

Facebook macht bei Werbung auf Whatsapp einen Rückzieher (Logo: FB)

Whatsapp bekommt offenbar doch keine Werbung. Facebook habe die Pläne wieder aufgegeben, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. Das Team, das dafür zuständig war, effektive Wege zur Integration zu entwickeln, wurde offenbar wieder aufgelöst. Erste Schritte waren bereits im Quellcode der Software integriert worden, Facebook soll diese nun entfernt haben.

Youtube "empfiehlt" Videos von Klimawandelleugnern

Schwer in der Kritik: Youtube (Logo: Youtube)

Youtube hat US-Aktivisten zufolge Millionen von Nutzern weltweit auf Videos von Leugnern des Klimawandels weitergeleitet. In einer Studie filterte die Nichtregierungsorganisation Avaaz die Topempfehlungen der Videoplattform zu den Begriffen "Erderwärmung", "Klimawandel" und "Klimamanipulation" und untersuchte auch, was in der Rubrik "nächstes Video" angeboten wurde.

KI-System findet Hass in sozialen Medien

Rohingya in Myanmar häufig als Ziel von Hass-Postings (Bild: Wikipedia/ CC BY 2.0)

Experten der Carnegie Mellon University (CMU) bekämpfen Hass-Postings im Social Web nun technisch. Eine Künstliche Intelligenz (KI) durchforstet Millionen von Meldungen in Sekunden und unterscheidet dabei "Hate speech" von positiven Kommentaren ("Help speech"). Letztere können dann von menschlichen Moderatoren aufgegriffen und in den Social-Feeds der Nutzer hervorgehoben werden, um das Internet generell "sicherer und umgänglicher" zu gestalten, so die Forscher.

Twitter will Antwortmöglichkeiten bei Tweets einschränken

Bild: Pixabay

In Zukunft sollen Nutzer bei Twitter festlegen können, welche anderen User auf ihren Tweet antworten können. Wie Produkt-Chefin Suzanne Xie erklärte, wird es die Einstellungsmöglichkeiten Global, Group, Panel und Statement geben. Bei Global kann jeder antworten. Bei Group ist ein Reply nur von Followern und Nutzern in Mentions möglich. Panel erlaubt eine Antwort nur von Nutzern, die man in einem Tweet erwähnt hat. Und bei Statement kann niemand antworten.

Facebook will künftig Deepfakes entfernen

Will künftig Deepfakes verbannen: Facebook (Bild: Pixabay)

Facebook will künftig sogenannte Deepfakes und andere manipulierte Videos aus dem sozialen Netzwerk entfernen. Davon ausgenommen seien Filme, bei denen es sich um Parodien oder Satire handle, erklärte der US-Konzern. Facebook reagierte zunächst nicht auf Anfragen, wie die Unterscheidung zwischen Deepfakes und Parodien oder Satire gemacht werden soll.

Facebook will weiterhin politische Werbung zulassen

Mark Zuckerberg will weiterhin politische Werbung zulassen (Bild: Wikipedia/ Presidencia do Mexico/ CC)

Im Unterschied zu Twitter will das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook trotz scharfer Kritik auch weiterhin politische Werbung respektive bezahlte Beiträge politischer Akteure auf der Plattform zulassen. Der Chef von Facebook, Mark Zuckerberg, verteidigt die Entscheidung damit, dass sein Unternehmen politische Äusserungen nicht unterdrücken wolle und er es nicht für richtig halte, dass ein privates Unternehmen in einer Demokratie Politiker oder Nachrichten zensiere.

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales will soziales Netzwerk aufbauen

Jimmy Wales (Bild: Wikipedia/ VGrigas/ CC)

Mit einem eigenen sozialen Netzwerk will Wikipedia-Gründer Jimmy Wales Facebook & Co Konkurrenz machen. "Meine Idee ist es, die Prinzipien von Wikipedia auf ein soziales Netzwerk zu übertragen", sagte Wales auf der Digitalmesse Digital X in Köln. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia kommt ohne Werbung aus, die Plattform finanziert sich rein über die Spenden eines kleinen Teils der Nutzerschaft. "Tschüss, Facebook – es ist Zeit für etwas Neues", sagte Wales in Richtung der etablierten sozialen Netzwerke, die sich rein über personalisierte Werbung finanzieren.

Seiten

Soziale Netzwerke abonnieren